Beiträge von AgeC_orange

    Anmerkung meinerseits:

    Mein G31 hat beim einseitigen Anheben mit dem Rangierwagenheber ebenfalls mit der Niveauregulierung begonnen (Zündung aus, alle Türen zu). Das war nur durch das offen lassen des Kofferraums oder einer Tür zu unterbinden. Das KANN für ungewollte Situationen sorgen, ist aber einfach vorzubeugen: Sobald man ein zischen hört, eine Tür öffnen - danach passiert nichts mehr.

    Auf der Hebebühne erkennt das Fahrzeug die Anhebung aller Räder und unterbindet den Niveauausgleich selbstständig.


    Zum Thema Hebepunkte: eBay hilft, hab selbst davon zwei Stück - damit gehts perfekt.
    https://www.ebay.de/itm/394060…3D%7Ctkp%3ABk9SR47nhv3oYg


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    Deine Info ist nicht ganz korrekt - den Fahrzeugauftrag kann jeder Codierer in unter 5min anpassen. Habe ich selbst bei mir (Nachrüstung Anhängerkupplung, verdunkelte Verglasung) anpassen lassen - völlig problemlos, wird beim nächsten Werkstattbesuch vom BMW System automatisch aus dem Fahrzeug übernommen.


    Wichtig ist, dass du die korrekte SA Kennzeichnung kennst --> der Garagentoröffner müsste "0319" sein. Diese Kennung wird im Auto ergänzt, das wars.


    Gruß

    Helge

    Finde ich ja cool sowas hier zu lesen, aber warum gibt es bei BMW keine Getriebeölspülung obwohl ZF sagt dass man eine machen sollte ab Kilometerstand X je nach Bedingungen

    Weil es im regulären Fahrbetrieb tatsächlich nicht zwingend notwendig ist - der Gangwechselkomfort leidet etwas, aber es droht bei normalem Betrieb kein direkter Defekt des 8HP.

    WENN ein Defekt auftritt, dann meist weit außerhalb der Gewährleistungszeit durch BMW - damit liegt es auch nicht mehr im Interesse des Herstellers.


    Aus Endkundensicht sieht das natürlich ganz anders aus - man möchte sich eine teure Überholung des Getriebes sparen und wechselt daher lieber früher das Öl und verlängert dadurch die Lebensdauer der Reibbeläge bis >300tkm und mehr. Die wenigsten werden den G3x so lange fahren, damit ist das Thema dann erledigt

    1. BMW gibt exakt EIN Additiv frei und zwar das hauseigene. Das macht ein OEM nur, wenn er das jeweilige Produkt hausintern oder beim Lieferanten zuvor hat prüfen lassen, da er die Gewährleistung bei der Anwendung übernehmen muss - alles was nicht getestet wurde, wird verboten bzw. aus der Gewährleistung ausgeschlossen. Füllst du es trotzdem ein und es passiert was = selbst schuld.
    Bei V-Power / Ultimate Diesel und Co liegt ein Nachweis der EN590 durch den Hersteller vor, was wiederum der BMW Vorgabe entspricht. Die Formulierung des Kraftstoffs wird überwacht, eine Fehldosierung der Additive ist unwahrscheinlich. Mischt ein Kunde den Krafststoff selbst, sieht das im Zweifelsfall ganz anders aus ("viel hilft viel").


    2. Bei Ölen ist die Sache einfach. BMW Schreibt auch hier eine Klassifikation vor, z.B. Longlife 04. Dies beinhaltet bestimmte (Additiv-)Komponenten in bestimmter Dosierung sowie eine Mindestleistungfähigkeit des Öls. Damit der Hersteller diese Freigabe auf seine Verpackung drucken darf, muss er dies durch diverse Tests nachweisen. Dann darfst du das auch in dein Auto füllen, ohne Angst um Garantieansprüche zu haben.


    Am Ende lässt sich einfach zusammenfassen:
    - Betriebsmittel aus fachlicher Herstellung mit normierter Freigabe sind ok

    - Zudosierte Betriebsmittel, bei welcher Dosierung / Zusammensetzung unklar sind, sind für BMW nicht ok (abgesehen vom Scheibenwaschwasser)


    Am Ende dreht sich alles nur um die Haftung im "was-wäre-wenn" Falle

    Der Vollständigkeit halber: Die Fülldrücke sind die notwendigen Drücke, um die Stufenkupplungen der Planetenradsätze im (nahezug) schlupffreien Betrieb zu halten, was im weit übertragenen Sinne dem "Einlegen" eines Ganges entspricht - eher jedoch dem Halten der Gangstufe.

