Beiträge von bmw540d

    Es gab doch zu den F-Modellen schon Zeiten, wo die Steuergeräte geöffnet (oder wie ich glaube ich schon schrieb) aufgebohrt wurden an den Pins und dann angepinnt wurde.


    In 2 Jahren dann gibt es vielleicht auch alles so über OBD. Irgendwann wird die Büchse geknackt. BMW hat nur am Anfang Interesse die Autos vor Zugriffen zu schützen. Wenn es dann etwas dauert, ist das BMW recht. Irgendwann ist es denen eh egal, weil die Autos nicht mehr dem "aktuellen Stand" entsprechen (auf gut Deutsch: Sie werden nicht mehr produziert) und dann oftmals oder vielmals schon aus Garantie und Kulanz raus sind. Dann ist es erstrecht egal.


    Ist schon komisch, das die Steuergeräte keiner knacken konnte, die Autos sind glaube ich seit 2017 aufm Markt. Jetzt sind sie knackbar, wo die Serie ausgelaufen ist (gut, auch schon über ein Jahr). Und wie die Firma FEMTO das gemacht hat, weiß auch bis heute keiner. Selbst BMW hat kein Zugriff auf irgendwelche Codes. Das kann alles nur Bosch. Da scheint also irgendwo irgendjemand sehr gute Kontakte zu haben. Anders kann das quasi nicht funktionieren, oder funktioniert haben. Jetzt sind die Steuergeräte alt, und die Infos sind vielleicht auch schon durch mehrere Hände und/oder Firmen gegangen, und letztlich hat ein Tuner nun die nötigen Infos/Schritte, um das Steuergerät zu knacken.


    Alles wie immer nur eine Frage der Zeit, des Geldes und der Kontakte.

    Wenn das Ding hinüber ist, ist es wie immer "der Kunde". Dann ist es nämlich schon beim ankommen bzw. ersten Versuch kaputt gewesen. Da finden die immer gute Ausreden. Deswegen machen sies auch nicht selbst auf. Jeder weiß wie teuer die Steuergeräte sind.


    Früher gabs ja auch so schlaue Typen die haben dann Löcher reingebohrt. Ist meiner Meinung nach genauso humbug.

    Also wir mal mit einem M-Fahrzeug unterwegs waren, und einen Audi mit einem "RS6" Emblem gesehen haben, fuhren wir näher an ihn ran. Naja, was soll man sagen, wahrscheinlich 2,0 TDI.


    Tja, der hat dann von uns nur Winke Winke gesehen. So ein Blendertum finde ich immer schwierig.


    Understatement finde ich hingegen völlig okay. 520d ranschreiben, 550d bekommen. Machen manche auch, damit die nicht so angedrängelt werden.

    Naja, wie du wahrscheinlich weißt, wird bei 250 km/h unter anderem die Leistung zurückgeschraubt. Das bedeutet auch weniger "Anstrengung" mal ganz salopp gesagt, für den Motor. Bei einem guten Getriebe evtl. sogar noch Recht niedrige Drehzahlen.


    Fährst du mit dem Ding jetzt 280 km/h brauchst du deutlich mehr Leistung, deutlich mehr Sprit wird eingespritzt, der Motor kann sich innermotorisch aber trotzdem nicht kühlen. Hohe Drehzahlen tun dann ihr übriges. Der Motor ist innen deutlich wärmer als bei 250 km/h.


    Der Benziner kann sich innermotorisch kühlen. Deswegen ist es ihm egal. Der B58 hat sowieso ein riesen Potential. Selbst mit 500 PS hat der wahrscheinlich noch so viel Reserve, das er ständig auf die Mütze kriegen kann. Der B57 (gehen wir mal vom 40d aus), der ist allein wegen der ganzen "Abgasnachbehandlung" bei ca. 420 PS (Boost) einfach am Ende. Ja, man kann ihn sogar noch weiter aufdrehen. Meines Wissens nach sogar noch auf 440 bis 450 PS (so wie der vom Affenklatscher). Dann gehst du aber deutlich höhere Gefahr, von noch heißeren Brennraumtemperaturen. Wenn du Glück hast, geht dir dann "nur" die Kopfdichtung kaputt.


    Die Benziner und die Diesel sind eben auch technisch bedingt anders konstruiert. Deswegen brauch man die eigentlich auch nicht miteinander zu vergleichen. Für VMAX Fahrten also besser einen B58 holen. Dem ist das, solange man nicht zu viel Leistung macht, recht egal. Im übrigen müssen auch beim Benziner mit immer höher gehenden Leistungen immer mehr Schutzkennfelder abgeschaltet oder deutlich erhöht werden. Der Benziner verträgt es aber trotzdem besser.