Beiträge von AgeC_orange

    Also bei mir in Ö zahlt sich das nicht aus,Motorsteuer fast gleich viel,Strom kostet Geld und Wallbox in Garage kostet 20 Euro Monat extra.Auf längere strecke verbraucht der Diesel die hälfte 5-6 L

    Wie du richtig schreibst: Auf längeren Strecken (!) verbraucht der Diesel weniger - genau das ist nicht der Haupteinsatzzweck eines PHEV. Dieser fühlt sich auf Kurzstrecken und im urbanen Verkehr wohl, da verliert jeder Diesel beim Verbrauch.

    Auch wenn zugegebenerweise viele Firmenfahrzeuge in Deutschland als steuerbegünstigte PHEV mit 190 km/h auf der linken Spur der Autobahn unterwegs sind --> Da ist jeder Diesel effizienter.


    Aber wir kommen vom Ursprungsthema ab --> Mich würde interessieren, wie sich das Thema Leistungsreduzierung beim Threadersteller weiter verhält. Konnte der Fehlerspeicher mal ausgelesen werden (BimmerLink oder kostenfreies OBD Tool)?

    Warum kauft man überhaupt so ein E Zeug?

    Fährt man günstiger als mit ein Diesel überhaupt?

    Etwas kurz gedacht - ein Diesel wird erst Effizient, wenn er regelmäßig längere Strecken sieht, moderne Benziner ebenfalls.
    Ist das Fahrprofil beispielsweise hauptsächlich <10km UND man hat Lademöglichkeiten (z.B. in der Firma) verfügbar, dann ergibt der PHEV durchaus Sinn. Erst recht, wenn vereinzelt weiterhin längere Strecken notwendig sind oder man steuerlich vom PHEV profitiert.
    Den BMW i5 Touring als Maximallösung gibt es erst seit kurzem, vorher war einfach nichts vergleichbares am Markt verfügbar.


    Was die Effizienz betrifft ist ein PHEV immer eine Zwischenlösung - aber besser, als einen modernen Verbrenner mit Partikelfilter durch viele Kaltstarts in die Kondensat- / Versottungs- und/oder Rußpartikelfilter-Hölle zu treiben.

    Was ihr schildert ist eine normale Reaktion des BMS bei den aktuellen Außentemperaturen (Batterieschutz / Zellschutz).


    Wir reden beim 530e von einer sehr simplen PHEV-Batterie ohne aufwendige Batteriekonditionierung. Somit wird die Leistung des Speichers reduziert, wenn die Zellen aus dem SOLL-Temperaturfenster herausfallen. Alles andere würde zu einer deutlich beschleunigten Zell-Alterung führen.
    Zusätzlich erhöht sich bei fallender Temperatur der Innenwiderstand der Zellen, was zu geringerer Effizienz führt (wie beim Verbrenner auch, daher der höhere Verbrauch im Winter).
    Zusätzlich muss das kalte Öl im Automatikgetriebe durch die E-Maschine umgewälzt werden, was nicht unerheblich Leistung frisst.


    Das reine elektrische Fahren beim PHEV ist (wenn überhaupt) nur für extreme Kurzstrecken sinnvoll (<5km), darüber ist es i.d.R. deutlich effizienter, den Verbrenner durch die E-Maschine "anschubsen" zu lassen, um im Wirkungsgradoptimum des Verbrenners zu bleiben.


    Gruß aus der Batterieentwicklung ;)

    Sid das nicht die, die sich innen auflösen ? Gab es da nicht zig Beiträge dazu ? 🤔

    Jepp, aber nur als RunFlat Versionen... Ohne RunFlat ist das Problem i.d.R. nicht vorhanden.


    Da ich persönlich aber schon zweimal von RunFlat reifen profitiert habe und daher auch weiterhin fahren werde, sind die GoodYear bei mir auf der roten Liste gewesen...

    Neue Erkenntsnis:

    Der Schwingungstilger am Differential hilft auch nicht


    20251108_151056 (Large).jpg


    20251108_151100 (Large).jpg


    Spart euch also das Geld und den Aufwand... Ich habe am Wochenende meine Winterräder montiert und die Bremse vorne mit Scheiben gewechselt. Dabei war mit einem schnellen Blick das Tilger-Thema erledigt, bei mir sind alle drei Schwingungstilger verbaut - und trotzdem brummt es massiv bei 105km/h.