    Je besser der Reibwert von Kupplungsbelag und Öl, desto weniger Druck ist notwendig. Der Reibwert der Beläge verschlechtert sich durch Abrieb (Schmutz) oder Überlast ("Verglasung") der Reibbelagpads. Schmutz ist das, was bei einer Getriebespülung entfernt werden kann. Frisches Öl hält durch unverbrauchte Additive den Abrieb der Reibbeläge länger in der Schwebe, wodurch dieser sich nicht in den Poren des Reibbelags absetzen kann.

    Ist das Öl mit Abrieb gesättigt, lagert sich dieser im Reibbelag ab, der Reibwert fällt, die Kupplung rutscht = Das System bemerkt dies über Drehzahldifferenzen und erhöht den notwendigen Kupplungsdruck über das jeweilige Stellventil. Rutscht die Kupplung zu lange, verglasen die Beläge -> Die Kupplung muss getauscht werden. Dies KANN bei einem Zurücksetzen der Adaptionswerte bereits passieren!

    Was wollt ihr denn vergleichen, wenn ihr alle unterschiedliche Parameter habt?

    Das macht alles gar keinen Sinn, solange nicht alles identisch ist, denn dafür sind die Tarife viel zu individuell geworden.

    Nutzt die Vergleichsportale, denn die haben wesentlich mehr Detaitiefe und Aussagekraft, ersetzt aber auch noch keinen fähigen Mehrargenturvertreter.

    Es war nie der Punkt, etwas 1:1 zu vergleichen - viel mehr die Frage, welche Erfahrungen es mit alternativen Versicherungsanbietern gibt und auch, ob andere von Preiserhöhungen in der Größenordnung betroffen sind ;)

    Alles andere wäre - wie du völlig richtig anmerkst - ziemlich sinnfrei.

    Im Tankdeckel gibt es einen Aufkleber "no Additives" und in der Bedienungsanleitung wird explizit auf Öl / Kraftstoff hingewiesen, welcher der Norm/Freigabe entsprechen muss. Mit der Zudosierung von Additiven wird beides nicht mehr erfüllt.


    Grundsätzlich wird es bei namhaften Anbietern aber eher keine Probleme geben, wenn du nicht um Faktoren überdosierst. Genau das will BMW auch damit vorbeugen, zudem es unendlich viele Additive auf dem Markt gibt, welche durchaus für Probleme sorgen können. Daher wird das der Einfachheit halber einfach generell verboten = kein Ärger.


    Ich darf mich beruflich mit solchen Sachen immer wieder auseinandersetzen - ihr könnt nicht glauben, was Kunden da draußen fabrizieren und sich dann haftungstechnisch auf den Hersteller berufen und beide Hände heben... :rolleyes:

    Ich denke das kannst du dir sparen. Es ist ja nur ein Kontaktsensor, so kennt das Fahrzeug nicht den absoluten Stand, sondern nur die Grenze.

    MfG

    Micha B.

    Leider nein, es gibt weiterhin einen (nicht direkt einsehbaren) Gesamtkilometerzähler und ein datumsbezogenes "Ablaufdatum" der Bremsbeläge - das wird früher oder später für Verwirrung sorgen.

    bei meiner Zapfstelle ist ein ganz normaler Zapfhahn wie vom Benzin dran, der paßt nicht rein. Aber das ist auch eine reine Diesel und Adblue-Automatensäule, die wohl hauptsächlich LKW tanken. Da paßt er natürlich.

    Dafür kost der Adblue dort auch nur 99 Cent/Liter. Aber das krieg ich hin, wenn es so weitergeht brauch ich das erst nächstes Jahr.

    Es gibt Online tatsächlich auch Adapter, um an LKW Säulen auch AdBlue tanken zu können - diese benötigen nur eine magnetische Freischaltung, dafür geht's auch merklich flotter

    Ansonsten haben sehr viele Tankstellen mittlerweile auch PKW-AdBlue-Zapfsäulen :thumbup: