Beiträge von AgeC_orange

    Hi Leute,


    im Dezember ist meine 2-Jährige Premium-Selection ausgelaufen UND ich habe die magischen 100tkm / 5 Jahre durchbrochen. Und wie soll es anders sein, nach einer längeren Verschnaufpause kommen jetzt die nächsten Fehler... <X


    Diesmal "kränkelt" mein AdBlue-System mit dem Fehlercode 26F500
    "DeNOX System, Effizienz: Wirkungsgrad zu niedrig im Bereich 1"


    Screenshot_20221231_100101_BimmerLink.jpg


    Eine kurze Recherche im Netz ergab, dass dies das erste Warnzeichen für ein auskristallisieren des AdBlue-Harnstoffs im System sein kann, schlussendlich war bei den meisten später eine teure Reparatur notwendig (Austausch der AdBlue-Dosiereinheit, der NOx-Sensorik und/oder des kompletten Aktivtanks). Ganz hervorragend! X/ Meist tauchte der Fehler nach dem Wieder-Auffüllen des AdBlue-Tanks auf (was bei mir im November der Fall war).


    Da dies momentan NOCH ein sporadischer Fehler zu sein scheint und ich ja durchaus experimentierfreudig bin, werde ich nun mal testen, was der Markt an Lösungen bietet. Ich persönlich habe bis dato leider keine Expertise mit SCR-Systemen, stehe also auch erstmal relativ blank vor dem Thema :|


    Fehler durch auskristallisiertes AdBlue treten offensichtlich markenübergreifend immer häufiger auf - scheinbar ein Problem mit der Alterung des AdBlue-Harnstoffs im System. Inzwischen gibt es diverse Firmen, welche sich der Haltbarkeit des AdBlue und dem Entfernen der Kristalle aus dem SCR-System befassen und entsprechende Additive vertreiben. Unter anderem Renault Truck Oils, KENT-Chemie und die Firma Tunap.


    Das Tunap 987/988 Additiv habe ich jetzt mal bestellt und werde es dem AdBlue hinzudosieren - dann heißt es warten und beobachten.

    Kein billiger Spaß, aber wenn ich mir die Preise der Ersatzteile für das SCR-System so anschaue, soll es mir das wert sein.


    Ich halte euch auf dem Laufenden!

    Mir gefallen die BMW Floorliner auch sehr gut - leider hat BMW es verpasst, die linke Fußablage auch abzudecken... Besonders mit Nassen Schuhen / Schneematsch läuft die Brühe dann von der Fußauflage hinter die Matte auf den Fahrzeugteppich = Ziel verfehlt... Die Erfahrung hatte ich schon bei meinem E91 gemacht - das wollte ich beim G31 nicht nochmal erleben.


    Ich klopfe vor dem Einsteigen zwar immer meinen Füße ab, dennoch hat mich genau dieser Punkt dann doch zu "NoName" Matten getrieben (http://www.fussmattenprofi.com)

    G31_Fussmattenprofi_Fahrerseite.jpg


    Wie sind eure Erfahrungen diesbezüglich mit den BMW Fußmatten?

    Ich kann mich Nordlicht530D nur anschließen - auch ich bin absolut kein Fan von Touchscreens für Alltagsfunktionen und daher über mein "normales" Klimabedienteil sehr froh...

    Aber das ist (wie bei so vielem) Geschmackssache, andere lieben auch ihren Tesla-Bildschirm.


    Schlimmer finde ich die Rissanfälligkeit des Displays, was eventuell auch eine Folge von zu kräftigem "rumdrücken" sein kann.


    Ich nutze das Bedienteil primär für die Sitzheizung / Scheibenheizung. Die Basiseinstellungen bleiben quasi unverändert bei 21°C, Automatik und Lüfterintensität 2.

    (Meine Frau dreht da deutlich öfter herum, aber pssssst ^^ )

    Mal anschaulich betrachtet:

    80 ml / 4000 km --> knapp 1,3 ml/h bzw. 26 Tropfen / Stunde (wenn Ø65 km/h angenommen)


    Das ist sehr sehr wenig, fast schon zu wenig für eine echte Leckstelle, eher ein Haarriss oder eine undichte Dichtung. Der Kühlwasserbehälter inkl. Deckel ist da schon ein geeigneter Kandidat, erst recht, wenn bereits Kühlwasserreste zu sehen sind.


    Möglichkeiten:

    - ein Kontrastmittel dem Kühlkreislauf hinzugeben, z.B. Liqui Moly 3339 und mit einer Schwarzlichtlampe den Defekt suchen (Das wäre mein Favorit).

