Hallo ist das Gerücht richtig das man die Garntie verliert wenn man keine Reifen mit Stern (BMW-Ausrüter) montiert .
Mein Größe
Vorne 245/45R18
Hinten 275/40 R18
wäre jedenfalls der Oberhammer da würde ein Hinterreifen um ca 100 € teurer als beim normalen Reifenhändler
Hoffe es kann mir geholfen werden.
Danke 
Moin,
Im Falle einer Kulanz könnte (!) es sein, dass Du diskutieren musst, falls der Fehler im Antriebsstrang / Fahrwerk ist und theoretisch die „falschen“ Reifen die Ursache sein könnten. Hätte, könnte, Du merkst es schon 
Ich fahre trotzdem immer Reifen mit dem Sternzeichen, da diese in der Regel auf das Fahrzeug abgestimmt sind und wegen anderer Gummimischung usw. länger halten. Das wird gemacht, um Fahrzeuge, die mit ca. 20.000 bis 30.000 km als Dienstwagen etc. verkauft werden, nicht noch vor dem Verkauf mit neuen Reifen ausrüsten zu müssen. 
So wurde mir das mal erklärt.
Vor x Jahren hat der ADAC bei einem Reifentest mal festgestellt, dass diese Reifen in den Eigenschaften auch schlechter sind als die gleichen Reifen ohne Stern, keine Ahnung, ob das noch so ist. Wegen der härteren Gummimischung wäre das aber nachvollziehbar.
Also da würde ich mir keinen Kopf machen, sondern die Reifen kaufen, die Dir am besten gefallen.
Hallo Schaudt,
habe früher BMW Allrad Fahrzeuge gefahren. Da war es schon so, dass wegen Abrollumfang im Zusammanhang mit Allrad von BMW die "Sternreifen" als die von BMW "freigegebenen Reifen" bezeichnet wurden. In Garantiezeiten sind andere Reifen kein Problem, im Kullanzfall z.b bei einem Allrad und nach 6 Jahren ein Schaden am Getriebe oder Differenzial wird man von BMW auf jedenFall Probleme bekommen.
Solange die Reifendimensionen stimmen, kann ich mir nicht vorstellen, dass es an der Kulanz scheitern sollte. Das die Reifen beim ADAC damals so schlecht abgeschnitten haben, lag daran, dass die Sternreifen üblicherweise wie schon erwähnt auf bestimmte Fahreigenschaften nach Kundenvorgabe getrimmt werden. Im Falle des 5er wohl auf Komfort und Abrollgeräusch. Über den Lebenszyklus des Fahrzeugs werden aber üblicherweise keine Änderungen mehr vorgenommen. Sprich zum Modellwechsel hat man Reifen deren Entwicklung bereits 4 Jahre zurück liegt. In dieser Zeit sind neu entwickelte Reifen (ohne Stern) natürlich deutlich weiter.
Ich denke es ist sinnvoll, dass man sich an die zugelassenen Reifengrößen des Herstellers hält. Das sollte man schon zur eigenen Sicherheit machen.
Im Kulanzfall wird es nicht nachweisbar sein, ob man nun einen "Stern-Reifen" gefahren hat oder nicht. Mal abgesehen davon, dass man im Kulanzfall noch schnell einen "Stern-Reifen" aufziehen könnte bevor man den Freundlichen besucht .
Außerdem wird sich ein Reifenhersteller hüten für den jeweiligen BMW einen Reifen anzubieten, der nicht den Herstellervorgaben entspricht. Da reicht ein Vorfall und der gute Ruf ist ruiniert.
Viele Grüße
Gerhard
Die essentielle Eigenschaft eines Reifens mit * Kennzeichnung soll (in Hinblick auf die Garantie Thematik) der dynamische Abrollumfang sein. Ich schreibe bewusst soll, da man diesen selbst ja nicht überprüfen kann.
Bei X-Drive Modellen würde ich immer zu Reifen mit * Kennzeichnung greifen, bei Hecktrieblern ist es natürlich egal...
Bei X-Drive Modellen würde ich immer zu Reifen mit * Kennzeichnung greifen, bei Hecktrieblern ist es natürlich egal...
Hier sind doch eh nur 2 Reifengrößen (Runflat) zugelassen. 245/40R19 und bei Mischbereifung hinten 275/35R19. Alternativ die 245ger für beide Achsen (geht auch mit 18 Zoll). Deswegen sollte bei diesen Reifen der Rollumfang vom Hersteller genehmigt sein.
Die 225/55R17 nenne ich aus optischen Gründen (meine Meinung) nicht.
Viele Grüße
Gerhard
Bei gleicher Reifendimension ist es bei X-Drvie´s natürlich auch egal, ob mit oder ohne Stern.
Bei Mischbereifung sehr wohl. Ein 245/40-19 hat theoretisch einen 0,5% größeren Abrollumfang (statisch) als ein 275/35-19. Dynamisch "wachsen" die Reifen .. bei Radial Reifen ist dies zwar lediglich im Bereich von 1%, aber dennoch vermutlich eine Eigenschaft die man beeinflussen kann.
Kann aber auch sein, dass Reifen mit Hersteller Freigabe, genau diese minimale, theoretische, Differenz gar nicht haben !? Ich weiß es nicht, da müsste schon einer spezifische Einblicke haben.
Ich habe mal wo gelesen, dass ein VTG eine Differenz von 1% ausregeln kann .. aber klar ist, je weniger zu regeln ist, desto besser für´s VTG... im übrigen merkt man das auch, wenn´s dem VTG zu viel wird .. wenn bei kurviger Strecke dass ABS zu früh eingreift, ist dies ein Indiz dafür.
Jeder muss für sich selber entscheiden, ob es das Risiko wert ist, im Schadensfall seinen Garantieanspruch auf´s Spiel zu setzen, oder aber im Anschluss die Kulanz.
Wenn´s an der geringen Preisdifferenz scheitert (so ein Satz hält ja dann an die 30tkm), hat man vermutlich ohnehin die falsche Fahrzeugklasse gewählt
1. PIT Z3 es handelt sich um Serienfelgen mit Sternreifen (Mischbereifung) die von BMW mit diesem Auto so ausgeliefert wurden , und ob eine Preisdifferenz von 100 € pro Reifen gering ist würde ich sagen bei mir nicht das ich die falsche Fahrzeugklasse gewählt habe halte ich für eine UNVERSCHÄMTHEIT von dir und ob es dich was angeht was ich fahre und kaufe glaube ich nicht , also spare dir deine Komentare
schaudt
In einem anderen Forum habe ich zum "Stern-Thema" das gelesen:
Zitat von BMW:
"Wussten Sie eigentlich ....
... dass BMW sogar Reifen selbst mitentwickelt ?
Reifen mit der BMW Empfehlung werden in enger Zusammenarbeit zwischen BMW und seinen Reifenpartnern .... entwickelt. Diese Reifen haben in umfassenden Tests ... unter Beweis gestellt. Nur wenn ein Reifen dem typischen BMW Handling entspricht, ...., wird er mit der BMW Empfehlung ausgezeichnet. Es lohnt sich also auf die Markierung zu achten, die jeden Reifen mit BMW Empfehlung von anderen Reifen gleichen Typs und Format unterscheidet."
>Zitatende
Viele Grüße
Gerhard
