Zündung einschalten…aber wie?

  • Klaus

    😂 Ich darf das.... Darf ich das nicht?

    OK, zu 1 kann ich nichts vorbringen, dazu ist das forum hier zu voll...

    Zu 2. Würde ich mal behaupten, das dies ein BMW-Merkmal ist. All meine BMW's von E30 an hatten dies. Manchmal ist das wirklich sche..., aber in den meisten Fällen Find ich es OK...

    Und zu 3.: macht dein Oberklasseschlitten das nicht? 🤔 Also, mir fiel das noch nicht auf, das meiner dies nicht macht... 🙄 Mir fielen diese Woche da nur andere Dinge auf, die nicht Oberklassemässig sind 😏

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    Gruß, TB 8)


    G30 540d xDrive Mediterran Blau ID6

  • Zum Thema vorglühen habe ich mal recherchiert:

    Wiki sagt:

    "Der Start eines kalten Motors ist ohne Glühkerzenunterstützung bei Direkteinspritzung über −10 °C Lufttemperatur, bei Wirbelkammereinspritzung über +30 °C und bei Vorkammereinspritzung erst ab über ca. +60 °C möglich."

    Damit bräuchten unsere Motoren gar keine Glühkerzen solange es nicht unter -10°C kalt ist.

    Aber...

    "Nach dem Start heizt die Glühkerze zur Verringerung von Schadstoffen im Abgas durch unverbrannte Kohlenwasserstoffe noch einige Zeit weiter.

    Die technische Entwicklung hat die Zeitdauer des Aufheizens der Glühstifte von einigen Minuten (in Automagazinen scherzhaft als „Rudolf-Diesel-Gedenkminute“ bekannt geworden) auf wenige Sekunden reduziert."


    Es geht also den Ingnieuren mehr um die Emissionen sprich die Trübung.

    Weiterhin heißt es...


    "Es zeigt sich, dass nur mit sehr hohen Glühtemperaturen oberhalb 1.150 °C eine maximale Reduzierung der Abgastrübung beim Kaltstart und Kaltleerlauf erreicht werden kann."


    Damit ist der Unterschied zwischen Glühkerzen aus Metall 1000°C (nicht zu empfehlen auch wenn man die als Alternative vorgeschlagen bekommt) und aus Keramik 1350°C (das wären dann unsere BOSCH GLP5) gemeint.


    Schaut man nun bei BOSCH unter GLP5 nach: "Keramische Heiztechnik: erreicht in weniger als 1,4 Sekunden eine Höchstleistung von bis zu 1350 °C für einen schnellen Start und eine optimale Verbrennung. Auf Niederspannung (7V) ausgelegt: entlastet die Lichtmaschine bei Kaltstarts. Lange Nachglühzeit von bis zu 15 Minuten: Zusatzfunktionen wie Zwischen- und Regenerationsglühen sorgen für gute Laufruhe und Komfort in allen Lastbereichen und erhöht die Lebensdauer".


    Damit würde ich davon ausgehen, dass das vorglühen eigentlich kaum merkbar sein sollte. Ansonsten stimmt vielleicht etwas nicht. Zum Beispiel die falschen GK aus Metall (FEBI BILSTEIN 47507) verwendet. Die benötigen durchaus 3s bis sie auf 1000°C aufgeheizt sind.

  • Das Thema ist recht simpel - die Vorglühzeit ist in der Tat sehr kurz, beginnt jedoch mit dem Einsteigen in das Auto (!).


    Wartet man nun zu lange mit dem Motorstart, beendet die DME das Vorglühen wieder. Will man nun doch den Motor anlassen, muss die DME das Vorglühen erneut startet. DANN kann es durchaus passieren, dass man das Glühwendelsymbol für einen kurzen Augenblick zu sehen bekommt. Das ist völlig normal und kein Grund zur Sorge.


    Bei meinem früheren 1986er Peugeot 205 XRD Diesel musste ich im Winter gerne mal 30 Sekunden (!) warten, bis die Vorglühtemperatur erreicht war - da ist das jetzt alles Kindergarten gehen ^^


    Beim G3x braucht es für das ganze Spiel keine Zündung oder sonstiges. Alles wird vollautomatisch geregelt, so lange alle Komponenten intakt sind.