Beiträge von Crashkiller

Seit wann kann man mit Bimmercode den FA anpassen?

Zitat von Perplex

Ich empfehle dir eine gleichwertige Batterie zu verwenden – auch wenn man prinzipiell eine Batterie mit höherer Kapazität registrieren kann.

Auf was basiert diese Empfehlung? Dass man damit prinzipiell nix falsch macht ist mir klar - ich würde zur Größeren greifen, da sie a) preislich zu nah beieinander liegen und b) ich sie dann nicht so oft im Winter nachladen muss, da sie einfach um die 15Ah mehr Kapazität hätte.

Zitat von Perplex

Als Laternenparker hingegen ohne Möglichkeit mal an einer Steckdose zu laden wäre ich bei einer 8 Jahre alten Batterie aber auch etwas vorsichtiger im Winter

Ich bin Laternenparker, habe aber eben für die Tests vorher ein relativ simples, aber sehr effektives Setup aufgebaut: Ich habe mir meine Powerbank, welche einen AC Inverter on board hat, einfach in den Beifahrersitzfußraum gestellt, und mein CTEK MXS 10 im Motorraum angeschlossen und das AC Kabel über das Fenster ins Auto geleitet und so ~8h laden lassen, bis der CTEK angezeigt hat, dass die Batterie "voll" ist.

Zitat von Perplex

Hänge alle paar Wochen mal das CTEK ran und lasse über Nacht laden.

Das wäre dann wohl auch für die neue Batterie der Plan

Zitat von Austrianer

Eine Batterie mit mehr Kapazität hilft bei kurzen Kurzstrecken auch nicht. Dann wird sie erst recht nie voll sein.

Genau - meine Logik wäre, dass ich dann im Winter regelmäßig nachlade - und bei größerer Batterie muss ich es dann wohl nicht so oft tun

Ich bräuchte bitte einen kurzen Rat: Ich habe jetzt wohl seit 8 Jahren (185k km mittlerweile) die erste Batterie, und ich merke, dass sie zu schwächeln beginnt.

OBD zeigt wenn sie "voll" ist, 74% an, direkt gemessen liegen, wenn sie voll ist (also kein Batterieladestrom über OBD mehr feststellbar) - liegen 12.32V an.

Nachdem die Zündung aus ist, sackt die Batteriespannung von 14.7V auf 12.3V ein, und ich kann zuschauen, wie es auf ~11.9V runtergeht.

Auch ein Batterietester meint eher, dass ein Austausch ansteht:

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Ansich funktioniert alles fehlerfrei, nur ich möchte diesem Moment vorbeugen, dass - gerade wenn ich mal dringend das Auto benötige - genau dann die Batterie endgültig den Geist aufgibt. Meine alte Batterie ist eine 90Ah 900CCA - nachdem ich nur 10-15k km pro Jahr fahre, und viel davon sehr kurze Kurzstrecke ist, ist es besser für mich ich kaufe mir eine mit 105Ah um ein wenig mehr Reserve (vor allem im Winter) zu haben? Oder reicht es eigentlich, sie mit einer 90/92Ah zu ersetzen - preislich kaum ein Unterschied.

Danke

Puaca  MaschinenChirurg

Zitat von MaschinenChirurg

Hauptbatterie nur direkt an den Polen laden

Bitte um Korrektur wenn ich falsch liege, aber mehrere Quellen sagen, das man genau das NICHT tun sollte.

Das Fahrzeug hat ein intelligentes Batteriemanagementsystem, und das sollte schon wissen, wenn die Batterie extern geladen wird. Wenn du sie an den Polen lädst, dann umgehst du dieses System, und es kann dann möglicherweise verwirrt sein, weil die erwartete Spannung/Kapazität nicht mehr mit der Realkapazität übereinstimmt.

Also gerade bei AGM sollte man doch die Motorhaube aufmachen, rote Klemme an den vorhandenen Pluspol, und die schwarze Klemme an einen der vorgesehenen Massepunkte, damit das Batteriemanagementsystem diesen externen Ladevorgang auch mitbekommt.

1.) Ja

2 und 3 weiß ich nicht 100%,

4). Auf keinen Fall Recond verwenden bei AGM - das darf man nur bei "alten" Bleisäurebatterien machen. Eine AGM Batterie kann durch diesen Betriebsmodus zerstört werden.

Meine BMW-Niederlassung akzeptiert Fremdteile ohne Probleme - sie schicken auch gerne Angebote mit allen Teilenummern, und ich kann dann die Teile mit den exakten Nummern einfach in den Kofferraum legen, und bekomme dann nur die Arbeitszeit verrechnet. Genauso funktioniert es mit Öl - ich bin sehr zufrieden

Ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht - habe meinen genau 3-Jährig mit 138k km gekauft - war ein Pharmareferentenauto.

Im Schnitt also 46Tkm pa bewegt worden, alle Services bei BMW gemacht. Der Beifahrersitz und die Rückbank waren fabrikneu - da ist wohl nie jemand gesessen.

War BLP 82k - und habe schlussendlich 28k hier in Österreich bezahlt - seitdem auch regelmäßige Wartungen und sonst keine Probleme (zumindest keine, die wegen der hohen Laufleistung da waren).

Ich habe definitiv vor, das Auto noch etliche Jahre zu behalten - mir taugt der G31 einfach

Sorry für die späte Antwort.

Zitat von Diesel G31

Soweit richtig..?

Nein - soweit falsch . Die Lautsprecher weder angreifen noch sonstwas. Einfach "sein lassen". Wenn du die LS-Abdeckung unten hast - siehst du Folgendes:

Screenshot 2025-02-26 at 21.27.04.jpg

Dort dann mit einem Schraubenzieher reinfahren, bis sich die Klappe öffnet. Batterie rein/raus, und alles wieder zumachen. Ich behaupte mal, dass das mit filigranen Händen machbar ist (auch wenn ich 3 Kratzer in der Haut hatte).

Man kann sich aber auch helfen, wie dieser Mann hier - indem man den Dachhimmel von der Kofferraumseite runterclipst und so noch einfacher hinkommt:

ArthurG31 Der Batterie ist völlig egal, ob du das Auto nur im Sommer bewegst. Dem chemischen Alterungsprozess sind die Jahreszeiten herzlichst egal. Ich finde es aber unabhängig davon bedenklich, dass diese Batterie so schlecht für den Endverbraucher zugänglich ist, obwohl man sehr wohl im Vorhinein weiß, dass sie ein Verschleißteil ist und irgendwann getauscht gehört.

Ich habe den Thread aufmerksam gelesen, speziell die sehr hilfreichen Ausführungen von AgeC_orange. Mein Getriebe ist wohl nie gespült worden und hat folgende Werte:

IMG_3207.jpeg

Nachdem das Fahrzeug jetzt fast 180k km hat, schauen diese Werte sehr gut aus (subjektiv betrachtet). Das Getriebe schaltet butterweich, auch (bzw. speziell) in den unteren Gängen.

Kann ich annehmen, dass bei mir - zumindest zum jetzigen Zeitpunkt - noch kein Getribeölservice/spülung notwendig ist?

Das Fahrzeug wurde/wird in seinem Leben eigentlich nur als Langstreckenbomber mit moderatem bis zügigem Fahren bewegt - aber die ein oder andere Kurzstrecke ist sicherlich auch dabei