Beiträge von AgeC_orange

    Herzlichen Glückwunsch,


    durch deine sehr sorgsame Fahrweise bewegst du dich offensichtlich immer außerhalb von NOx-Intensiven Betriebspunkten des Motors, was den AdBlue-Verbrauch deutlich reduziert. Zusätzlich hilft der MildHybrid bei der Lastpunktverschiebung - das ganze scheint bei dir also äußerst gut zu funktionieren.


    Grundsätzlich schlägt die Anzeige frühestens erst ab ca. 2-3 Litern realer Fehlmenge an. Der normale AdBlue-Verbrauch liegt bei 0,02-0,10 Liter/100km, womit du rechnerisch durchaus noch keine 3 Liter verbraucht haben könntest.

    Ich liege normalerweise bei 0,08 Liter/100km, allerdings fahre ich sehr viel Autobahn und das auch gerne flott. Den Sommer war ich eher behutsam unterwegs und hatte hier auch erst nach knapp 10tkm die erste angezeigte Fehlmenge im Tank, allerdings lag mein Dieselverbrauch dennoch stetig bei ca. 6 Litern.


    Wenn das AdBlue-System einen Fehler hat, wird dies sofort über eine gelbe MKL angezeigt, weil abgasrelevant und über mehrere Sonden gemessen. Also keine Sorgen machen und weitergleiten :):thumbup:


    P.S. Die sparsame Fahrweise hat bei modernen Dieseln leider einen großen Nachteil: Versottung des Ansaugsystems. Hier solltest du ab ca. 150tkm damit rechnen, dass du deine Ansaugbrücke + Kanäle reinigen lassen musst, weil sich hier Ruß- und Ölschlamm absetzt (Reinigung ca. 400-600€). Schade, aber durch die hohe AGR Rate (welche gerade die NOx Emissionen so deutlich reduziert) leider eine technische Folge.

    Unterm Strich wäre weniger AGR-Rate und mehr AdBlue Verbrauch somit günstiger, aber so einfach ists leider nicht.

    Ich nutze das BMW Navi tatsächlich sehr ausgiebig, mein Android-Smartphone darf sich beim Autofahren in der Ladeschale "ausruhen" (auch mangels Android Auto beim ID6). Anzeige im HUD, Sprachbedienung und Integration sind für mich klare Argumente für das BMW-Navi.


    ABER: Mein Abo ist seit Dezember 2022 ausgelaufen und ich wollte mal probieren, wie gut es ohne geht. Leider fehlt mir besonders das RTTI doch sehr, daher warte seitdem auf die Black-Week / BlackFriday (69€ nur für RTTI sind leider echt frech...)
    Das war auch so etwas wie ein Selbstversuch, aber das TMC ist einfach zu unpräzise und mein Smartphone während der Fahrt zu bedienen, schließe ich für mich aus.

    So lange BMW nicht massiven Druck durch den Markt erfährt, wird sich hier sicherlich garnichts ändern.


    Die Zielkundschaft besitzt das Auto 1-3 Jahre und kauft/least dann ein Neues. So lange läuft das ConnectedDrive Abo auch ab Werk, danach folgt der Gebrauchtwagenkunde = für den Hersteller nur noch eine indirekte Zielkundschaft, an welcher man über Abo-Modelle wenigstens noch minimal etwas verdienen möchte.


    Wirtschaftlich macht es für BMW also keinen Sinn, irgendwas kostenfrei anzubieten. Erst wenn der Gebrauchtwagenwert dadurch massiv einbrechen würde, dass sich dies auch auf den Neuwagenkäufer/-leasingkunden auswirkt, DANN wäre BMW auch gezwungen zu handeln.

    Das klingt prima! Dann werden die RDKS-Sensorik wohl noch einen Reifensatz überleben.


    Ärgerlich wäre es, wenn recht neue Reifen aufgezogen wurden und dann die RDKS Batterien dann den Geist aufgeben. Leider ist die Reifendruckanzeige TÜV-Relevant und RFT-Reifen dürfen offiziell kein zweites Mal montiert werden (was mir egal wäre, das ist eher "german angst").

