Beiträge von Tengo

    Hallo liebe Mitstreiter,


    da mein G31 LCI kein Gepackraumsystem besitzt, dachte ich mir: "Kein Problem, kaufe ich mir nen Orderly (kenne ich von Skoda) und gut ist. Den kann man schön in einem der beiden Klappfächern unterbringen. 1A, reicht!"


    Gesagt, getan. Nun musste ich feststellen, dass der Klett an dem Original BMW-Kofferraumstoff gar nicht haftet. :m0024:


    Ich bin daran so gewöhnt und transportiere öfter kleinere Gegenstände ... wie habt ihr das Problem gelöst? :m0031:

    1. Gibt es von BMW etwas mit "Haftung für den Original-Kofferraumstoff" oder eine Alternative?
    2. Umrüsten auf Gepäckraumsystem? Geht das? Hat das schonmal jemand gemacht? Erfahrungswerte? Was kostet das? Lohnt sich das?
    3. Andere Lösungsansätze?

    ... und verglichen mit der Anzahl an insgesamt verbauter VTGs und den "Meldungen" in Foren ueber Defekte, wuerde ich mal behaupten, dass es jetzt auch nicht so anfaellig ist wie es bei den F1x war.

    Die generelle Anfälligkeit ist das eine. Mir geht es eher um den hier immer wieder ins Spiel gebrachten Aspekt, dass diese Probleme ihre Ursache in unterschiedlichen Reifendimensionen (aka Abrollumfängen) haben sollen. Das finde ich schon sehr "interessant".

    Ebenfalls finde ich es merkwürdig, dass hier einige Posts davon ausgehen, dass Gleichbereifung da keine Probleme bereitet (Sternchen ist da nicht mehr so wichtig etc.). Aber vielleicht habe ich das auch nur falsch verstanden. :m0024:

    Und warum man seinen xDrive im Sommer deaktiviert, ist mir dann auch ein Rätsel. Allrad fährt sich doch i.d.R. stabiler als Heckantrieb. Und mal nebenbei bemerkt, fahren die 100kg Allrad-Technik eh immer mit. :m0032:

    Moin ihr Lieben,


    also wenn ich das ganze Thema hier samt "xDrive an-/abschalten" so lese, frage ich mich, ob es wirklich eine gute Idee war, mir einen 540d (mit Allrad) zu kaufen. :m0016:


    Was haben denn die BMW-Ingenieure da zusammengemurkst? Bei einem sauber konstruierten Allrad sollte der Abrollumfang der Reifen total Wurst sein. Mit meinem laienhaften Physik-Verständnis beschrieben, sollte der Motor das VTG "antreiben" (quasi ein Differenzial, dass nach vorne und hinten verteilt) und an den Achsen treibt man - vereinfacht ausgedrückt - das Differenzial in der Achsmitte an und verteilt an die Räder. Technisch muss also der Antrieb eine Abrolldifferenz zwischen Vorder- und Hinterachse genauso tolerieren können, wie bei Kurvenfahrten zwischen linkem und rechten Rad. Und es wäre mir neu, dass häufiges Kurvenfahren zu schnellerem Verschleiss des Achsdifferenzials führt. Oder verstehe ich hier etwas falsch? :m0018:


    Ansonsten danke ich für die vielen Hinweise zu diversen alternativen Reifen (meiner hat 245/35R20 und 275/30R20 mit Goodyear Eagle F1 drauf) und ich werde das genau beobachten, was den "Eagle und seine Probleme" angeht.


    Da mir noch ein kompletter Satz Winterreifen fehlt, denke ich über 245/45 R18 100V M+S auf 8Jx18/ET30 nach, aber da gibt es bestimmt nen eigenen Threat mit Empfehlungen. :m0004:

    Na gut ... ob jeder eine so günstige VK bekommt? Hof ist nun nicht gerade DIE Hochburg von Straftaten in der Kriminalstatistik. Wenn Du dann noch den Hobel auf dem eigenen (umzäunten) Grundstück parkst, bringt das nochmal Bonus.


    Ich lebe im Berliner Speckgürtel und parke im öffentlichen Verkehrsraum. Das sind bereits zwei stark preistreibende Faktoren. Dafür fahre ich seit über 25 Jahren unfallfrei mit entsprechend hoher SF-Klasse und nur um die 15.000 km /Jahr, was wiederum auch von Vorteil ist.

    Trotzdem bezahle ich knapp 1200,- € für die Versicherung (VK 1000,- SB / TK 150,- SB). Das ist das Dreifache im Vergleich zu meinem Octavia RS TDI, den ich vorher hatte. :m0016:


    War mir aber vorher klar und das ist der Preis für einen bulligen Sechszylinder-Turbodiesel, den ich bereit bin, zu zahlen. Würde Skoda wenigstens noch EINEN 6-Zylinder anbieten (egal, ob Diesel oder Benziner), wäre ich dort geblieben, denn was Ausstattung und Qualität angeht, nehmen sich die Hersteller alle nicht mehr viel. Liegt aber meist an den stark nachlassenden "Premium"herstellern. Naja, wahrscheinlich sind 600-800 Mio. Dividende für die Quant-Geschwister eben immer noch nicht genug. Muss man halt "optimieren" beim Gewinn. :m0024:


    Aber ich schweife ab ... wollte nur sagen, für einen Versicherungsvergleich sind die notwendigen Parameter doch schon zahlreicher zu benennen, als nur die Selbstbeteiligung.


    PS: Was den Rabattschutz angeht, ist der m.M.n. in der Regel rausgeschmissen. Grundsätzlich fährt man ja so, dass man Schäden vermeiden möchte. Bei unverschuldeten Unfällen wird man auch nicht hochgestuft und bei kleineren Schäden kann man auch selbst bezahlen, wenn einem die Hochstufung zu heftig wäre. Insofern ist eine gute Beratung dringend zu empfehlen. :m0004:

    Haftpflicht ist Pflicht. Ohne die gibts kein Kennzeichen. Teilkasko deckt halt einiges an Schaeden, wie z.B. Glasbruch- oder Sturmschaeden ab. Vollkasko naturgemaess zusaetzlich auch noch die eigene Bloedheit. Wenn man genug Geld uebrig hat kann man sich Kasko sparen. Ob das Sinn macht muss jeder selbst fuer sich entscheiden.

    Dass eine Haftpflicht sein muss, ist Kupferzupfer sicherlich klar. Trotzdem klingt der gesamte Sachverhalt in sich unlogisch. Wenn die Totalentwendung egal ist (Vandalismus scheinbar gar keine Rolle spielt), um welche Art Fahrzeug handelt es sich dann, wenn man wegen Scheibenschäden oder "Abfackeln" über eine Teilkasko nachdenkt? :/

    Also mein Gebrauchter hat 50.000 gekostet. Unter einer Teilkasko läuft da erstmal gar nix, um mindestens Diebstahl und Wildunfall abgedeckt zu haben. Da er auf der Straße geparkt wird, waren auch Vandalismus (Neider und Klima"aktivisten") zu berücksichtigen. Die Vollkasko deckt auch "erweiterte Wildunfälle" ab und beinhaltet die ersten 2 Jahre "Kaufpreiserstattung bei Totalschaden bzw. Entwendung", also gabs da wenig zu überlegen. :m0011:


    Bräuchte ich das alles nicht zu berücksichtigen, weil Geld ausreichend vorhanden wäre, hätte ich mir auch keinen Gebrauchten gekauft und sehr wahrscheinlich auch keinen "abgeriegelten" Diesel. :m0003:

    Vor einer Totalentwendung habe ich keine Angst. Was kostet im Fall der Fälle eine Windschutzscheibe beim Autoglaser und besteht noch die Gefahr des plötzlichen Ausbrennens des Fahrzeuges wie beim F10/F11?

    Hmm, verstehe ich Dich richtig? Du überlegst, statt einer Haftpflicht eventuell noch eine Teilkasko zu nehmen? Vollkasko kommt gar nicht in Frage? :/


    Was genau fährst Du und welchen Wert hat das Fahrzeug? Ich kann das nämlich fast nicht glauben. 8|

    Danke für den Hinweis mit der App. In meiner werden jedoch keine Preisangaben gemacht, liegt aber vielleicht auch am favorisierten (als bevorzugt eingestellten) Händler. Muss ich mal testen.


    PS: Tut mir leid, aber Deine aufgeräumte Signatur hat mir SOFORT gefallen. Da musste ich etwas "abkupfern". :m0007:

    Das generelle Tempolimit wird aber mitnichten irgendwas einsparen - im Gegenteil, dann werden große SUV nochmals deutlich attraktiver. (Siehe Nordamerika)
    Der Grund warum ich z.b. in Deutschland keinen SUV möchte, ist die vergleichsweise schlechte Straßenlage und der hohe Verbrauch bei meinem BAB-Wunschreisetempo um die 160 km/h.


    Käme nun ein Limit von 120 km/h, fiele dieser Nachteil weg. Dann würde ich mir vllt. auch so eine Schrankwand wie BMW X5 / Ford Edge etc. kaufen - bis Richtgeschwindigkeit ist der Verbrauchsunterschied nur marginal.

    Das sehe ich ähnlich. Bei einem generellen Tempolimit gibt es für mich (auch im Hinblick auf unsere gesamte wirtschaftliche und politische Entwicklung in Deutschland) eine völlig andere Ausrichtung:

    1. Statt "schnell" wohin zu kommen wird dann "überall" hinkommen wichtiger, also auch Geländegängigkeit interessant.
    2. Statt "ergonomisch" wegen "schnell" wird dann "flexibel, weil großräumig" ein Thema.
    3. Statt "Hightech" wird dann "robuste Technik ohne viel Elektronik" interessant.

    Ich würde also zu einem älteren hubraumstarken Geländewagen als Kombi tendieren, gerne mit Klimaanlage, aber ansonsten ohne viel Schnickschnack und wenn möglich auch mit Oltimer-Kennzeichen. :evil:

    Ich muss hier mal nachhaken ... da ihr hier von großen und kleinen Intervallen redet und von Bremsflüssigkeit hier und dort mal nicht ... liegt das an den unterschiedlichen Motorisierungen? Also Diesel vs. Benziner?


    Ich fahre etwa 15.000 km/Jahr (eher etwas weniger) und habe ja einen 540d. Nach meiner bisherigen Info muss der "nur" alle 2 Jahre ODER alle 30.000 Kilometer zur Durchsicht. Würde für mich vermutlich alle 2 Jahre bedeuten. Dass dabei noch zwischen kleinen und großen Durchsichten unterschieden wird, habe ich so noch nicht gesehen.


    In der "Werbebroschüre" steht auch ein Angebot aus 4 Jahren / 60.000 km drin. Das hört sich für mich optimal an. Wenn ich das richtig rechne, sollten dann drei "2-Jahres-Durchsichten" dabei sein, nach jetzigem Kilometerstand etwa bei 35.000 (nächstes Jahr, da wird der Wagen 4 Jahre alt), 65.000 und 95.000.


    Wo kann ich denn sehen, bei welcher Laufleistung / Durchsicht welche Arbeitspakete fällig sind? Bei Skoda waren das alle 30.000 im Wechsel klein, mittel, klein, groß, stand im Serviceheft.

    Und wie ist das hier? Sieht man das irgendwo im ID7-Menü, wann welche Dinge fällig werden?

    Sportlich fahren heißt nicht 280 km/h fahren.

    Für mich ist sportlich fahren, beschleunigen oder schnelle Kurven fahren.

    Aber jeder empfindet das anders.

    Geradeaus fahren kann ja jeder ;)

    Korrekt, jeder empfindet das anders. Ich gehöre hier eher zur "Langstreckenbomber-Fraktion", daher auch den 540d. Meine Definition von "sportlich" zeigt sich in einer hohen Durchschnittsgeschwindigkeit über einen längeren Zeitraum, also bspw. Berlin-München oder Berlin-Stuttgart oder Berlin-Krefeld in unter 4 Stunden. Oder bspw. Hamburg-Berliner Ring in unter 90min, d.h. unter 1h bis Dreieck Wittstock (175km) und die restlichen 60km bis zum Dreieck Havelland dann eben nochmal in ca. 25min. Durchschnitt liegt dann jenseits der 180 km/h.

    Das macht mir Spaß, fordert mich geistig und dafür organisiere ich mir auch die Termine mit den korrekten Zeitfenstern für die Anreise. :thumbsup:

    Den kurzen "Vollast-Schwanzvergleich", bspw. auf der A9 Dessau-Süd bis Wolfen (12km 3-spurig kerzengeradeaus) dagegen finde ich langweilig und mich belustigen immer die Leute, die dann für 1min vorbeikommen, um zu zeigen, was ihre Hütte maximal bringt, danach aber wieder rechts mit 150 "rumstehen".

    Und ich muss nochmal betonen ... ich fahre nicht nach der Devise "Platz da, jetzt komme ich!", sondern eher "defensiv vorausschauend und zügig" und wähle mir meine Fahrzeiten danach aus. D.h., ich werde auch niemals "Freitags nach Schulschluß" oder "Samstag nach dem Frühstück" in den Urlaub starten. NEVER EVER! :D