Beiträge von AgeC_orange

    525d 4-Zylinder Diesel (10/2017)

    Laufleistung ~140.000 km

    Aschemasse im DPF: ~28,5 g

    Regenerationsintervall: Ø840 km


    Fahrprofil: 22-25tkm / Jahr, viel Autobahn 150-180km/h

    Treibstoff: billigste Tanke im Umkreis, ab und zu mal Ultimate / HVO100 (wenn gerade verfügbar)


    Nächste HU im 12/2024 mit Partikelmessung, ich bin gespannt.


    Häufige schnelle Lastwechsel erzeugen am meisten Ruß und damit Asche im DPF (resultierende Latenz zwischen Einspritzung & Ladedruckaufbau)

    Was zahlt man denn für einen Klimaservice?


    Meine Mum hat diesen bei ihrem F10 von 2011 vor...

    Gibt immer wieder Aktionen, wo der Service für 99€ Angeboten wird (Absaugen, Dichtigkeitstest & Wiederbefüllen bei BMW). Regulär wären es ca. 130€ und mit zusätzlicher Desinfektion per Ultraschallzerstäuber ca. 200€.


    Freie Werkstätten machen das auch, teilweise auch deutlich günstiger. Einfach mal in der Umgebung vergleichen.

    Wichtiger fräge die Frage, merkt Ihr einen Unterschied. Ich könnte jeden Tag bei aktuellem Wetter durchdrehen was für ein Armutszeugnis die Klimaanlage in 5er BMW ist.

    Dauerhaft auf 16 Grad gestellt und Umluft und trotzdem läuft mir das Wasser runter.

    Nein, keine Unterschiede in der Leistungsfähigkeit durch den Service.


    Ich habe gestern mein Auto bei 36°C Außentemperatur runterkühlen müssen, nachdem er den Tag in der prallen Sonne stand... Das hat gefühlt ewig gedauert, obwohl die Klima auf AC-Max stand und vorher alle Fenster / Panoramadach komplett geöffnet wurden.

    Die Luft aus den Düsen war schon als "ordentlich kalt" zu bezeichnen, aber der G31 hat auch viel Fläche & Dämmung, welche die Wärme lange und ergiebig speichert. Das dürfte eines der Kernprobleme sein...


    Ausstattung: 2-Zonen Klima mit erweiterten Umfängen (die 4-Zonen Klima hat noch Ausströmer an den Fond-Türen, das kann durchaus noch zusätzlich helfen)

    Klima.JPG


    Zusätzlich fehlt die Klima-Komfortscheibe, was sehr negativ zum subjektiven Wärmeempfinden beiträgt.

    Bin gestern von Suttgart nach München gefahren, A8 relativ leer, Reisetempo 160-180km/h, Außentemperatur ca. 34°C


    Kühlwasser 95-105°C, Öltemperatur im Sumpf bei ca. 117°C, Ladelufttemperatur nach dem LLK ca. 45-60°C


    Alles völlig normal, Verbrauch war aber spürbar höher - logisch, der Klimakompressor arbeitet und der Wirkungsgrad sinkt bei hohen Ladeluft- und Kühlwassertemperaturen.

    Im Dezember 2020 gekauft mit 3 Jahren / ~45tkm, inzwischen hat er fast ~139tkm auf der Uhr.


    Probleme haben sich in den ersten 6 Monaten / 10tkm nach dem Kauf gehäuft (Panoramadach blockiert, Starterbatterie defekt, Außenspiegelstellantrieb defekt, Bedieneinheit Mittelkonsole defekt, Drosselklappe defekt, untere Kühlluftklappe blockiert, div. Softwarefehler bis zum Update).


    Danach aber: NULL


    Inzwischen fängt er das Wummern bei 100km/h an und vibriert gerne mal bei 125±10 km/h. Meine Hardygelenkscheibe ist definitiv fällig, KVA von BMW liegt bei rund 450€. Durch die AGR-Aktion habe ich noch einen 250€ Gutschein und werde es daher dort auch fixen lassen.


    Ich muss sagen, dass ich mit dem G31 als Langstrecken-Familien-Reisebomber echt zufrieden bin. Einzig dem Verzicht auf den 6-Zylinder trauere ich etwas nach, auch wenn der 525d leistungsmäßig echt total okay für mich ist. Geplant ist, dass er noch mindestens 3 Jahre / 70tkm durchhalten soll - dann ist er 10 Jahre alt, hat die 200tkm geknackt und es wird spannend, was folgen wird :)

    Freigaben zu erstellen kosten dem OEM primär einfach nur Geld (Prüfstandszeit, Bauteilbefundung, Verwaltung, Haftung, etc.). Wenn es vom Gesetzgeber nicht zwingend gefordert wird oder der Druck aus dem Markt nicht groß genug ist, wird da einfach nichts passieren.


