komme ich um den OEM nicht drumherum
Das ist nicht mehr richtig. Solange alles nach Herstellervorgaben an Service und Wartung eingehalten wurde, ist ein Besuch für Kulanz bei dem Hersteller nicht mehr notwendig. Nachzulesen in der Gruppenfreistellungsverordnung der EU. Bei meinem E90 damals auch ohne Probleme so abgelaufen, hier BMW Hamburg.
Damit ich den Stempel im Scheckheft für den Wiederverkauf und etwaige Kulanzleistungen erhalte komme ich um den OEM nicht drumherum
Ähnlich veraltet wie ich oben beschrieben habe.
Die Stempellage ist leider auch nicht mehr viel Wert, von Fälschungen abgesehen. Bestes Beispiel ist mein G30, war auch immer bei BMW bis ich selbst angefangen daran zu schrauben und dann habe ich eine Menge Fehler gefunden (Abgerissen Klipse, nicht ganz Dichte Bremsleitung , eingerissene Unterbodenverkleidung, undichter Kühlkreislauf usw.) Es kommt auch auf die Werkstatt selber an. Ein Gebrauchtwagenkauf sollte, nach meiner Meinung (und die ist Diskutabel) nur noch mit Durchsicht/respektive Gutachten durchgeführt werden. Ein Scheckheft ist keine Garantie für gut durchgeführte arbeiten.
Ich finde dieses OEM Werkstatt-Bashing irgendwie als befremdlich.
Zu der Preisgestaltung der Niederlassungen sehe ich es Ähnlich, Zielgruppen sind andere - wobei die Tätigkeiten definitiv die selben sind. Ich wüsste nicht was BMW bei einem Austausch von Verbrauchsmaterial anders macht als eine gute freie Werkstatt.
Geht es allerdings um Herstellerspezifische eingriffe und Instandsetzungen - kommt man bis heute nicht um die Niederlassungen drumherum. Leider!