Beiträge von AgeC_orange

    Also, nach Rücksprache mit dem Händler kam das übliche "müssen wir uns anschauen, Auto muss 2 Tage hier bleiben..."


    Er weiß es somit auch nicht, aber es hängt ziemlich wahrscheinlich mit dem Radio bzw. dem verbauten HiFi-System zusammen. Man hört das Geräusch nur, wenn das Radio auf Stumm geschaltet ist. Läuft (auch nur seeeeeehr leise) Musik, bekommt man es nicht mehr nachgestellt.


    Ich lass es jetzt so, sollen der Freundliche beim nächsten Service mal draufschauen... Mich irritiert nur, dass es sonst keiner zu haben scheint :/

    Also es hängt 100%ig mit dem Aufwecken des Autos zusammen...


    Ich kann das Auto aufsperren --> Geräusch von außen leise hörbar

    2-3min im Auto sitzen bleiben und nichts tun, dann z.B. die Fußbremse drücken --> Geräusch kommt erneut, ist aber nicht genau lokalisierbar.


    Ehrlichgesagt will ich wegen so einer Kleinigkeit nicht wieder zum Händler, es würde mich nur interessieren, was das ist. Vielleicht irgendein Selbsttest?


    Ich habe mal zwei kurze Videos mit dem handy gedreht, man hört das Geräusch ganz gut:

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    Kennt das einer von euch?

    Hi Leute,

    seit ich meinen G31 habe, fällt mir ein seltsames Rattergeräusch auf, was nach dem Ausperren des Autos bzw. nach ein paar Augenblicken auftritt, nachdem ich eingestiegen bin. Grob gesagt kommt aus beidseitig aus dem Bereich der B-Säulen und hält für 1-2 Sekunden an.
    Es klingt ein wenig wie ein lauter Stellmotor, bisher habe ich mir nichts bei gedacht - aber mich würde interessieren, was das sein könnte.

    Ist das eventuell ein Selbsttest des Gurtspanners vom Active-Protection System? Würde mich mal sehr interessieren, weil es doch auffallend ist...


    Danke & Gruß

    Witzig... Ich dachte schon, ich bin der einzige, der die Position des Verbandspäckchens total bescheuert findet.


    Beim E91 war diese wenigstens noch in der Seitenwand im Kofferraum, jetzt beim G31 ist es in der hinteren Bodenklappe. Da liegt bei mir eine Kofferraumwanne drüber und i.d.R. auch Gepäck/Kram. Wenn man Pech hat und einen motivierten Kollegen von der Polizei, dann darf man den Kofferraum einmal komplett leer räumen - super :/

    Ja, der Sicherheitsaspekt besagt natürlich, dass man immer schnell an den Kasten herankommen sollte, aber BMW hat da auch nicht praktikabel mitgedacht...

    Durch einer inhomogene Verbrennung (z.B. als Folge des fehlenden Dralls in der Brennkammer) entstehen eher vermehrt unerwünschte Nebengase wie NOx/CO/HC/...

    CO2 steht im Grunde immer im Zusammenhang mit der verbrannten Kraftstoffmenge, im Idealfall habe ich nur CO2 + H2O im Abgas (mit AdBlue noch etwas N2).


    Ein Drall im Brennraum hat mehrere durchaus erwünschte Effekte: Bei sehr geringen Mengen eingespritzten Kraftstoffs kann dieser in der Brennraummitte zusammengehalten werden, parallel verbessere ich die Durchmischung von Luftsauerstoff mit Kraftstoff. Beides optimiert meine Verbrennungsgüte --> Mehr Wärme pro Verbrennung --> Mehr "Bumms" pro Verbrennung und somit im Antriebsstrang


    Kurz gesagt: Ja, mehr CO2 kann dadurch passieren ^^


    ABER: Ist mein Ansaugtrakt stark versottet, bekomme ich nur noch erschwert die erwünsche Luftsauerstoffmenge in den Brennraum. Können die Drallklappen dann das gewünschte Luftvolumen trotz voller Öffnung nicht freigeben, geht der Effekt durchaus auch ins negative...