    Erst wenn der Hersteller mit der Freigabe Geld verdienen kann oder er direkt/indirekt gezwungen wird, wird er das auch tun. Ein schönes Beispiel ist die LL-04 Freigabe beim Öl. Man sichert sich mit dem Öllieferant die Zertifikatskosten und kann im Gewährleistungsfall sogar Forderungen abweisen, wenn ein Öl ohne Freigabe genutzt wurde.


    Die Analyse von MTU auf (verlinkt auf Seite 1) ist schon aussagekräftig, wenn auch auf einem Stationär-Diesel getestet (weniger Leistung pro Hubraum). Für MTU ist das dahingehend wichtig, das der Motor mit verschiedenen Kraftstoffen betrieben werden kann - in diesem Einsatzbereich ein klares Verkaufsargument.


    Mit der DIN 15940 ist immerhin schon ein Standard für HVO-Diesel geschaffen worden - das war ein sehr wichtiger Schritt. Ich denke, der Rest wird über die Jahre folgen.

    Hi Leute,


    habe gestern mein Auto vom BMW-Service abgeholt und parallel auch einen Klima-Service mit durchführen lassen (Absaugen & neu befüllen). Da es der erste Service der Klima nach fast 7 Jahren war, hat mich das Ergebnis doch sehr interessiert.


    Kurz gesagt: Spart euch das Geld  ^^


    Zahlen / Daten / Fakten:

    Baujahr: 10/2017
    Laufleistung: ~138.500km
    Klima läuft faktisch nonstop


    Kältemittel: R1234yf

    Menge abgesaugt: ca. 520 g (Fehlmenge ca. 30 g --> ~5 g/Jahr Verlust)

    Menge aufgefüllt: 550 g

    Kältemaschinenöl aufgefüllt: 10 ml (SP-A2)


    Sollte die Anlage also nicht aufgrund einer Beschädigung undicht werden, braucht es in den ersten 10 Jahren wohl keinerlei Servicemaßnahme/Neubefüllung.


    Gruß

    Helge

    Freigabe nicht notwendig, HVO verträgt jeder moderne Diesel ohne weiteres. Meine Tanke hat hier auch auf HVO100 umgestellt, wurde von mir auch schon getankt, Der Mehrpreis entspricht dem normalen Dieselpreis bei Aral/Shell, also 4-6 cent/Liter.
    Der Effekt ist wegen der besseren Zündwilligkeit analog zum V-Power / Ultimate, er läuft ruhiger (hört man in der Tiefgarage sehr schön). Verbrauchsunterschiede konnte ich keine feststellen, auch Abgastemperatur und Co sind völlig unauffällig.


    Ob HVO100 jetzt ökologisch sinnvoll ist oder nicht, das ist eine andere Diskussion. Etwas Schlechtes tut man seinem Motor damit auf keinen Fall.


    Gruß

    Helge

    Shit... Aber ja, das Ergebnis ist eindeutig, da ist der DPF im wahrsten Sinne "durch". Ob das Leck zwischen Metallgehäuse und Monolith liegt oder der Monolith selbst einen Riss hat, ist da tatsächlich auch nicht mehr relevant (aber technisch interessant).


    Interessant wäre jetzt, ob primär die B57 Motoren betroffen sind, oder auch die B47 Diesel sich da identisch mit einreihen. Gefühlt sind momentan mehr 6-Zylinder mit dem Problem betroffen :/

    Interessanterweise häufen sich die Fälle besonders beim 530d gerade immens. Auch in den gängigen Facebook-Gruppen tauchen immer mehr Beiträge auf, bei welchem die Partikelmessung nicht bestanden wird...


    Ultimate und mal wirklich lange auf der Autobahn "freifahren" wäre eine Maßnahme. Allerdings frage ich mich, ob der DPF überhaupt einen Bypass hat - ansonsten können Partikel in der Menge den Filter nur bei einem mechanischen Defekt durchdringen (Riss / Bruch / Verbindung zur Gehäusewandung undicht / etc.). Das würde dann also zwingend in einem neuen DPF enden.


    Ich drücke die Daumen!