    - Den Deckel auf Verdacht tauschen, das sind knappe 14€, somit kein großer finanzieller Schaden

    - Kühlerbehälter an der Schweißnaht (Ober-/Unterseite) prüfen, hier gibt es vereinzelt auch Haarrisse/Undichtigkeiten


    Viel Erfolg :thumbsup:

    ich denke eher, dass die Akkus aus 2017/2018 einfach von schlechter Qualität waren. Das sieht man ganz extrem im Notebookbereich. Mein MacBook aus 2018 hatte auch nach 1.5 Jahren Akkuprobleme, wurde komplett getauscht, da aufgebläht. Bei Apple (iPhöne) wurden ganze Chargen auf "Kulanz" kostenfrei gewechselt. Bei HP haben wir in der Fa. ohne Ende neue Akkus bekommen. Das ist einfach ein Qualtitätsproblem. Ob es jetzt besser ist, weiß ich allerdings nicht.

    Letztlich muss man sich vor Augen führen, dass ein defekter Lithium Ionen Akku zum Brand führen kann. Daher wundert es mich, dass es keine Rückrufaktion zu den Notfallakkus gibt (bisher). Kommt vielleicht, wenn jeder hier das 3. AGR per Rückruf bekommen hat.

    Der Vergleich hinkt leider etwas - es gibt leider/glücklicherweise nicht nur einen Zellhersteller am Markt, allein die Bauform der Akkus ist zudem gänzlich unterschiedlich. Die Apple-Zelle wird mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit einen anderen (chinesischen) Hersteller haben, wie die Zelle des Notrufmoduls. Man hat allerdings in den vergangenen Jahren sehr viel gelernt. Akkus der Marktgeneration 2016/2017 stammen entwicklungsseitig meist eher aus 2013/2014 - da liegen inzwischen schnell Genrationen dazwischen.


    Wie schon erwähnt, für Anwendungen wie eine Notrufbatterie benötigt es nur extrem wenig Leistung - da wäre alles andere wie ein sehr robuster LTO-Akku eigentlich Irrsinn. Leider sind LFP / NMC Zellen billiger, weil absolute Massenware und von sehr vielen Herstellern im gleichen Formfaktor erhältlich. Da wird eine Ingenieurs-Entscheidung vom Einkauf meist ins technische negative gelenkt, das passiert leider sehr häufig in der Entwicklung... Die Folge sind dann solche Ausfälle im Feld.


    Thema Rückruf: So lange es beim Kunden zu keinem Brand kam, passiert da auch nichts. In der Notrufbatterie ist extrem wenig Energie gespeichert, ein thermisches Venting dauert hier (wenn überhaupt) 0,5 - 1 Sekunde, dann ist der Spuk vorbei. Nicht zu vergleichen mit einem Handy- oder Laptopakku.

    Richtig, mehr als ein Stück Papier.
    Laut der vergleichenden Tesla-Werbung schneiden aber die BMW-Filter nicht besonders gut ab https://www.netzwelt.de/news/1…hgranaten-klarkommen.html

    Jaja, die Teslas... Grundsätzlich sind die Filter im G31 und im Tesla Y äußerst ähnlich (beide haben u.a. eine HEPA PM2.5 Filterleistung). Interessant wäre jetzt, ob dieser ominöse "Bioweapon-Defense-Mode" nichts anderes ist, wie eine Umluftautomatik (...die der BMW auch hat --> hier wird ab einer bestimmten Partikelbelastung automatisch auf Umluft umgeschaltet).


    Zudem wäre es auch spannend zu wissen, ob in dem dargestellten BMW X4 der originale BMW Filter gegen einen Standard-Zubehörfilter ausgewechselt wurde. Das Werbevideo spricht ja nur von einem "Non-Tesla with Standard-Filter". Den Standard-Filter bekomme ich auf den im Zubehörmarkt (ohne Aktivkohle, ohne PM2.5 Filterleistung) entsprechend für ein Bruchteil der Kosten.


    Aus solchen Werbevideos zu schließen, dass der originale BMW Filter schlecht sei, halte ich für äußerst fragwürdig...

    In Facebook haben ein paar Leute schon behauptet, man könne den Akku selbst tauschen und müsse hinterher nur den Fehlerspeicher löschen, was mittels BimmerLink möglich sein soll.
    Kann das jemand von Euch verifizieren?


    Und, entweder es liegt am Facebook Algorithmus oder momentan sterben die Akkus wie die Fliegen.

