Beiträge von Dude

    Der Schaltplan entspricht einem RC-Glied - siehe oben. Nachdem es mit den einzelnen Widerständen nicht funktioniert hat und das Tauschen relativ umständlich ist, habe ich dann auch einen Potentiometer eingelötet - auch ohne Erfolg. Ich habe mittels Bimmerlink auch die Spannung an der Sonde ausgelesen, konnte dort aber auch nichts entdecken, das für die MKL relevant gewesen sein könnte…

    Mittelwert funktioniert nicht. Ich habe das Signal abgesenkt, es mittels Tiefpass versucht und das Signal mittels RC-Glied geglättet.


    Man müsste das Signal so hintrimmen, dass exakt das erwartete Fenster getroffen wird. Und das sowohl in der Kaltstartphase als auch jeweils in allen Lastbereichen - und da verhalten sich zwei Keramikkats eben deutlich anders als ein Metallkat. Zusätzlich auch deshalb, weil der Abgasstrom bei der Seriendownpipe durch den zusätzlichen (zweiten) Monolithen nach der zweiten Lambdasonde aufgestaut wird und der Messwert langsamer abfällt als mit einem einzelnen Monolithen. Das aber auch nur in höheren Lastbereichen...


    Ich würde Dir (und mir 😉) wünschen, dass Du das mit der Blackbox hinbekommst, aber ich schätze dass die Aussicht auf Erfolg kleiner 1% ist...

    Wenn die Kat-Überwachung deaktiviert ist, wird dann irgendwie die Gemischzusammensetzung geregelt?

    Oder wird hier ein Mittelwert angenommen?

    Die Lambdasonde nach Kat ist ausschließlich für die Abgasüberwachung zuständig. Die Gemischregelung erfolgt anhand von Sensordaten der Sonde vor Kat.

    Da stellt sich mir die Frage, was bei einer Kodierung von "Cat Delete" passiert? Wir dann immer der Wert 0,45V geliefert? Kann das jemand von Euch mit Sicherheit sagen? Was passiert genau bei "Cat delete"?

    In der DME wird schlicht und ergreifend die Katalysatorüberwachung deaktiviert. Deshalb erscheint bei der AU auch das entsprechende Readiness-Bit als 0 anstatt 1. Das wäre z.B. auch der Fall, wenn kurz zuvor der Fehlerspeicher gelöscht wird, da das Readiness-Bit für die Kat-Überwachung eine gewisse gefahrene Strecke in verschiedenen Lastzuständen erfordert.

    Ich bin ein Fan von hochwertigem Werkzeug. Ich habe in meinen jungen Jahren selbst negative Erfahrungen mit billigem Werkzeug gemacht, seitdem kommt mir nur mehr Qualitätsware ins Haus.


    Kann ich hieb- und stichfest belegen, dass es länger hält? Nein.

    Kann ich belegen, warum es den Mehrpreis wert ist? Nein.

    Kann ich sonstige Infos dazu liefern, die belegen, dass hochwertiges Werkzeug besser ist? Nein.

    Alle verwenden natürlich laut eigenen Angaben nur die besten Stähle, werden perfekt in minimaler Toleranz gefertigt und außerdem haben mir 25 Leute erzählt, dass ihr Werkzeugset aus dem Discounter schon seit 10 Jahren hält.


    Und jetzt? Werden mir trotzdem bestimmte Leute aus dem Forum, denen ich persönlich eine gewisse Glaubwürdigkeit zusprechen würde, mir erzählen, dass es sich lohnt, hochwertiges Werkzeug zu kaufen. Was Du mit dieser Info machst, ist natürlich Deine Sache.


    Aber mal im Ernst: Was hast Du denn erwartet? Dass jemand einen metallurgischen Bericht aus dem Hut zaubert oder die Qualitätszahlen von BMW denen von Brembo gegenüberstellt? Statistiken zu ppm-Zahlen zur Fehlerhäufigkeit?

    Mit viel Kurzstrecke genehmigt sich mein Mildhybrid meistens zwischen 9,3 und 9,9 Liter im Monat.

    Wobei ich hier dazusagen muss, dass ich den Dicken sehr selten über 140km/h bewege, da zu den Zeiten, zu denen ich meistens unterwegs bin, immer Tempolimit herrscht. Dazu noch viel Verkehr, somit werde ich zum Mitschwimmen gezwungen, da benötigt der Mildhybrid tatsächlich sehr wenig.


    Mein Arbeitsweg besteht zu 2/3 aus Autobahn und zu 1/3 aus (kurviger und gut einsehbarer 8) ) Bundesstraße. Trotzdem hält sich der Verbrauch eigentlich ungewollt im Rahmen.


    In den Monaten, wo mein Arbeitsweg den Verbrauch nicht so stark drückt (Urlaub etc.), sieht's aber anders aus. ^^ Da geht's dann eher Richtung 11l oder mehr...


    Wenn alles passt und man Glück hat, sind Fremdhersteller-Scheiben nicht unbedingt schlechter als die originalen. Die Wahrscheinlichkeit, dass nicht alles passt (v.a. Vibrationen) ist aber auch meiner Erfahrung nach (eigene Erfahrungen und Freundes-/Bekanntenkreis) deutlich größer als bei BMW-Bremsscheiben. Materialwahl und Qualitätskontrolle dürften da vermutlich den Unterschied machen.

    E39 und F10 waren ganz schlimm mit Fremdherstellern (ATE und Brembo), seitdem bei G20 und G31 nur mehr original und keine Probleme seit 2019.


    Wenn Du noch bessere Qualität und Standfestigkeit möchtest, müsstest Du schon auf wärmebehandelte Scheiben wie z.B. Tarox wechseln.