    Nach der Montage der (neuen) Winterräder ist das Phänomen mal wieder weg - aber das wird sich (wie immer) nach 300-400km erledigen.


    Leider habe ich versäumt, den Radnabendurchmesser mit der Bügelmessschraube zu messen, aber für mich ist das eher ein Pflaster. Immerhin hat das Auto vorher >120tkm beschwerdefrei seinen Dienst getan, "spontan" ändert sich der Zentrierdurchmesser hier auch nicht.

    Dezember 2020 gekauft mit 48tkm
    Jetzt hat er bald die 180tkm voll


    JETZT wird er langsam spürbar alt:

    • Immer lauteres Wummern bei 105-115km/h, supernervig :cursing:
      -> ungelöst, Reifen/Felgen, Hardyscheibe sind es nicht...
    • Vibrationen vom Motor dringen immer deutlicher zum Innenraum durch
      -> Motorlager fällig, bei dem Alter / Laufleistung nicht ungewöhnlich
    • Heckklappe "knackt" rhythmisch beim Schließen
      -> eventuell kündigen sich hier die Stellmotoren an. Blöd, weil komplizierter Austausch (Dachhimmel absenken)
    • Knacken im Fahrwerk beim Einfahren in die Tiefgarage
      -> Querlenker o.ä., bei der Laufleistung auch völlig normal
    • Windgeräusche an der Fahrertür, besonders bei Regen
      -> ggf. Innenverkleidung / "Türpappe" in Fahrertür nicht mehr vollständig fest
    • Windgeräusche Panoramadach
      -> Dichtung zwischen verstellbarer und fester Scheibe wohl ausgehärtet
    • Ambientelicht schwächelt an immer mehr Stellen
      -> typisches bekanntes Problem mit Rissen im Lichtleiter, stört mich nicht
    • Stellmotor Kühlerjalousie unten mal wieder defekt (häufe Fehlerspeichereinträge wg. Blockierung)
      -> hält wohl immer nur ca. 80tkm 8o

    Ansonsten weiterhin das für mich ideale Auto, wenn dieses nervtötende Wummern auf der Landstraße nicht wäre - das verdirbt SEHR viel Fahrfreude.


    Jetzt muss ich mich entscheiden: Kräftig investieren und wieder "schick" machen oder im nächsten Jahr verkaufen und auf ein 2023er 530d/540d mit erneut 45-55tkm umsteigen (der Gebrauchtmarkt ist gerade nur sehr schwierig)

    Hab mir Anfang Oktober Sommer- und Winterräder neu gegönnt.


    Allesamt 245/45-18, Runflat


    Sommer: Bridgestone T005 Turanza

    Winter: Bridgestone LM005 Blizzak


    Zusammen inkl. "Straßenlastwuchten" aká "huntern" und 8x neue RDKS-Sensoren für 2048€ ;(


    Zuvor hatte ich im Winter die Conti TS850P drauf, die Bridgestone sollen wohl bei Nässe aber besser sein und waren auch günstiger. Da die Conti-Reifen nach 60tkm eher aus Altersgründen rausgeflogen sind (Restprofil 4,5mm) stört mich der theoretisch höhere Verschleiß der Bridgestone LM005 nicht.

    So, 4x neue Sommerreifen (Bridgestone Turanza T005 RFT), per Hunter Wuchtgerät gematcht und seit 400km ist das Brummen DEUTLICH weniger bis kaum noch wahrnehmbar.

    Mal schauen, wie sich das über Laufzeit verhält - besonders in der kalten Jahreszeit...

    Ich fahre den 525d seit über 5 Jahren / 130tkm, weil er damals preislich die interessante Alternative zum 530d war und mir das Thema 6 Zylinder gegenüber einer sehr guten Ausstattung weniger wichtig war.


    Leistungsmäßig ist der Motor völlig in Ordnung, man spürt den Unterschied zum 20d durchaus deutlich, besonders auch der Autobahn. Beim Verbrauch liegt er allerdings auf dem Niveau des 530d, obwohl er 30PS / 50Nm weniger hat.


    Wenn das Budget aber für den 530d reicht und es passende Gebrauchte auf dem Markt gibt, braucht es eigentlich keine weitere Diskussion.