Beiträge von Oida85

    Mal wieder wird Kritik an BMW und der Art und Weise mit dem Problem umzugehen nicht zugelassen.

    Natürlich ist es die Schuld von BMW und dieses Desaster hat natürlich BMW zu verantworten.

    Es werden schließlich Lastenhefte für die Hersteller der Komponenten von BMW geschrieben, das AGR System wurde von BMW ganz offensichtlich nicht unter realistischen Bedingungen und lang genug getestet, bzw. wurde in Kauf genommen, ein nicht ausreichend erprobtes System in den Serien zu verbauen, um Euro 6 erfüllen zu können.


    BMW wäre meiner Meinung nach gut beraten, den Hersteller des neuen AGR Kühlers mit entsprechenden finanziellen Mitteln auszustatten, die Produktion erweitern zu können, oder sonstige Maßnahmen zu ergreifen, den Output der Teile zu erhöhen (man könnte Teile z.B. auch zusätzlich in Lizenz fremdproduzieren lassen).

    Wenn das jedenfalls so weitergeht, summiert sich der Imageschaden auf weit höhere Kosten, als jetzt notwendig wären.

    Krass... Das hab ich bisher noch nicht gehört...

    Klar war, dass das Softwareupdate, das die Drallklappenstellerposition überwacht und Rückschlüsse aus den Grad der Verkokung zulässt aufgespielt werden muss und evtl Zwangsstilllegungen drohen, lässt man das nicht machen. Aber Verweigern der Zulassung ist schon noch eine ganz andere Hausnummer... Sollte hoffentlich mal den den Druck auf BMW etwas steigern...

    Is ja auch in Ordnung... Wie du sagst, leben und leben lassen.

    Finde es persönlich nur albern, wenn sich Leute einen Wagen ohne kaufen und dann später aufwändigst nachrüsten, oder noch schlimmer stümperhaft und nicht komplett irgendwie selbst hinbasteln.

    Also die Argumentation von einzelnen hier ist schon wieder unter aller Würde.

    Wir sind doch hier nicht bei Facebook, wo sich tatsächlich massenweise "Tuning" Proleten mit ihren verbastelten und schlecht oder überhaupt nicht gewarteten Schleudern und geringem IQ tummeln...


    Aussagen wie "junge Buben" und "Driftbuben", die nicht ganz nachvollziehen können, warum in fast jedem BMW mittlerweile Xdrive verbaut ist, sind lächerlich und sowas nehme ich auch persönlich, da ich bis auf mein verhältnismäßig junges Alter für einen 5er Besitzer überhaupt nichts mit beschriebener Klientel gemeinsam habe.

    Ich hab mir meinen 5er genau ausgesucht. Komfortable (Reise) Familienlimousine, ohne möchtegern "M"-Paket, Luxury Line, in von vielen abschätzig betrachteten Rentnersilber und ich fahre auch im Sommer "nur" silberne 18 Zoll (oh mein Gott wie grauenhaft, darf man denn überhaupt einen so langweilig bereiften 5er besitzen? ).


    Hauptgrund für mich war eben, dass ich in der Stadt wohne. Bei mit im Viertel ist es ultra eng, da braucht man mitunter tatsächlich jedes Grad Lenkwinkel und die 360° Kamera. Ich sehe es auch nicht ein, alle vier Reifen tauschen zu sollen, wenn einer minimal mehr abgefahren ist als der Rest. Und ich stehe einfach sehr auf die exakte Lenkung ohne ziehen durch Antriebseinfluss. Daher kein Xdrive.

    Schnee liegt hier in München selten und noch seltener viel davon. Wintersport betreibe ich nicht, da ich dem Winter grundsätzlich nicht viel abgewinnen kann und dann erst recht keine Lust habe, mich ins Hochgebirge zu stürzen.

    Wenn ich im Winter unterwegs bin, hab ich für den Notfall Ketten dabei und ich bin sogar in der Lage mit dem DSC Knöpfchen wie von BMW vorgesehen und in der Betriebsanleitung beschrieben umzugehen, wenn es glatt ist.

    Daheim steht der 5er in der Tiefgarage und

    für die beschriebenen tatsächlich manchmal blöden Situationen unterwegs mit plattgefahrenem, vereisten Schnee und Parklücke hab ich einen kleinen Sack Streusalz und ne kleine Klappschaufel dabei, passt beides in den doppelten Boden, damit ist das dann auch kein Problem mehr.

    Man muss sich nur zu helfen wissen und evtl 10 Minuten mehr Zeit einplanen, fertig aus.


    Ich frag mich manchmal, wie das früher funktioniert hat, so bis in die 90er Jahre, als Heckantrieb noch viel weiter verbreitet war. Da sind die Leute doch auch voran gekommen...

    Klar, wenn man im Gebirge wohnt, dann macht Allrad definitiv Sinn. Aber für alle anderen Gegenden ist das völlig unnötig meiner Meinung nach.


    Ja, dass man angeblich eine Sicherung ziehen kann, hab ich auch schon mal irgendwo gelesen.

    Ob das allerdings garantiert in Ordnung ist, weiß ich nicht. Schätzungsweise gibt es halt irgendwelche Fehlermeldungen wegen Fahrstabilität, würde mich wundern, wenn nicht.

    Tja, deshalb Augen auf beim Autokauf...

    Selbst wenn es xdelete für den G3x geben würde schleppt man immer noch das Gewicht mit sich rum und wird sicherlich auch Probleme bei irgendwelchen Kulanz Geschichten bekommen, wenn da eine Softwaremanipulation festgestellt wird.


    Wollte auch keinen xdrive wegen dem potentiellen Ärger damit und es war nicht unbedingt einfach einen gut ausgestatteten ohne den Schmarrn zu finden.

    Verstehe immer noch nicht, warum sich das so stark durchgesetzt hat.

    Da mich das Thema Partikelzählung seit Anfang des Jahres nicht mehr in Ruhe lassen wollte und es teils richtig üble Berichte zu nicht bestandenen Messungen mit Werten von mehreren Millionen Partikeln gibt, hab ich heute beim TÜV Süd einen Termin zur AU gehabt, obwohl die HU bei mir erst in ca einem halben Jahr fällig ist.

    Die Geschichte mit den AGR Ventilen und unendlichen Wartezeiten darauf haben bei mir regelrecht Panik ausgelöst, da ich das für die DPFs in Zukunft sehr ähnlich vermute.


    Ergebnis: mit Bravour (würde ich sagen) bestanden.

    Hätte nicht damit gerechnet, dass die Werte für mein Nicht-Autobahntier mit relativ hohem Kurzstreckenanteil so gut sind.

    Gepflegt wird er ja trotzdem gut mit vorgezogenen Ölwechseln und regelmäßiger Dieseladditiv Beigabe und regelmäßigen Ausfahrten.


    Ich posten das hier, um Leuten die sich sich evtl auch Gedanken machen die Angst zu nehmen.

    Offenbar ist beim B57 doch nicht so Schlimmes zu erwarten, wie bei manch anderen Fabrikaten.



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