Beiträge von AgeC_orange

    Die BMW Werksvorschrift zeigen lassen, in welcher explizit vorgegeben wird, das Alu-Karosserieteile unter keinen Umständen repariert werden dürfen --> das wäre mir völlig neu.


    Ja, Alu neigt zum kaltverfestigen, wenn es STARK verformt wurde. In deinem Fall sollte ein Smart-Repair überhaupt kein Problem sein, ABER: BMW hat die "Schäden" jetzt bereits dokumentiert, das wird das größere Problem sein.


    Lesestoff:
    https://www.juers-lackiererei.…iumbauteilen-im-fahrzeug/

    https://rathmann-karosserie.de/wp-content/uploads/2017/03/fk_bericht.pdf

    Tja, da sieht der A6 Etron aber tausendmal, ach was rede ich, hunderttausendmal geiler aus. Sorry BMW... Scheiß Job gemacht:


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    Naja, fairerweise muss man auch hier sagen: Das ist nur eine Studie...

    Der Serien-A6 wird deutlich "billiger" aussehen, wie es auch bei BMW und Co eigentlich immerwieder das Fall ist. Ja, die Fahrzeuge werden immer stärker für den Asiatischen Markt / Kundengeschmack entwickelt.

    Leider geht genau dieser Markt gerade krachend an BYD, GWM, Polestar und Co verloren - die Chinesen haben unglaublich aufgeholt und zeigen mittlerweile dem EU-Markt, wie man E-Fahrzeuge entwickelt. Erschreckende neue Welt ?( Denn am Ende wird das bei uns Arbeitsplätze kosten...

    Völlig normal - bei mir hat es teilweise bis 5000 km gedauert, bis die Anzeige sich überhaupt mal gerührt hat. Wenn dein Fahrprofil passt, ist der natürliche NOx Ausstoß bereits so gering, dass kaum AdBlue zudosiert werden muss - der Wagen hat vor und nach dem SCR-Kat dafür entsprechende Sensorik, um das zu überprüfen.


    Also einfach freuen, dass du Geld sparst.


    ABER:

    Altes AdBlue (>2 Jahre) neigt zum Auskristallisieren, weshalb besonders bei sehr wenig AdBlue Verbrauch ein Additiv ratsam ist (z.B. Tunap 987/988; Wynns 21090; JLM AdBlue Plus; etc.)

    Alles richtig was du schreibst, ich habe aber nur eine manuell schwenkbare AHK nachrüsten lassen, also kein BMW Originalteil und auch nicht vom BMW Händler einbauen lassen.

    Dass der 5er "nur" 2 t ziehen darf ist mir auch bekannt, deswegen darf man aber trotzdem nen 2,7 t Anhänger dran hängen, das tatsächliche Gesamtgewicht des Hängers darf nur die 2 t nicht überschreiten. 2,7 t Anhänger bedeutet nur, dass der Hänger ein zulässiges Ges.Gewicht von 2,7 t hat.

    Du hast vollkommen recht, danke für die Korrektur! :) --> https://www.bussgeldkatalog.de/anhaengelast/

    Ich habe die Teile bis auf das Batteriekabel bestellt, das Lin Modul gibt es wohl aktuell nicht aber ich habe es gerade noch im Internet gefunden und gekauft :thumbsup: .

    Einbauen werde ich das ganze dann zusammen mit meinem Neffen einem gelernten KFZler und auch BMW Freund in der Mietwerkstatt ;).

    Codiert wird das ganze dann bei BMW hab das Thema vorhin noch mit meinem Serviceberater besprochen ist wohl keine große Sache.

    Idealerweise benötigst du das LIN Modul auch nicht - bei mir war auch bereits das "große" verbaut.

    Ich habe an meinem G31 eine schwenkbare AHK nachrüsten lassen, bei einem Betrieb der ausschließlich AHKs verbaut und wirklich darauf spezialisiert ist: http://www.kupplung-vor-ort.de

    Laut deren Aussage braucht es das Kupferkabel nur, wenn in "heißen Ländern" mit großer Anhängelast gefahren wird und dann evtl. noch starke Steigungen zu überwinden sind. Für meinen Einsatzzweck nur in Deutschland und benachbarten Ländern mit max. 2,7 t Anhänger sei das werksseitig verbaute Kabel locker ausreichend.

    BMW schreibt die Kupferleitung beim Verbau der originalen AHK vor - rein rechtlich ist damit jede Diskussion erledigt. Der Aufwand zum Verbau ist leider relativ hoch (Tank muss abgesenkt werden) und einer der teuersten Positionen bei einer Nachrüstung durch BMW.


    ABER:

    Rein technisch ist dies nur damit zu begründen, dass ein Wohnwagen mit maximal zulässigen Zusatzverbrauchern (Kühlschrank + Ladegerät + X) das Bordnetz überlastet, wenn zusätzlich z.B. bei heißen Umgebungen und starken Steigungen der Kühlerlüfter dauerhaft auf Maximalleistung läuft (je nach Modell zieht dieser über 1kW Leistung auf der 12V Leitung) UND auch intern alle elektrischen Verbraucher auf Maximum arbeiten.


