Diesen effekt kenne ich wenn man größere Felgen fährt mit breiteren Reifen.
Meine alten 19" hatten auch dieses fading weil einfach mehr Gummie auf der Straße auflag.
Fahre jetzt 17" im Winter und es ist weg.
Wie verhält es sich bei dir wenn du schmalere Reifen fährst?
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(Edit zu den "breiten Reifen") Das kann ich mir so NICHT als "normal" vorstellen, zumal alle Sportwagen NOCH BREITERE Reifen haben. Und wenn ich höre, dass hier einige mit freigemachten 5ern die Tacho 300 anpeilen bzw. knacken, dann sage ich definitiv, dass diese Leute das mit meinem geschilderten Fahreindruck NICHT machen würden. Also muss da was nicht stimmen. (Edit-Ende)
Sommerreifen 20" Mischbereifung (vo 245/35 R20, hi 275/30 R20) Goodyear Eagle F1 auf BMW-Felge 1001
Winterreifen 18" Gleichbereifung (rundum 245/45 R18) Pirelli Sottozero auf BMW-Felge 632
Das Gefühl hat sich dem Reifenwechsel Sommer auf Winter noch verstärkt. Ich hatte bis dahin gehofft, dass die vielgescholtenen Goodyear das Problem sind und es sich mit dem Wechsel (nahezu) in Luft auflöst. WENN dem so gewesen wäre, hätte ich die Goodyear zum nächsten Saisonbeginn - unabhängig von ihrem Verschleiß - einfach gegen Michelin Pilot Sport gewechselt.
Wie gesagt, bei langsameren Fahrten merke ich eine gewisse Notwendigkeit zum ständigen Nachjustieren der angepeilten Fahrtrichtung (nein, bin nicht dauerbesoffen
), also immer kleine Links-rechts-Korrekturen am Lenkrad.
Bei hohen Geschwindigkeiten wird das dann deutlich spürbar, so dass auch schon Mitfahrer nachfragten, ob "wir heute stark böigen Seitenwind haben". Kann ja auch MAL vorkommen, mit dem Seitenwind. Aber bei jeder BAB-Fahrt und dann die gesamte Strecke? 
Fühlt sich so ein bisschen wie "Schlauchboot fahren" an. Soll heißen ich will in der rechten Seite des Flusses bleiben und muss dazu mit dem Paddel mal links und mal rechts vom Boot ins Wasser tauchen, weil das Teil eben nicht geradeaus fährt. Und ab und an schauckelt sich auch mal kurz das Heck auf, was dann genauso Unruhe reinbringt. Ist mit meiner Erfahrung (ich habe auch beruflich bedingte viele Fahrtrainings hinter mir, bin aber eben kein Kfz-Mechaniker oder Fahrwerks-Spezialist) nicht unbedingt gefährlich, aber entspanntes Fahren ist es nicht mehr, weil ich ständig "beschäftigt" bin.
Mein Problem ist eigentlich, dass ich mir sowas nicht erklären kann. Ab Werk werden die Hobel doch alle gleich zusammengeschraubt, gewisse Komponenten kommen vormontiert auf einem Träger. Da gibts also keine oder kaum Möglichkeiten, dass der Arbeiter etwas "verbocken" kann. So zumindest denke ich mir das. Und die werden auch sicher nicht jedes Auto vom Band weg nochmal über eine Achsvermessung prügeln. Ergo sollte sowas doch nur nach Unfällen, beim Wechsel von Komponenten oder bei einem sich ankündigenden Defekt (Lager geht kaputt, Luftfahrwerk hinten zickt rum o.ä.) auftreten. Unfall und Komponentenwechsel war aber nicht und wenn da was im "Kaputtgehen" ist, dann überlege ich halt, was das sein könnte. Aber ich denke auch, dass bei den ganzen Sensoren im Fahrzeug da schon die eine oder andere Meldung hätte kommen müssen. Da ist aber Funkstille auf ganzer Linie.
Und wie bereits erwähnt, der Dicke hat jetzt 33.000 km runter, übernommen habe ich ihn vor 5,5 Monaten mit 19.200 km. Für nen Diesel mit EZ 04/21 ist das gerade einmal "eingefahren" und knapp unter "neuwertig". 