Ich finde es dennoch eine Frechheit rumzuzicken wegen dem Service. Selbst wenn der Service nicht bei BMW gemacht wird, so ein Fehler der zum Motorschaden führt muss von BMW übernommen werden.
Zumal die Kunden auch mindestens schlappe 94.000€ bezahlt haben...
Garantie u Kulanz sind juristisch erstmal freiwillige Leistungen des Herstellers. Wann/wie/ob die Garantie greift, ist den Garantiebedingungen zu entnehmen, im Ernstfall klärt das ein Gericht für die Streitparteien. Ein Recht auf Kulanz gibts nicht.
Versteh mich nicht falsch, ich bin auch der Meinung, dass bei regelmäßiger, vorgesehener Wartung und sorgfältigem Umgang kein Schaden unter 200-250tkm auftreten sollte - erst recht ein so kapitaler Schaden am Motor. Sollte deshalb, weil bei nem techn. Produkt immer was passieren kann (Material-, Prozessfehler usw). Dann ist die Frage, wie damit umgegangen wird und genau das wird sich ja nun im Fall des TE hier zeigen.
Ja, es ist sehr ärgerlich wenn sowas passiert u normal hat man als Privatbesitzer damit selbst den meisten Stress. Firmenleasing Kunden ärgern sich auch, unterschreiben ggf nächstes Mal beim Wettbewerb u das wars, Ersatzwagen gibts sonst eh aus dem Fuhrpark - privat ne ganz andere Nummer u sehr traurig sowieso.
Drücken wir dem TE die Daumen, dass sein geschätzter u gepflegter Wagen in seinem Sinne gerichtet wird! Und fast noch wichtiger, dass die Ursache für den Fehler beseitigt wird, sodass dies nicht nochmals passiert..!