    Denn ich bekomme gerade ständig Postings dbzgl. gezeigt.

    Das ist momentan wirklich so - ich hatte jetzt in der Arbeit zwei Kollegen (F45 Bj 2017 / F31 Bj. 2018), welche bei den starken Minustemperaturen ebenfalls ausgefallende Notrufsystem zu beklagen hatten.

    Interessanterweise sind beides keine Garagenfahrzeuge und stehend ganzjährig draussen.


    Langsam vermute ich, dass das Problem nicht die Akkus an sich sind, sondern das der Akku trotz extremer Kälte immer mit Ladestrom beaufschlagt wird. Sehr kalte Akkus zu laden ist immer ein Lebensdauerkiller - das macht sich dann nach 3-4 Jahren bemerkbar... Bis dato ist der Akku meines G31 noch okay, allerdings steht dieser auch ganzjährig in einer Tiefgarage. Kälter wie +5°C war es dort noch nie...

    Kleines Update am Rande:


    Ich bin jetzt 3 Tankfüllungen HVO-Diesel (BK Diesel Protect) gefahren, was jetzt knapp 2700km entspricht. Verbrauchstechnisch keinerlei Besonderheiten, aber bei den zeitweise vorherrschenden -13°C war das akustische Kaltstartverhalten deutlich ruhiger!

    Ist der Motor betriebswarm, ist nochmals ein Absinken des Verbrennungsgeräuschs und eine Zunahme der Laufruhe wahrnehmbar - das deckt sich eigentlich ziemlich mit Shell V-Power Diesel / Aral Ultimate / LiquiMoly SuperDiesel Additiv.


    Mehrpreis derzeit 3 Cent / Liter gegenüber regulärem Diesel bei der BK-Tankstelle. Verglichen mit dem Standarddiesel bei Aral / Shell / Esso hier im Umkreis ist er aber weiterhin günstiger bzw. gleich teuer.


    FAZIT:
    Wenn möglich, werde ich den Diesel weiterhin tanken!


    Hier noch ein Testbericht von MTU:

    Naja, Filterelemente sind schon deutlich mehr als "nur ein Stück Papier"...

    Der Aufwand in der Entwicklung und Fertigung ist schon beträchtlich, zudem BMW in seinen "Upper-Class" Modellen ab der 5er Baureihe ein zweistufiges System mit HEPA-Filtern verbaut.

    Ob man das selbst wirklich braucht, das sei dahingestellt. Die Filterleistung liegt aber deutlich über "typischen" Innenraumfiltern, besonders im Hinblick auf Pollen / Feinstaubpartikel.


    MANN vermarktes das selbst als "Frecious Plus Filter", für den G3x wäre das der Typ "FP 23 014-2". Der Preis im Zubehörmarkt liegt hier auch bei >100€ pro Filtersatz, was nahezu identisch zum BMW Preis ist.


    Wenn man auf BMW Service wert legt, kommt man am BSI Paket (Service Inclusive Paket) eigentlich nicht vorbei - allerdings sollte jetzt bald die BMW 5+ Rabattregelung für die G3x beginnen, was auch 20% Rabatt auf die Wartung bedeutet. Alternativ halt eine freie Werkstatt, wobei die bei uns am Stadtrand von München auch nicht sooooo viel billiger sind.

    Das höre ich tatsächlich auch zum ersten Mal - aber nichts ist unmöglich.


    "Tank war wirklich leer" --> wie wurde das getestet? BMW hat ja die Treibstoffpumpe mit Schwimmer getauscht, hierbei muss ja eine Sichtkontrolle durchgeführt worden sein?


    pasted-from-clipboard.png


    Der Tank hat ca. 65-67 Liter Inhalt. Wieviel wurde nachgetankt und welche Distanz wurde gefahren?

    Wurde die Tankentlüftung geprüft, kann der Tank sauber Luft nachziehen?

    Was spricht der Fehlerspeicher (Treibstoffdruck)?

    Wurde ein Softwareupdate des Gesamtsystems durchgeführt? Der Füllstand wird aus der Spannungsmessung des Hallgebers im Schwimmergelenk interpretiert - wurde diese Spannung per ISTA überprüft und mit den SOLL-Werten abgeglichen?


    Sind die durch Trockenlauf resultierenden Folgefehler bekannt? --> Die Hochdruckpumpe der Commonrail-Einspritzung nimmt leider fast zwangsweise Schaden, wenn diese ohne Diesel trockenläuft.