Beiträge von AgeC_orange

    leider kann ich software technisch nix machen, da ich noch ein jahr garantie auf dem wagen habe... sound vom m550i serie ist einfach zu kastriert laut fahrzeugsschein darf ich 79db haben. mit den downpipes und 200er zell kat hab ich genau 82db genau im toleranzbereich. die messung war nicht mit handy sondern bei supersport in velten.


    laut bmw braucht der wagen kein getriebeölwechsel, hab auch die zentrale angerufen und die meinten sollte lebenlang aushalten. bist aber nicht der erste der mir das sagt... ich denke auch das ich das machen sollte.


    bin aus berlin <3

    Grundsätzlich ist die Garantie durch den Umbau der Downpipes eh flöten gegangen, wenn es hart auf hart kommt ;) Ein Umbau der AGA am Hot-End, damit erweist du dem Garantiegeber einen Bärendienst, da er sich im Falle von Motordefekten damit perfekt rausreden kann.


    Die Aussage von BMW ist korrekt, das es OFFIZIELL keinen Getriebeölwechsel braucht. Das hat "politische" Gründe, der Zulieferer ZF empfiehlt das Wechseln des Öls alle 80-120tkm und bietet dies in seinen Servicestationen auch an.
    Das Thema ist mittlerweile auch sehr ausgiebig technisch diskutiert worden und ja: Der Abrieb im Öl sorgt langfristig für Probleme bei den Planetenradsatzkupplungen, besonders bei hochbelasteten Getrieben, wie bei der Kombination B63 + ZF 8HP bei sportlicher Fahrweise.

    Gerne kannst du dich hier etwas einlesen: Getriebe- und Differenzialöl Wechsel


    In Berlin bist du eigentlich umgeben von Fachbetrieben für das Thema, ein paar Beispiele:
    https://3mw.berlin/getriebe-spuelung/

    Getriebe und Automatikgetriebe Reparatur BMW X Serie


    Du tust dir damit in jedem Fall einen Gefallen bei der Laufleistung ;) :thumbup:

    Vollgas ist nicht nötig für die Reinigung. Nicht mal Autobahn (zumindest bei meinen grünen Pfeil vorher). Ist so ein Filter erst einmal zu, bleibt er zu. Gibt dann zwei Möglichkeiten: neuen einbauen oder aufm Hinterhof Freibrennen 😎

    Beim Diesel ist das völlig richtig, da wird die aktive Regeneration bei Überladung des DPF aus Sicherheitsgründen gesperrt, wenn sich zuviel Ruß im DPF angesammelt hat (Brandgefahr durch Überhitzung). Bei OPF sieht das etwas anders aus, da KANN eine ordentliche Autobahnfahrt durchaus noch viel beitragen. Da die Abgastemperaturen des Benziners deutlich höher sind und dadurch das Abbrennen des Rußes auch ohne aktives Einsteuern der Regeneration durch das Steuergerät passiert, bestehen gute Chancen auf Selbstregeneration.


    ABER: Hier wurde laut eigener Aussage primär nur Autobahn gefahren und der OPF ist deutlich anspruchsloser bzgl. Regeneration / Fahrzyklus, wie der Diesel... Da wird das Problem höchstwahrscheinlich ein anderes sein.

    Puh, Downpipes und 200 Zeller ohne irgendeine Anpassung der Kennfelder?

    --> Das erklärt die Fehlermeldung der DME bzgl. Lambdaregelung. Konsequenterweise bietet sich bei einer Downpipe eine Anpassung der Software an. Unter Umständen kommen hieraus auch die Folgefehler - mittlerweile ist die Software SEHR empfindlich, wenn die Hardware verändert wurde, das Motorsteuergerät aber weiterhin Serienbedingungen erwartet. Hier sollte idealerweise ein wirklich ein erfahrener Tuner ran, dann ist das Ganze auch sauber umgesetzt.


