Beiträge von Marcus_BMW

    Ich hatte nun gestern meinen 525d beim großen Service. Auf der Rechnung taucht nirgendwo der AGR-Kühler auf, mündlich wurde mir gesagt, der AGR Kühler wäre nun getauscht worden, ich bekäme das aber nicht extra schriftlich.

    Ich traue niemandem mehr, denn wenn ich meine VIN bei der Rückrufaktionswebsite - hier am Anfang des Threads eingebe, steht immer noch die offene Rückrufaktion drin.

    Ich habe mal Fotos gemacht unter der Motorabdeckung:

    Das AGR Ventil selbst scheint von Pierburg - P zu sein. Teilenummer 8513132.

    Auf dem AGR Kühler ist nur ein unscharf geprägtes BMW-Logo zu erkennen, aber keine Ziffern.


    Kann jemand anhand der Bilder was erkennen? Oder zumindest könnte man damit bestätigen, dass das der "alte" AGR Kühler immer noch ist?

    Ich versuche mal, mich schriftlich an das BMW Autohaus zu wenden.

    Eines steht nun aber fest, es ist mein erster und letzter BMW. Seit 1,5 Jahren versuche ich einen AGR Kühler endlich erledigt zu haben. Mittlerweile habe ich das dritte Anschreiben vom KBA,
    Ferner auf dem BMW Info Kanal im ID6 der Hinweis, ich sollte auf Rauchentwicklung während der Fahrt achten etc.


    Technische Fehler passieren überall, aber so wurde ich noch nie behandelt.

    Rechts im Kofferraum ist das Steuergerät - in der Nähe des Sicherungskastens. Dort lässt sich der Antrieb auch abstecken, wenn die gewünschte Position erreicht ist.

    Btw - Meine Heckrollosteuerung wurde inzwischen von BMW getauscht, weil es immer wieder hängen blieb.

    Ich habe den pre-LCI 525d - schon vom Aufbau her ist es ein anderes Konzept. Wenn man den pre-LCI 520d und 525d vergleicht, sind es nicht nur die Turbolader, sondern beispielsweise auch die Injektoren sind andere Komponenten. Ebenso die Schläuche des LLK / Turbo sind anders verlegt. Beim LCI kann dann wieder anderes gelten, denn ab da hat auch der 520d bereits 2 Turbolader verbaut.

    Da kostet die Teilkasko meist dann aber auch nur ein paar Euro, so ist man wenigstens bei Dingen abgesichert, die schnell passieren, aber die man nicht verhindern kann.

    Hab ich leider andere Erfahrung gemacht, aber ist halt auch immer unterschiedlich. Hatte schon Autos die älter wurden wo die Teilkasko auf einmal richtig teuer wurde.

    Aber ist halt auch individuell und man muss bei jedem Auto in Ruhe gucken was man will. Meine Motorräder sind auch alle mit mindestens TK gewesen, gerade wegen Diebstahl.

    Beim G31 würde ich auch mindestens TK, besser VK empfehlen, alles andere ist sparen am falschen Ende. Das Modell ist noch viel zu neu und auch kritische Ersatzteile sind nicht günstig im Aftermarket erhältlich.

    Also ich habe mich mit dem Thema auch beschäftigt. Gerade auch aktuelle das Thema Vandalismus bei mir.

    Solche Schäden sind nur in der Vollkasko gedeckt. Bei Teilkasko ist z.b. nur abgedeckt, wenn jemand eine Scheibe einwirft, aber eben keine Mutwilligen Kratzer auf Lack.


    Ich hab beim G31 TK mit 300 EUR SB, VK mit 1000 EUR SB, zahle etwas über 900 Euro pro Jahr dafür.


    Ich bin normalerweise ein Versicherungsmuffel und habe beim Gebrauchsgut PKW eher zu wenig Versicherung, aber beim G31 spricht einiges für zumindest TK-Schutz:

    - PKW der Marke BMW werden öfter mal entwendet

    - Glasbruch Frontscheibe etc. möchte ich bei dem hohen Reparaturaufwand gerne in der TK drin haben (Stichpunkt Sensoren, Kalibrierung, etc.)

    - Frontschäden mit Wild gehen bei dem Modell mit adaptiven Scheinwerfer sofort in den 5-Stelligen Bereich.

    - Beim Gebrauchtpreis von 37.000 EUR möchte ich auch Totalverlust bei EIgenverschulden noch abgesichert haben (Eben nur mit Vollkasko möglich)



    Fun Fact und eben ein Argument gegen Vollkasko:

    - Mein aktueller Vandalismusfall liegt bei 800 EUR für 2 Kratzer - meine SB bei 1000 EUR, also zahle ich das privat...


    Wenn mein G31 die 200 tkm geknackt hat oder Älter als 8 Jahre ist, kommt die Vollkasko bei mir dann weg.


    Mein Zweitwagen mit 350.000km Kilometer 11 Jahre alt hat hingegen nur noch Haftpflicht. Aber auch dort hatte ich bis 200.000 km noch eine TK zumindest drauf.



    Im Grunde ist die Frage:

    Was will man absichern oder kann man sich eben im Ernstfall auch selber absichern?
    Bei mir liegt die Grenze da so bei 10000 EUR Restwert des Autos. Unter 10000 EUR Fahrzeugwert mache ich keine Kasko mehr.

    Das generelle Tempolimit wird aber mitnichten irgendwas einsparen - im Gegenteil, dann werden große SUV nochmals deutlich attraktiver. (Siehe Nordamerika)
    Der Grund warum ich z.b. in Deutschland keinen SUV möchte, ist die vergleichsweise schlechte Straßenlage und der hohe Verbrauch bei meinem BAB-Wunschreisetempo um die 160 km/h.


    Käme nun ein Limit von 120 km/h, fiele dieser Nachteil weg. Dann würde ich mir vllt. auch so eine Schrankwand wie BMW X5 / Ford Edge etc. kaufen - bis Richtgeschwindigkeit ist der Verbrauchsunterschied nur marginal.