Im Grunde ist das doch bei allen Autos im Grunde das gleiche. Die Beläge sitzen in einer Führung und werden je nach Modell noch von Federn oder Blechen gehalten und auch am Belagrücken mit einer Klebefolie am scheppern/quietschen gehindert. Ich kenne auch Beläge, gerade beim PKW, die angefast werden um Geräusche zu mindern. Davon, einen Belag aufzubohren, hab ich noch nix gehört - sehr suspekt aber ausschließen kann man ja nix mehr - würde ich gerne mal offiziell lesen.
Bremsen am PKW sind eigentlich seit Jahrzehnten unverändert im Grundprinzip
Eigentlich kann man sie auch nicht falsch zusammenbauen - zumindest einfacher als V-Brakes am Fahrrad wo man den Belag in alle Richtungen verstellen kann.
Eh ich was am Belag rumfeile oder rumbohre, würde ich lieber nochmal Zeit investieren für Einbau mit Plastilube/Bremsenpaste oder Keramikpaste.
Ich kann mir aber auch vorstellen, dass der TE nun Ruhe hat mit dem Einbremsen wenn da vllt. irgendwo noch Dreck drin war.
Ich würde halt auch dazu raten, dann mal zu schauen beim ggf. Radwechsel ob die Beläge gleichmäßig abbremsen - hatte auch schonmal nen Belag der verkantet war wegen Rost auf der Führung, der sich dann Keilförmig abnutzt - den kann man dann leider vorfällig tauschen.