Beiträge von yocko

    Deswegen gibt es ja speziell beim 5er eine recht große Motoren Palette, für jeden das was er braucht.


    Zwischen 520d und M5 ist ja noch ziemlich viel dazwischen.


    Ich bin 4 Jahre am Stück 4 Zylinder Diesel gefahren und zu 95% der Fahrsituationen war das völlig ausreichend und eigentlich schon mehr wie ausreichend, der Durchschnitt bewegt sich ja mit deutlich weniger Leistung. Auch wenn man 200km/h fahren will, klappt das ganz gut.


    Wieder beim 6 Zylinder angekommen wirkt das Fahren für mich einfach entspannter. Im Prinzip nur ein bisschen Luxus welchen man sich gönnt. Klar reichen 190Ps um einen LKW zu überholen aber hat man mehr PS dann wird's irgendwie geschmeidiger. Ich hab jetzt zum zweiten mal auch "nur" den 30d, für mich ist es optimal und auch mit diesem Motor komme ich in 95% der Situationen zurecht und habe eine Leistungsreserve die ich ziemlich flott abrufen kann. Die 5% die übrig bleiben ist mein hirnrissiges verlangen nach MEHR, ich bin mir aber sicher das die 5% verlangen nach mehr Leistung auch beim M5 noch übrig bleiben ;)


    Zum Verbrauch, 20d vs. 30d kann ich in meinem Fall einen Unterschied von ca.: 1-2 Liter ausmachen. Von daher empfinde ich den 20d nicht unbedingt als Sparwunder aber natürlich auch bei weitem nicht als Untermotorisiert.

    Wenn man so liest, dass man zumindest für 1-2 Jahre relativ sicher mit einem EU6 Diesel ist, bin ich gespannt was dann in ca.: 2 Jahren sein wird. Das ist eine sehr kurze Zeit, in der es meiner Meinung nach nicht möglich sein wird eine saubere und vor allem praktische Alternative anzubieten.


    Auch die PKW Händler haben schon ganz gut einstecken müssen durch die Berge von unverkäuflichen EU5 Dieseln aber irgendwie haben sie es geschafft. Aber beim zweiten Berg von noch neueren unverkäuflichen und verbotenen EU6 Diesel die dann einen noch größeren Verlust generieren werden, das kann doch gar nicht gut gehen.


    Den "Entscheidern" da ganz oben ist es ja egal, sie haben ja Geld genug um sich alle 1-2 Jahre einen neue "saubere" Luxuskarre zu kaufen, die Kfz Industrie reibt sich wahrscheinlich auch schon die Hände und freut sich auf den nächsten Kaufboom.
    Aber der normalo Bürger, was soll er denn machen?
    Ich hab so das Gefühl das die Leute da beim EUGH, DUH usw. irgendwie "auf Droge" sind. Anstatt sich um Lösungen zu kümmern wird einfach alles Verklagt und Verboten, ohne Sinn und Verstand.


    Sollen jetzt alle anfangen gegen jeden zu klagen?

    So richtig sicher ist man zur Zeit mit keinem Verbrenner. Die Zeitungen überschlagen sich ja mit diversen Artikeln zu Fahrverboten. Seit paar Tagen werden ja auch EU6 Diesel und Benziner durch den Dreck gezogen. Und es wird mit Verboten gedroht.


    Wirklich tolle Idee: sämtliche Diesel und Benziner aussperren, aber nicht für ausreichend alternativen sorgen. Ein E-Auto mit 100km Reichweite? Echt Klasse, das reicht doch nicht mal um zur nächsten Ladestation zu gelangen...
    Es ist auch völlig egal, dass bei der Produktion neuer Autos und Akkus Unmengen an Schadstoffen in die Luft geballert werden. Hauptsache die Luft an den idiotischen Messstationen ist pseudo-sauber.


    Auch völlig egal das Wasserstoff die viel bessere Alternative zu Verbrenner und Elektrofahrzeugen ist, schon seit Jahrzehnten wäre es möglich CO2 neutral zu fahren. Hätte der Staat fördern können aber das ist ja zu teuer. So viel ist denen die Saubere Luft nun auch nicht wert. Kaputtes System :thumbdown:

    Da bleibt einem ja fast die Spucke weg. Ich glaube aber das die diesmal damit nicht durchkommen, ich mein irgendwann platzt auch den geduldigen Bürgern der BRD der Kragen, oder?
    Gibts dann die Wechsel-Wechselprämie für bereits gewechselte Diesel-Fahrzeuge ? So ein quatsch aber auch


    Ich bin von meinem EU5 Diesel auf den G31 umgestiegen um einen noch größeren Wertverlust zu vermeiden und durch die "Prämie"(ist auch alles nur Augenwischerei) bin ich ohne finanziellen Schaden davon gekommen. Diesmal habe ich mich wieder für Privat Leasing entschieden, da BMW ja Garantiert das sie einem das Auto "umtauschen" falls es zu verboten die EU6 betreffen kommt.

    Ich wollte mal fragen wie es mit der Zufriedenheit der Lederqualität bei euch aussieht.


    Man hört und liest, dass sich die Lederqualität im G30/31 im vergleich zum F10/11 verbessert hat. Meiner Meinung nach hat sich das Dakota Leder nicht verbessert, das Nappa Leder ist ganz schön im anfassen, Merino fühlt sich noch etwas weicher an, ist aber im Gebrauchtwagenbereich nicht zu finden.
    Das die Autoindustrie eher weniger hochwertiges/exklusives Leder verarbeitet ist ja bekannt, die Standard Ledersorten haben zwar auch Ihre Vorteile, da sie belastbarer / unanfälliger gegen Kratzer sind usw. Es ist ja nun auch kein Geheimnis, dass nicht alle Teile der Lederausstattung aus echtem Leder sind sondern aus farblich passendem Kunstleder - darüber will ich keine Diskussion starten.


    Die Machart der Bezüge und die Verarbeitung der Nähte hat sich meiner Meinung nach positiv entwickelt. Es ist etwas aufwendiger und schöner für's Auge geworden. Vor allem bei Nappa sehen die Sitze nun endlich dem Preis entsprechend aus.


    Ich habe das gelochte Dakota Leder und nach knapp 30.000km und 15 Monaten finde ich die Beulen und "Knicke" nicht schön. Mir ist aber auf einigen Fotos von Fahrzeuginseraten des G30/31 aufgefallen, dass die Ledersitze ziemlich schnell Knicke und Falten entwickeln, sowohl bei Dakota als auch Nappa. (zu Merino kann ich nichts sagen)
    Wie soll das denn aussehen wenn das Auto 100.000km und mehr gefahren wurde? Es ist klar das Leder sich mit der Zeit etwas dehnt aber so schnell hatte ich noch nicht solche Erscheinungen.


    Hier mal zwei Bilder von meinen Sitzen. Vor allem der "Knick" wird sich mit der Zeit immer mehr ausdehnen und eines Tages zum Loch durchscheuern.


    Übertreibe ich?



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