Ich kann den Unmut des Threaderstellers schon verstehen – da kauft man einen Gebrauchten bei einer BMW-Niederlassung und extra nicht von privat, und nach ein paar Wochen kommt raus, dass hier doch Schäden vorhanden sind, die ein seriöses und faires Autohaus vorab mitgeteilt hätte.
Wenn ich das richtig gelesen und verstanden habe, ist der Wagen nicht von einer BMW Niederlassung sondern von einem BMW Vertragshaendler.
Das kann, asu meiner eigenen Erfahrung raus, einen sehr grossen Unterschied im Kundenumgang machen. Niederlassungen vertreten BMW direkt und sind i.d.R. sehr auf Kundenzufriedenheit und allgemeines Ansehen bedacht. Als ich vier Monate lang nach meinem jetzigen gesucht habe, habe ich mir immer vorab die VIN geben lassen und dann die Reparaturhistorie checken lassen. Es gab nicht einen Wagen (bei ca. 25 Anfragen), welcher nicht Nachlackierungen hatte. Diese wurden immer wahrheitsgemaess von den Verkaeufern angegeben sobald ich nach Unfallfreiheit gefragt hatte und auch warum nachlackiert wurde. Ein Haendler muss das naemlich angeben. Ich sehe das aber wie viele hier ... das Ruecknahmeangebot des Verkaeufers ist in meinen Augen das Maximum was bei einem Verkauf in Sachen Schadensabwicklung geht. Von daher wuerde ich die Chancen vor Gericht auf Nachbesserung auf Null schaetzen. Ist aber alles Glaskugelei weil man vor Gericht ein Urteil bekommt und nicht unbedingt Recht.