Beiträge von Locke_81


    Exakt das würde ich dir santo_g30 auch raten, ich habe es vor 6Wo durchgeführt!


    Zunächst bei BMW vorsprechen, wenn das AGR erst frisch getauscht ist. Der Fehler mit dem Drallklappensteller ist ein Folgefehler eines versotteten Ansaugtrakts. Durch Verkokungen geht die Mechanik schwer, (End-/Soll-) Positionen können nicht mehr sauber erreicht werden u im üblen Fall schlagen dadurch die Kunststofflagerböcke der Welle vom Drallklappengestänge aus. Dann bekommst du idR spätestens den Fehler vom Drallklappensteller!

    Geh hin zum :) u sprech ihn drauf an, normal müsste da was inspiziert u in dem Zuge des AGR Tauschs auch festgehalten worden sein, die ASB ist nämlich zu prüfen u wenn es Fehler/Auffälligkeiten gibt, auch zu tauschen.


    Wenn du dort abgewiesen wirst oder sich herausstellt, dass alles sauber gemacht u dolumentiert wurde, dann wie oben beschrieben:

    Alles demontieren, Kanäle Walnussstrahlen, Saugrohr zerlegen und einweichen/chem. Reinigen (Lauge!) und dann wird das auch.

    Wenn sich beim Zerlegen des Saugrohrs herausstellt, dass was mit den Lagerböcken der Welle ist, kannst es sein lassen u brauchst ne neue, gibts nicht einzeln.


    Ist alles wieder beisammen, dann die Tests/Anpassungen vornehmen (Adaptionswerte zu Luftmenge, Nullmengenadaption, AGR-Klappentest etc) durchführen.

    Willst du dann, dass es einmalig der Aufwand war, AGR deaktivieren (zB mit Ditupa) oder eben in 100tkm wieder ran. Das Problem ist nicht das Drallklappenthema sondern das AGR.

    Die Drallklappen würde ich immer aktiv lassen, die fehlt sonst Drehmoment, hat schon seinen Grund, dass das verbaut is. Ich würds jedenfalls nicht deshalb stilllegen.

    Willst du, dass alles sauber bleibt, lass den „Sportluftfilter“ bleiben, kauf lieber nen neuen Einsatz eines Markenanbieters (MANN oder Mahle), die können was. Der hohe Durchsatz kommt nir davon, weil die Filterleistung schlechter ist. Kenne mich damit aus, glaub mir bitte.


    Ich hab Bilder meiner Reinigungsaktion hier auch wo eingestellt, weiß aber den Thread nicht mehr…

    Ja, die Vermutung ist, wenn es am Thermostat liegt und er nicht ganz auf Betriebstemperatur ist, dass er deutlich stärker runter zählt.

    Daher mal die Thermostate tauschen und dann schauen ob das Verhalten weg ist. Die Rest-Kilometer sind ja nur ein errechneter Wert aufgrund von Umgebung und Sensorik.


    Hi,

    Das mit dem schnell herunterzählenden Service hatte ich letztes Jahr auch..!

    Ich war ganz normal beim Ölservice u fuhr dann ca eine Strecke von 1,5-2k km, bis ich wieder zum Ölservice aufgefordert wurde. Habe etwas geschwitzt auf der Urlaubsfahrt, ob ich „ohne roten Eintrag“ noch bis zum :) zurück komme (war damals noch in der Garantiezeit u wollte kein rotes „Flag“).

    Der Händler musste 3-4 Versuche starten, hat dann letztlich aufgegeben u einen weiteren Service beim ursprünglichem KM-Stand eingetragen u seitdem zählt er wieder normal. Er wieß aber drauf hin, dass meiner ja nicht mehr original sei (Codierungen mit Bimmercode, auch start-stop auf „Memory“). Den Taster gedrückt, dass es wieder normal aktiv ist u er konnte den Eintrag setzen.


    I-Stufe ist irgendwas aus 2023-xxxx mit dem AGR-Software-Update, evtl hilft es euch ja.

