Beiträge von Kupferzupfer

    Die Frage ist doch, ob ein Originalersatzteil nach einigen Jahren qualitativ noch dem entspricht, was in der Neuwagenproduktion verwendet wird.


    Nach Auslaufen der Neuwagenproduktion sinkt die Nachfrage schlagartig ab, naheliegend werden die Formen vom Zulieferer in Niedriglohnländer fernab der Produktionswerke der Fahrzeughersteller verbracht und das dort gefertigte Material dann - unter anderem - an den Fahrzeughersteller verkauft. Dafür wird es in einen etwas teureren Karton eingepackt. Ich würde es jedenfalls so handhaben und kann mir kaum vorstellen, dass die Industrie anders vorgeht. Die machen das ja nicht zum Spass, sondern um Geld damit zu verdienen.

    Dann nimm doch beim nächsten Mal einen Benziner. Kraftstoffkosten werden sowieso total überbewertet im Vergleich zu den sonstigen Ausgaben, die ein Auto verursacht. Mit der Einführung des DPF hinter dem Oxikat wurde die Lebenserwartung von PKW Dieselmotoren dem Anschein nach auf 300000 km gedeckelt , die Abgasnachbehandlung sorgt nun nochmal für weitere Reduktion oder Zusatzkosten. Der Gesetzgeber verlangt eben nach sauberen, sicheren Autos, entsprechend muss großer Aufwand betrieben werden, um die letzten Nachkommastellen aus dem waldluftähnlichen Abgas zu filtern.

    Nein, ich habe das nicht untersuchen lassen, das Auftreten des Phänomens lag ziemlich sicher am Kaltstart, da ich ein Deutschlandticket und eine alte A Klasse mit Allwetterreifen besitze steht mein Auto manchmal tagelang ungenutzt herum. Ich hatte auch das Gefühl, dass durch die erhöhte Leerlaufdrehzahl die Fahrstufe nicht ganz so geschmeidig eingelegt wurde wie sonst. Außerdem bleibt so ein B48 eben ein Vierzylindermotor, egal wie toll die da in Dingolfing das Auto gedämmt haben. Wenn irgendwas am Fahrzeug ernsthaft kaputt ist, wird es sich schon bei Dir bemerkbar machen, dann kannst Du immer noch den Verkäufer nerven.