    Zu den Fehlermeldungen:

    --> Der Notlauf des Verteilergetriebes kann viele Ursachen haben, so lange es aber keine spürbaren Symptome gibt und keine CheckControl-Meldung auftritt, ist der Fehler erstmal tolerierbar.
    Bei der Laufleistung ist ein Getriebe- und VTG-Ölwechsel sehr anzuraten. Zusammen mit einem Rücksetzen der Getriebeparameter kann dies die Fehler schon aus der Welt schaffen. Nicht wundern, der Ölwechsel kostet i.d.R. zwischen 600-800€, sollte aber nicht vernachlässigt werden.


    Aus welcher Region kommst du?

    Grundsätzliche Fragen:

    • Wie wurden zwischen dem letzten Löschen der Fehlermeldungen und dem erneuten Auslesen gefahren?
      Eher gemütlich oder gab es Situationen, wo stark beschelunigt / sportlich gefahren wurde?
    • Befindet sich an dem Fahrzeug softwareseitig alles auf Serienstand? Also keine geänderten Kennfelder / Chiptuning, keine geänderten Getriebekennfelder?
    • Gibt es beim Fahren Symptome? Unnatürlich stark verschliffene Schaltvorgänge / rupfen beim Gangwechsel / Vibrationen beim Lastwechsel im Bereich 100-130km/h / etc.

    Es muss nicht unbedingt ein Defekt sein - es wirkt gerade eher so, dass das Auto nicht so reagiert, wie es die Regelparameter erwarten...

    Das Steuergerät der Anhängerkupplung muss wissen, wo die Mechanik denn gerade wirklich steht - es "sieht" ja nichts, weiß also nicht, ob der Kugelkopf voll aus- oder eingefahren ist.


    Um das Problem in den Griff zu bekommen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, zwei Beispiele:

    #1 die Strommessung vom Antriebsmotor

    --> Das Steuergerät schaltet den Motor ein, die Mechanik fährt in die maximalen Anschlagstellungen. Geht die Mechanik dabei auf block, steigt der aufgenommene Strom für den Motor stark an. Das Steuergerät interpretiert das als "Erreichen der Maximalstellung", die Zeit bis zu diesem Punkt ergibt den notwendigen Verfahrweg für das komplette aus- oder einfahren --> Das lernt das Steuergerät durch das Initialisieren, das Panoramadach macht es z.B. exakt so. Steigt der Strom später im Betrieb dann z.B. zu früh an, wird dies als Blockade / Einklemmung interpretiert und es gibt einen Notstopp + Fehler.


    #2 die Positionserkennung über einen Hall-Sensor

    --> Wie oben beschrieben lässt das Steuergerät den Motor die Mechanik in die Extremstellung fahren. Theoretisch weiß das Steuergerät trotz Strommessung aber nicht, ob die AHK denn wirklich in voll ausgefahrener Position steht. Zusätzlich muss die AHK in Endposition auch noch mechanisch verriegelt werden. Wie kann sich die Elektronik als sicher sein?

    Jetzt kommt der Hall-Sensor ins Spiel. Der Sensor registriert sich nähernde (magnetisierbare) Bauteile durch eine Änderung des induzierten Magnetfelds und das geht SEHR präzise. Das Steuergerät weiß dadurch ganz genau, ob die AHK in endgültiger Verriegelungsposition ist, oder nicht.

    Ist der Sensor defekt, fehlt eine Sicherheitsfunktion -> Es gibt einen Fehler, die AHK darf nicht mehr funktionieren.


    Effektiv sind ALLE drehzahl- und positionserfassenden Sensoren im Automobilbau mittlerweile Hall-Sensoren. Die Technik ist sehr günstig, überwachbar und besitzt keinerlei mechanische Bauteile, daher für den Automobilhersteller sehr interessant.