    Ärgerlicher sind schlicht die zusätzlichen Kosten in dem Fall ;)

    Ich frage mich langsam, welcher Ingenieurs-Kollege da einen defekten LLK als Fehlerursache vermutet - das ist technisch absolut garnicht begründ- und vor allem sehr einfach detektierbar || (Resultierender Ladedruckverlust, dadurch höhere Turbinendrehzahl des Turbos und somit eine GRÖSSERE angesaugte Luftmasse). Da stellen sich einem echt die Nackenhaare auf...

    Dass ein verwirrter Sensor falsche Stellparameter liefern kann, lass ich mir noch eingehen...


    Der Deal mit 2300€ ist zwar schmerzhaft, aber hinnehmbar - wobei ich bei 50tkm Laufleistung mehr Unterstützung seitens BMW erwarten würde. Ich verstehe das Argument mit den Nerven aber durchaus... Ich drücke dir die Daumen!

    Ich habe das Knarzen auch - aber wirklich nur in einer einzigen Situation, weshalb es mir schlicht egal ist.

    --> Einfahrt in die Tiefgarage (Rampe) und am Ende der Rampe muss ich hart nach links einschlagen. Dadurch verwindet sich das Fahrwerk natürlich sehr stark und es knarzt hörbar. Fahre ich die Rampe herauf, gibt es kein Geräusch, auch im sonstigen Alltag ist alles ohne hörbare Knarz-/Knackgeräusche.


    Das Knarzen habe ich seit Kauf mit knapp 40tkm und mittlerweile hat mein G31 knappe 120tkm auf der Uhr und es ist weder mehr noch weniger geworden. Daher sehe ich kein Verschleißthema, sondern eher ein Thema mit der inneren Reibung der Fahrwerks-Lagerbuchsen ab Werk und daraus resultierender Akustik. Eventuell ist es die Stabi-Lagerung oder sonstiges.


    Was reibwerterhöhende Scheiben an der Radnabe da jetzt bringen sollen, erschließt sich mir nicht.

    Zum Verständnis: Du bist einfach 900m bei 30km/h gefahren und es war erledigt?


    Ich hab am Sonntag meine Räder gewechselt und brauchte ziemlich genau 3km (600m Innerorts, Rest Landstraße), bis die Anzeige bei 100% war. Es hängt relativ lange bei 18%, zählt dann langsam bis ca. 60% und danach rapide auf 100% hoch.


    Viel interessanter ist die Frage: Wie lange halten die RDKS Sensoren (Batterie) :) Meine sind aus 2017, somit jetzt gute 6 Jahre alt. Nach der Saison werden neue Winterreifen fällig und ein Satz neuer Sensoren schlägt mit 140€ zu Buche... Wechseln oder nicht?

    Danke dipa für den Tipp.


    Jetzt wird es ganz spannend, laut ihm brauch ich mir keinen Kopf machen. Wenn das in der Fahrzeugakte bei der BMW AG hinterlegt ist, wird das beim nächsten Softwareupdate automatisch aufgespielt.


    Manchmal brauchen sich Autohäuser auch nicht wundern, wenn man als Kunde keinen Bock mehr auf sie hat....

    Bedingt aber, dass du ein Fahrzeugupdate bekommst - ohne Anlass gibt's die nicht bzw. der Händler lässt sich die teuer bezahlen (Komplettes I-Stufenupdate ca. 160€).

    Einen 540i wirklich unter 9 Litern zu bewegen ist ein sehr "sportliches" (oder eben genau nicht) Vorhaben. Wir reden hier immernoch von einem 1,9 Tonnen Fahrzeug, xDrive und mindestens 5-10km Warmlaufphase, da wird sich der Verbrauch eher realistisch bei 10 Litern einpendeln.

    Vebräuche von 8 Litern sind höchstens bei sehr konstanter Fahrweise über Langstrecke auf der Landstraße machbar - wenn für dich der Verbrauch ein wichtiges Argument ist, wird der 540i das falsche Auto sein (auch wenn der Motor wirklich ein Traum ist).


    Dieses Dauerargument "4-Zylinder passt nicht in 5er" ist leider nicht mehr zeitgemäß. Die Laufruhe vom 530i ist sehr gut, im Fahrbetrieb wird man kaum einen Unterschied bemerken, im Unterhalt macht sich das aber mehrfach bemerkbar.