Beiträge von Perplex

    die Menzerna Powerlock versiegelung kannst du getrost vergessen. Das is so mot das schlechteste was je auf meinen Lacken war. Es ist unfassbar glatt und weich nach dem Auftrag aber binnen weniger Tage schon weg. Das hat den Begriff Versiegelung nicht verdient.

    Ich nutze immer eines der folgenden Produkte je nachdem wie ich Lust und Laune habe: ADBL Synthetic Spray Wax, Sonax Ceramic Spray Versiegelung, Soft99 Kiwami. Auf dem E39 hab ich ne Keramik (Fireball Devils Blood) drauf, ist natürlich herrlich einfach und da der nur in der Garage steht und vllt 2000km im Jahr fährt hält das Jahre. Für den G31 überlege ich auch ne Keramik zu nutzen aber iwie werd ich mit dem auto ohnehin nicut so warm. Ich weiß nicht ob er so viel Zuneigung verdient. ^^

    Ohje, dass motiviert mich ja richtig die Menzerna zu testen ^^ Hatte die damals mal mitbestellt zum Testen da ich mit Menzerna sehr zufrieden bin. Jetzt bin ich definitiv mal vorgewarnt und erwarte hier nicht all zu viel, zum Wegwerfen bin ich aber zu geizig :) Im Frühjahr wasche und poliere ich mal das Mini Cabrio eines Nachbarn, da gibt es nicht all zu viel Fläche und ich teste die mal als Versuchskaninchen sozusagen. Der Wagen hat noch nie Handwäsche gesehen, entsprechend sieht er auch aus – da wird selbst die Power Lock besser sein als nichts.


    Eine Versiegelung habe ich mir für den G31 auch schonmal überlegt, mein örtlicher Aufbereiter will um die 2.000€ für das volle Programm inkl. Vorreinigung, Lackpolitur etc. Hab noch nie eine Versiegelung selber aufgebracht, sieht aber nicht all zu wild aus wenn ich die ganzen einschlägigen Kanäle dazu verfolge. Hab mir mal die ArtDeshine Hybrid+ dafür rausgesucht: https://artdeshine.eu/produkt/graphene-hybrid-coating-cnt/


    Wir sind uns einig das der Markt überschwemmt ist mit Produkten, da hilft oft nur selber testen.

    Mein Aufbereiter hat mir von der jährlichen Aufbereitung abgeraten. Du holst den Klarlack vielleicht nicht ganz runter, aber der Lack wirkt stumpf, evtl. Hologramme bei dunkleren Lacken.

    Ich wasche mein Auto nur mit der Hand und speziellem Autoshampoo und hoffe das die Versiegelung lang genug hält.

    Jeder Politurdurchgang trägt Klarlack ab, deshalb muss das Ziel sein diese "Keule" so selten und schonend wie möglich zu nutzen, hier stimme ich zu. Allerdings, bei vernünftiger Anwendung schaffst du es aber auch bei jährlicher Politur in 10 Jahren nicht den Klarlack runter zu polieren. Es gibt verschieden abrassive Pads und Polituren – je nachdem ob tiefe Kratzer weg sollen oder man den letzten Hochglanz erreichen will. Wenn ich jedes Jahr 1-2x mit einer Heavy Cut poliere stimmt aber was nicht.


    Im Idealfall schützt man den Lack regelmäßig mit einem Wachs oder einer Versiegelung und kommt so gut durchs Jahr. Genau so handhabe ich es auch, dennnoch bin ich ein Freund davon Ende der Sommersaison mit einem alkalischen Vorreiniger die ganzen Rückstände vom Lack zu holen und nach einer Hochglanzpolitur (Menzerna PF3800) neu zu wachsen oder versiegeln.


    Das muss aber schlussendlich jeder für sich entscheiden, der Markt für Autopflegeprodukte ist riesig und jeder schwört auf etwas anderes.

    Hier gibt es ähnliche Berichte dazu:

    Ein durchschnittlicher Klarlack hat um die 100µm, bis du den durchpolierst ist das Fahrzeug schon längst in Afrika oder Osteuropa unterwegs. Du hast mit deiner Aussage recht, aber in Relation gesehen ist nicht polieren für mich keine Option. Mehr als 5µm holst du bei vernünftiger Anwendung nicht runter, und selbst das ist schon sehr hoch gegriffen.

    Da ich auch zu den Autopflege-Junkies gehöre und der Winter vor der Tür steht, hab ich mein Auto auch optimal auf Salz vorbereitet.

    1. Vorreinigung mit Schaumlanze und Koch Chemie Green Star/Autoshampoo-Gemisch
    2. Entfernung des groben Dreck mit Hochdruckreiniger (AVA Go P50)
    3. 2-Eimer-Wäsche mit weichem Waschhandschuh und Sonax Autoshampoo
    4. Manchmal und je nach Verschmutzung knete ich den Lack dann noch mit Petzoldt's Reinigungsknete Blau und Gleitmittel
    5. Lacktrocknung mit weichem Microfasertuch (Orange Drying Towel)
    6. Lackpolitur mit Buff Daddy DAS6 Exzenterpoliermaschine, orangem Lake Country Pad und Menzerna PF2500 Politur
    7. Manuelles Wachsen mit meinen Restbeständen des Meguiar's Mirror Glaze 16
    8. Reifenglanz-Gel von Sonax

    Die Scheiben versiegel ich 1x im Jahr rundum mit Rain-X, hab damit ganz gute Erfahrungen gemacht. Felgen reinige ich mit Tuga Grün Felgenreiniger und einer Felgenbürste.