    Wie realistisch diese Situation ist, möge jeder selbst für sich einschätzen. Ein OEM ist dazu verpflichtet, da er die Haftung trägt und dieser Zustand theoretisch (!) eintreten kann. Und ein überhitztes Kabel führt langfristig häufig zu einem Fahrzeugbrand.


    P.S. Der G30/G31 darf offiziell nur 2 Tonnen ziehen ;)

    Darüber macht ihr euch ernsthaft Sorgen? BMW zeichnet sowas schon seit Ewigkeiten auf - einfach mal Google mit "BMW FASTA Daten" beschäftigen und staunen ;) Beispielsweise im F10-Forum ist bereits ein schöner Beitrag darüber online.

    Das ist mittlerweile kein Geheimnis mehr und wird von quasi jedem Hersteller zur Qualitätskontrolle genutzt. Nur wer das Nutzungsprofil seiner Kunden kennt, kann darauf mit der Entwicklung angemessen reagieren (und natürlich auch im Gewährleistungsfalle).


    Beim EDR wird es nur spannend, wenn die aufgezeichneten Daten widersprüchlich oder falsch interpretiert werden - ansonsten dürfte die Datenauswertung nur im "angemessenen Falle" relevant sein (Massenunfall / absolut unklarer Unfallhergang / Todesfälle).


    Schöne neue Welt - ich kann zu dem Thema nur Marc Uwe Kling mit "Qualityland" ans Herz legen, tolles Hörbuch für lange Autofahrten und eine köstliche-ironische Dystopie zum Thema "Moderne gläserne Gesellschaft"

    Kann ich bestätigen, auch wenn ich mir etwas mehr Zeit gelassen habe. Der Wechsel ist keine Raketenwissenschaft, kenne ich zu gut vom Motorrad und meinen alten Autos...


    1. BimmerLink --> Hinterradbremse in den Wartungsmodus (seeehr praktisch!)
    2. Bremsflüssigkeitsstand prüfen (Wenn auf Max oder knapp drunter, etwas Flüssigkeit absaugen)
    3. Auto gegen wegrollen sichern + Aufbocken
    4. Rad runter
    5. Bremssattel zurückdrücken (geht tatsächlich von Hand oder vorsichtig mit einem kleinen Stemmeisen)
    6. Sattel lösen (13er Nuss / 17er Schlüssel zum Gegenhalten) und auf die Seite hängen
    7. Beläge rausnehmen
    8. Unteres Führungsblech rausnehmen (das obere bleibt verbaut)
    9. Alles säubern (Anlageflächen, Führungen usw.) --> Messingbürste / Bremsenreiniger nutzen, auf Gummiteile aufpassen
    10. Neues Blech einclipsen (u.U. Führungen mit Bremsenpaste bestreichen)
    11. Hammerköpfe der Beläge mit Bremsenpaste einstreichen
    12. Schwimmführungen des Sattels auf Leichtgängigkeit prüfen, zur Not ausbauen säubern und mit Bremsenpaste fetten
    13. Beläge einsetzen (Achtung, es gibt eine Innen- und Außenseite, siehe Nut für den Verschleißsensor!)
    14. Sattel wieder verbauen (Kolben / Gegenhalter benötigen bei Belägen mit Pads keine Bremsenpaste mehr, sonst ebenfalls mit Paste bestreichen)
    15. Neue Schrauben einsetzen (Schrauben sind i.d.R. bei den Belägen von BMW beiliegend) und mit 35Nm anziehen
    16. Alles wieder zusammenbauen
    17. Bremse durchpumpen, bis Beläge auf Anlage sind
    18. Wartungsmodus deaktivieren
    19. Handbremse anziehen und lösen
    20. Service zurücksetzen
    21. Probefahrt
    22. Bier aufmachen :thumbsup:


    Ich war schon 1.200 km über dem Wechsel drüber, dennoch hatte der innere Belag noch 4,0mm und der äußere knappe 5,5mm, Laufleistung ziemlich genau 80.000 km.

    Da wären also locker noch ein paar tausend Kilometer drin gewesen... Aber naja, Sicher ist Sicher.


    BMW_G31_Bremsbelag_hinten_innen_verschlissen_vs_neu.jpg


    Gruß
    Helge

    Das wären ja noch normale Preise...

    Mir wurden nur für die Bremsbeläge hinten bei der Standard-Bremse (525d Bremse ist baugleich mit 530d Bremsanlage) knappe 550€ genannt. :/

    Die Bremsbeläge selbst kosten original von BMW inkl. Sensor und Kleinzeugs knappe 165€...


    Und welche Energiepauschale? Die Preise für Strom und Gas sind mittlerweile wieder massiv gefallen, da sind die 10€ mittlerweile schon frech - aber aktuell erlebt man sowas überall, die Leute zahlen es ja...