Möglicherweise haben die Versicherungen da auch die Finger drin?
Moin ihr Lieben,
das kann ich definitiv verneinen. Nachdem klar war, dass mein 540d etwa 3x soviel pro Jahr bei der Versicherung kosten wird wie mein alter Octavia RS (1200,- € vs. 410,- €), habe ich direkt gefragt, woraus sich der heftige Sprung ergibt. Aussage meines Maklers: "Neben dem höheren Fahrzeugwert liegt der größte Anteil an der LEISTUNGSSTEIGERUNG. Ab 200 KW gibt es da nen satten Premium-Aufschlag!" Von Vmax war da keine Rede. Auch auf Nachfrage sagte er, dass das der Versicherung egal ist. Vmax ist keine Kenngröße.
Um dort ordentlich den Preis zu drücken, hätte also nicht mal das Downgrade auf einen 530d gereicht, da der mit 286 PS eben auch schon 210 KW hat. 
Übrigens ... wozu fahre ich eigentlich Y-Reifen, wenn V-Reifen auch reichen könnten? (Ein bis 240 zugelassener Reifen sollte mit ein bisschen eingerechneter "deutscher Qualitätstoleranz nach oben" auch dauerhaft 246 aushalten.) 
Ich sage mir einfach ... ein Reifen, der 300 aushalten muss, sollte sich bei max. 246 deutlich weniger abfahren, weil das für ihn noch nicht wirklich eine Herausforderung ist. Nicht falsch verstehen, ist nur ein Gedankenspiel, denn in dieser Fahrzeugpreisklasse finde ich "Spartipps" eh etwas seltsam. Entweder man fährt so einen "Langstreckenbomber" und ist bereit, die Kosten zu entrichten ODER man lässt es besser. 
Und was Kosten angeht, so wäre ich gern bereit, die 2500,- für eine offizielle Vmax-Anhebung zu bezahlen. Netter wäre natürlich das "Häkchen rausnehmen" bei Bimmercode, aber solange es eine Variante gäbe, die BMW offiziell akzeptiert oder selbst anbietet, verstehe ich nicht, warum sie sich das entgehen lassen. Vielleicht doch Angst, dass die M3-Benziner dann mehrheitlich M340d wären? 