    So lange die Garantie greift, alles gut. Muss ich aber privat das ganze AHK Modul für 1300€ ersetzen, weil ein 30 cent Sensor defekt ist, ist das sehr ärgerlich - das gibt mir gerade zu denken ?(


    Update zu meinem Fall oben:


    die BMW Werkstatt der BMW Niederlassung kommt zum gleichen Fehler: Hallsensor defekt, Gerät muss getauscht werden.
    Ob BMW sich hier komplett auf die Daten im Fehlerspeicher verlassen hat oder weitere Untersuchungen durchgeführt hat, kann ich nicht sagen.


    Dieses Ergebnis stört mich nicht, es kommt mir sogar gelegen. Das Fahrzeug ist ein Gebrauchtwagen innerhalb der gesetzlichen Gewährleistung. Der kostenlose Tausch zu einem neuen Teil bringt mir hier keine Nachteile, auch wenn es vielleicht eine andere Lösung gegeben hätte.

    BMW repariert leider schon lange nicht mehr... Die werden den Fehlerspeicher gelesen haben inkl. Hinweis auf defekten Hall-Sensor. Wenn im myAIR / PuMA dann dafür keine passende Reparaturlösung angegeben wird, tauschen sie halt das komplette Modul... Leider kann man da keine handwerklich-intelligenten Leistungen wie die der Autodoktoren / Motoren-Zimmer & Co mehr erwarten - das wäre (für die Werkstatt) einfach zu teuer.

    Aber egal, so lange die Garantie greift, ist es ja in Ordnung ;) :thumbup:

    Falls DU durch die Gegend dieselst, wird es wohl das Updatepaket bezgl. ASB sein (und ggf andere Fixes)

    Meinst du wirklich, dass die komplette I-Stufe per Remote geupdated wird? Das würde mich irgendwie schwer wundern... :/


    Bisher waren mir die Remote-Updates nur als OTA-Ersatz der USB-Updates beim ID6 bekannt. Also nur neue Softwarestände für die HeadUnit, was damit auch keinen Einfluss auf die Detektion verkokter Ansaugbrücken hätte (das regelt die DME, also ein anderes Steuergerät).


    Ein I-Stufenupdate per Remote würde ich als deutlich zu riskant einschätzen - nicht ohne Grund wird in der Werkstatt viel Aufwand betrieben, dass das Fahrzeug während des Updates in einem stabilen Zustand gehalten wird (keiner spielt dran rum, Bordnetzspannung wird extern gesteuert, etc.).

    Willkommen im Forum!

    Der OPF braucht (wie beim DPF des Diesels auch) regelmäßige Langstrecken >25km zum regenerieren, da auch hier hohe Abgastemperaturen zum Abbrennen des Rußes notwendig sind. Wenn du aber sagst, dass du eigentlich eh viel Autobahn fährst, sollte das in diesem Fall nicht das Problem sein.


    Somit bleibt per Ferndiagnose nur der Verdacht auf einen defekten Drucksensor (oder im WorstCase ein defekter OPF). Wenn du Glück hast, ist es aber auch nur eines der vielen typischen Softwarethemen, welche per I-Stufenupdate gelöst werden können.


    Wie dem auch sei: Dir bleibt nur der Weg zur BMW Fachwerkstatt.
    Positiv: Bei dem Fahrzeugalter sollte das aber keinerlei Diskussionen bzgl. Kulanz/Garantie geben.


    Halte uns bitte auf dem Laufenden!

    Ich hatte noch Punkte vergessen:
    - Vorgezogene Ölwechsel werden von dem Paket übrigens nicht übernommen - sind je nach Fahrprofil aber auch nicht notwendig, außer du fährst viele Kurzstrecken <20km.

    - Das BSI-Paket ist immer an das Fahrzeug gebunden und kann mitverkauft werden (erhöht den Verkaufswert)

    - BlackFriday-Aktionen für Gebrauchtwagen gab es letztes Jahr nicht mehr. Die Preise der BSI-Pakete sind aber i.d.R. jährlich festgelegt, du hast also noch Zeit.


    Der normale Ölservice mit Öl- und Innenraumfilter kostet mittlerweile stramme 550€ bei BMW, mit Diesel-/Luftfilter und Fahrzeugcheck kommst du auf ca. 900€. Den Bremsflüssigkeitsservice kann man mit ca. 120-150€ ansetzen. Damit kann man sich das Thema mal durchkalkulieren.