    Das volle Programm gönne ich meinem Auto 1-2x im Jahr, bevorzugt im Herbst vor dem Reifenwechsel und dann wieder im Frühjahr/Sommer. Das ganze Prozedere dauert dann aber auch immer 1-2 Tage wenn ich mir Zeit lasse, idealerweise wasche ich den Wagen am Freitag, lass ihn über Nacht in der Garage komplett abtrocknen und poliere und wachse dann am Samstag.


    Ich bin ein großer Fan vom Glanz der Autowachse, werde aber nächstes Jahr mal probeweise die Menzerna Power Lock Lackversiegelung testen. Ansonsten hab ich vermutlich viel zu viele verschiedene Reingungsmittel und Tücher, sind inzwischen 4 volle Kisten und ein ganzes Regal im Geräteschuppen ^^


    Kann nur für mich sprechen, aber Autopflege kann auch Spaß machen wenn man die richtigen Mittel und etwas Grundwissen hat. Kann hierzu den YouTube-Kanal der Autolackaffen empfehlen: https://www.youtube.com/@AUTOLACKAFFENTV

    Wenn du das Panoramadach ganz öffnest siehst du wo die beiden Federn in der Führungsschiene gleiten, hier würde ich erstmal reinigen und dann schön schmieren. Dann von Hand paar Mal bewegen damit sich alles schön verteilt. Im Anschluss empfehle ich dir das Schiebedach mal ganz zu schließen und neu zu initialisieren (mittleren Knopf am Dachhimmel durchgehend für ca. 50Sek. gedrückt halten damit das Dach alle Positionen durchfährt).

    An meinen Fensterschachtleisten wächst das Moos!!! Sieht scheiße aus bei Hochglanz Shodow line!!

    Wie kriegt ihr das am einfachsten (besten) sauber?

    Ist aber dann ein Indiz für ständige Feuchtigkeit, vermutlich Laternenparker? Wie beschrieben ist ein APC dafür gut geeignet, die Allzweckwaffe quasi. Würde hier aber in Zukunft schauen das der Wagen nicht ständig feuchte Leisten hat und die Ursache angehen.

    Das es mit den Sternreifen problemloser sein soll.


    Was meint ihr dazu?

    Habe den Wagen mit 19" Winterbereifung gekauft (Pirelli mit Stern und Mischbereifung) – keinerlei Vibrationen. Nach 1 Saison habe ich dann auf Gleichbereifung umgestellt (Pirelli mit Stern), auch hier keinerlei Probleme.

    Hatte anfangs ebenfalls 19" Mischbereifung im Sommer (Hankook und ohne Stern), hier traten dann Vibrationen auf. Erste Vermutung lag dann natürlich bei den Reifen, die waren nagelneu, aber denkbar ist ja alles. Habe auch hier nach einer Saison auf Gleichbereifung umgestellt und die Hankook ohne Stern für hinten neu gekauft. Danach war Ruhe – sowohl im Sommer als auch im Winter.


    Ich gehöre zu denen die zum Glück verschont geblieben sind von Vibrationen, abgesehen von der 1. Sommersaison mit Mischbereifung. Ich kann jetzt natürlich nicht sagen ob die Felgen der HA einen Höhenschlag o.ä. hatten, mein Reifenhändler hat mir aber nichts diesbezüglich gesagt. Kann nur sagen, dass auch nicht-Stern-Reifen bei mir absolut keine Probleme machen.

    Kann ich wie bereits vor x Seiten geschrieben nur bestätigen – aktuellen Wagen behalten und ein alternatives Fortbewegungsmittel suchen. Da gibt es viele Möglichkeiten die man einfach mal testen muss um Blut zu lecken ;)


    Habe inzwischen genau so viel Spaß daran mein Auto auf den Kurzstrecken stehen zu lassen, wie heute auf den 130KM nach Schloss Neuschwanstein :thumbsup:


    Aber ich denke die Entscheidung ist schon gefallen, der Wagen soll ja gegen einen Benziner getauscht werden.

    Im Falle eines Diebstahls sind Störsender / Jammer leider eigentlich Standard geworden. Hier werden im engen Fahrzeugradius alle GSM / LTE / GPS Frequenzen breitbandig gestört, bis das Fahrzeug in einem sicheren Standort untergebracht ist.


    Vielversprechender bleibt ein umgepinnter OBD-Anschluss, welcher nur mit Adapter funktionsfähig ist (der sollte natürlich nicht im Auto liegen). Ist der Fahrzeugdiebstahl zu zeitaufwändig, bleibt das Auto stehen.

    Werden natürlich Funkschlüssel per "Funkwellenverlängerer" gekapert und das Auto ist gestartet, sind die Chancen leider minimal.


    Ironischerweise scheint die klassische Lenkradkralle derzeit wieder das effizienteste Anti-Diebstahl-Mittel zu sein. Ist halt unkomfortabel...

    Evtl. ist auch so etwas ein Schutz: https://www.peem-solutions.de/extended_engine_immobilizer


    Kann ich aber nicht abschließend beurteilen, ein Restrisiko bleibt immer und wird es immer geben. Ich mag mein Auto auch, aber es ist nun auch kein Ferrari den ich in Watte einpacken müsste :)