Dann wird es wohl eher das Gegenteil bewirken, dann wird die gefahrene Geschwindigkeit eher geschätzt oder gefühlt. Und dann wird der Riegel schon bei 140-150kmh vorgeschoben 
Oh, dann meinerseits Beileid. 
Bei "meiner Regierung" erfolgt das "Erfühlen der Geschwindigkeit" über die Lautstärkeentwicklung im Innenraum. Heißt, bei meinem vorherigen Skoda Octavia RS gingen die Augenbrauen bei spätestens 180 km/h hoch, gemischt mit so netten Bemerkungen wie "Gleich heben wir ab." oder "Nun sind wir bald tot." und bei den ganzen Mietwagen (5er BMW, 7er BMW, Audi A6) war selbst 220 km/h und schneller kein Problem. Da wir uns da noch entspannt unterhalten können, können wir folglich also auch noch nicht so schnell fahren. (Ich liebe Frauenlogik!
)
Vielleicht bin ich auch deshalb "unbewusst getrieben" auf einen "leiseren Wagen" umgestiegen. 
Aber zurück zum Thema: Ich war ja gestern wieder unterwegs (Berlin-HH und zurück), hatte den Luftdruck nochmal korrigiert (Vorgabe Teilbeladen Comfort, also Standard 2,8 bar ... ich habe 3,0 bar drauf) und auch mehrmals während der Fahrt beobachtet (stieg maximal auf Vorgabe 3,2 vo+hi, ich hatte dann 3,3 vo+hi in der Anzeige) und das Fahrverhalten war wieder so "schwammig pendelnd".
Wenn ich jetzt noch die Aussage von bspw. 5erLiebhaber berücksichtige, dann MUSS bei meinem Dicken irgendetwas nicht stimmen. Mit der 20"-Sommerbereifung war der Effekt auch vorhanden, aber mit Winterreifen ist er deutlich ausgeprägter. Und er taucht auch nicht erst ab 200 km/h auf, sondern wird dann nur deutlich spürbarer. Generell merke ich, dass ich im Gegensatz zum Octavia ständig ein bisschen korrigieren muss, egal ob beim Geradeausfahren oder bei lang gezogenen Kurven. Eine angepeilte Linie sauber mit einer einmal eingestellten Lenkradposition zu fahren, ist fast nicht möglich. 
Und da sind wir auch wieder bei den Mietwagen. Wenn ich bedenke, dass ich da anfangs noch gar keine Erfahrungen mit BMW und Audi hatte, wäre mir das sicher negativ aufgefallen, wenn "Premiumautos" so ein Fahrverhalten zeigen würden. Da gab es sowas nicht. Gas und "der Schiene nach" war da das Gefühl.
Und ganz ehrlich ... so wie sich das bei höheren Geschwindigkeiten verstärkt (bin ständig damit beschäftigt, durch kleine Korrekturen meine gewählte Fahrspur zu halten), kann ich mir nicht vorstellen, dass damit jemand wie 5erLiebhaber auch nur mal kurz 280 km/h fahren möchte. 
Jetzt überlege ich halt nur, was das sein könnte und wie ich das dem Freundlichen beibringe. Schließlich habe ich den Wagen erst vor 6 Monaten erworben und möchte das Thema schon professionell geklärt wissen, ohne schlimmstenfalls tagelange "Werkstatt-Analysen" selbst zu bezahlen, von einem Leihwagen mal ganz abgesehen.
Ich weiß nicht einmal, was ich erwarten kann, wenn ich denen das erkläre. Nimmt sich dann ein Schrauber den Dicken und prügelt selbst mal über den Berliner Ring, um das "Fahrgefühl" festzustellen? Und dann? 1x Hebebühne, Spur prüfen, alles ok feststellen ... muss wohl der Fahrer zu doof sein schlussfolgern? 
Wie würdet Ihr da rangehen?
Tante Edith sagt "Rechtschreibung und Grammatik muss stimmen."