    Bei 13tkm/Jahr ergeben sich über 4 Jahre (52tkm) folgende Kosten:

    • 0km / Monat 0 --> Ölservice klein 550€
    • xxkm / Monat 0-24 --> Bremsflüssigkeitswechsel (alle 24 Monate) 120€
    • 26.000km / Monat 24 --> Ölservice + Fahrzeugcheck 900€
    • xxkm / Monat 24-47 --> Bremsflüssigkeitswechsel (alle 24 Monate) 120€
    • Bis Ende der Laufzeit von 47 Monaten wird kein weiterer Service mehr erreicht

    SUMME: 1690€
    Es rechnet sich also eher nur das kleine Servicepaket mit 3 Jahren / 40tkm für knapp 1000€ ODER man geht auf 5 Jahre / 60tkm für knapp 1800€, hat dafür aber definitiv einen Bremsflüssigkeits- UND einen Ölwechsel mit dabei. Du solltest also bei der geringen Fahrleistung eher mit den Laufzeiten spielen, wie den gefahrenen Kilometern, da du eher die zeitlichen Wartungsgrenzen triffst, wie die Laufleistungslimits. Dadurch wird dein Öl aber auch selten die 30tkm durchhalten müssen ;)

    Ich fahre jetzt seit knapp 40tkm den höheren ECO-Luftdruck (Bzw. Comfort +0,3 bar) und habe ein absolut gleichmäßiges Abriebbild vorne/hinten. Selbst gemessen ergeben sich über die Reifenbreite so gut wie keine Differenzen.

    Mein Fahrprofil ist zu 80% Autobahn, der Rest ist urban/Landstraße, Kurven gerne flotter aber nicht unnötig sportlich...


    Allerdings neigen die Runflat-Reifen bei zu wenig Luftdruck (Comfort-Luftdruck) aufgrund der harten Flanke zu deutlich stärkerem Verschleiß an den Reifenaußenseiten. Ja, es rumpelt mit weniger Luftdruck weniger, aber der Reifen ist dann halt auch früher verschlissen...

    Das Thema wurde schon diskutiert, vielleicht hilft dir das:
    BMW Service Paket


    Ich habe z.B. das BSI-Paket mit 5 Jahren / 100tkm gebucht, was bei mir rechnerisch bei ca. 175tkm enden wird.


    Neben den regulären Ölwechseln sind auch der Bremsflüssigkeitswechsel, der "große Service" = Fahrzeugcheck und Nachfüllmengen an Öl inklusive.
    Details: https://www.bmw.de/de/topics/s…lusive/ga-kalkulator.html
    (Achtung! Es gibt unterschiedliche Service-Pakete für Neu- und Gebrauchtwagen, letztere sind teurer)


    Bremsen bzw. NUR die Bremsbeläge sind nur beim Plus-Paket enthalten, was natürlich deutlich teurer ist... Dieses gibt es aber eh nur für Neuwägen und ist daher für unsereins nicht relevant.


    Bei dem 60tkm Paket wären zwei Ölwechsel mit Filtern dabei, mindestens einmal Bremsflüssigkeitswechsel und (je nachdem) ein Fahrzeugecheck. Ja nachdem kannst du auch 3 Ölservice erreichen, wenn das CBS von deinem Fahrzeug die Wechselintervalle verkürzt und du mehr wie 30tkm/Jahr fährst. Ich würde daher eher über das kleinere Paket nachdenken ODER ein größeres nehmen.

    Das muss man einfach für sich durchrechnen (wann sind die nächsten Service fällig, wieviel km/Jahr fährt man, etc.).

    Bei mir hätte das 60tkm Paket rechnerisch am wenigsten Sinn gemacht (25tkm/Jahr Fahrleistung, Abschluss mit dem kleinen Ölservice), weshalb ich das große Paket genommen habe.