    Moin,

    Hast du dir die Schläuche der Ladeluft mal angesehen, ggf augebaut u komtolliert? Man kommt recht gut ran…

    Ich würde prüfen, ob dort irgendwo an der Ladeluftführung eine Leckage ist, sodass Luft entweicht. „Er schiebt dann vermutlich nach“, bis er eben en ne Regelgrenze stößt, das reicht noch nicht u deshalb wirft er den Fehler.

    Check mal, ob die Schläuche Turbo>LLK->Saugrohr alle dicht sind, ggf auch der LLK.

    Wenn mich nicht täuscht, können Werkstätten dort auch tests machen, ob es dicht ist.

    Eine andere Möglichkeit wäre evtl ein el. Defekt, irgendwo am Kabelbaum der Sensorik, vielleicht sogar durch Marderbiss oder dergleichen (gilt auch für die Schläuche).

    So, der Vertragshändler kauft das Auto von mir für 39 k Euro, + die Kosten die hier bei BMW schon aufgelaufen sind, zurück und holt es auf eigner Achse 700 km zu sich zurück.

    Wer weiß was die bei der Reparatur gepfuscht hätten um Geld zu sparen.

    Mir ist es so am liebsten und ich habe den Kopf wieder frei.


    Schade, dass deine „Geschichte“ mit dem G30 so endet bzw wohl ende musste, aber du musst dich bei der Entscheidung selbst wohlfühlen und ja, bei so ner Sache hätte ich grds auch erstmal kein gutes Gefühl, bis ich wohl mehrere KM damit hinter mir hätte. Dazu noch die Tatsache, dass man es nicht ausschließen kann, dass es nicht nochmal passiert bzw eben die Ursache nicht klar benennt oder benennen kann. Dann besser weg damit.


    Drücke die Daumen, dass es mit dem nächsten Wagen besser geht u und mehr Freude am Fahren haben wirst!

    BMW gibt dir doch eh keine Garantie sondern nur noch die Gewährleistung.


    Nein, das ist nicht korrekt.

    BMW gibt dir beim Kauf eines Neuwagens aktuell 36 Monate Garantie (KM Begrenzung bis 100.000?? weiß ich nicht auswendig).


    Gebrauchtwagen ist es etwas anders:

    Meinen G31 und auch den F20 habe ich gekauft mit einer 2-jährigen Premium-Selection Gebrauchtwagengarantie - das Garantiezertifikat u die Garantiebedingungen (was da ein-/ausgeschlossen ist u wie man sich im Fall der Fälle verhält) wurden mir ausgehändigt. Diese Garantie gibt aber nicht BMW (AG), sondern der Händler, die Abwicklung erfolgt aber ggf über die zentrale Stelle der PS in Muc. Teilweise sichern sich die Händler dann wieder mit Real-Garant (aktuell weit verbreitet), Allianz, Axa ab, wo es ggf weitere Zertifikate oder auch Pannenhilfe-Leistungen heraus gibt.

    Bei den Gebrauchten ist das aber teilw unterschiedlich u hängt such stark vom Händler ab.


    Und egal ob Gebraucht oder Neukauf, die 24 monatige Gewährleistung (mitsamt 12monatiger Beweislastumkehr) haben priv Kunden ohnehin. Man muss also auch im Gespräch aufpassen, „welche Karte man wann spielt“. Manches, was ggf. von einer Garantie ausgenommen wird/wurde greift trotzdem die Sachmängelhaftung u die ersten 12 Monate hat hier klar der Händler die Beweislast. Also gut drauf achten, wie man auf den :) zugeht und sich von ihm aus welchen Gründen eben gerade nicht abwimmeln lässt..! ;)


    So, nun aber wieder btt, geht hier um den Schaden des V8!

    Interessant ist sicher, aus welchen Grund Bmw nichtmal 2/3 der Schadensumme übernimmt u den Rest auf den Händler oder dessen Versicherung (s. Erklärung oben) abwälzen will. Ist da was bekannt bzw hat der Händler da was rausgelassen?

    Denn bei aller Liebe, ja ein V8 ist teuer u der Einbau sicher nicht ein Klacks, aber 40.000,- Euro als Schaden ist mMn hart oben angesetzt… evtl aind die 23k doch recht realistisch wenn man den Restwert des Aggregats als Rückkauf mit berücksichtigt..?