    Hi Leute,


    da im Forum gefühlt immer mehr los ist, scheinen auch die Anzahl der privaten G3x Besitzer zuzunehmen (ein Umfrage dazu gab es ja schon, meist schwirren Firmenwagenbesitzer weniger in Foren herum).


    Ich selber bin ein typischer Gebrauchtwagenkunde und habe meinen G31 mit knapp 50tkm als PremiumSelection erworben. Tatsächlich hat mein 5er auch schon zwei Vorbesitzer (1 Jahr BMW Fuhrpark + 2 Jahre Gebrauchtwagenleasing), was mich jedoch nicht stört, da ich das Auto länger halten möchte und der Preis in relation zur gebotenen Qualität/Zustand absolut gepasst hat.


    Wie sah die Situation bei euch aus?

    Naja, BMW verbaut diese Drallklappen ja nicht, nur um der Werkstatt was zu tun geben... :S Ok, ich muss mich direkt entschuldigen, das war unnötig überspitz - aber ich bin grundsätzlich kein Freund davon, verbrennungsbeeinflussende Bauteile einfach unreflektiert auszubauen.

    Der erzeugte Drall im Brennraum durch die resultierende asymmetrische Einströmung verbessert die Verbrennungseffizienz in der Teillast erheblich, was neben einer Spritersparnis zur Verbesserung der Abgasqualität beiträgt (je nach Betriebspunkt). Andere Hersteller realisieren das über unterschiedliche Ventilhübe, der Vorteil ist durchweg feststellbar. Das Betriebsrisiko dabei ist eher gering, im Gegensatz zum "Versottungs-Generator" AGR-Ventil und der in den Ansaugtrakt mündenden KGH-Entlüftung.

    Die gefühlt bessere Gasannahme dürfte eher einem gewissen Placebo sowie eine evtl. parallel gereinigten Ansaugbrücke zuzuschrieben sein?


    Mittlerweile sind die Euro6-Motoren durch die strengen Abgasregulierungen zudem mit so vielen Regelkreisen ausgestattet, das eine kleinste Abweichung zu einem Fehlereintrag führen wird. Wo ich aber zu 100% bei dir bin, ist das Versottungsproblem. Strömungsgünstig ist das Konstrukt nach ein paar Jahren Betriebsdauer sicherlich nicht mehr - und das kann durchaus zu einem unschönen Motorlauf beitragen.

    Schloesy hat das Kernproblem m.M.n. völlig richtig erkannt... Der Verbrenner braucht in der aktuellen Bauform Wärme, um effizient, verschleißminimiert und damit wirklich umweltschonend zu funktionieren (z.B. warmes Öl und ein warmer Kat zur Vermeidung von Kondensatbildung im Motor und Abgasstrang).

    Die Idee des PlugIn-Hybriden ist an sich keine so schlechte, würde man nicht die völlig unsinnige Methode des rein-elektrischen Fahrens damit pushen. Grundsätzlich ist das Leistungsverzweigte Prinzip von Toyota noch eines der effektivsten (elektrische Anfahrhilfe und gezielte Lastpunktverschiebung des Verbrenners in die effektivsten Bereiche), der Akku des PlugIn kann hier deutlich mehr Reserven bieten, was das Mehrgewicht bis zu einem gewissen Maße kompensieren würde.


    Aber nööö, man will ja unbedingt reinelektrisch bzw. "lokal Emissionsfrei" fahren und den Verbrenner am liebsten als "Reserve" mit sich herumschleppen - und da sind wir am Punkt, wo sich das Ganze nicht mehr lohnt. Am schlimmsten ist noch, das teilweise das komplette Automatikgetriebe inkl. zähem und kalten Öl unnützerweise mit durchgetrieben wird, weil der E-Motor zwischen Verbrenner und Getriebe sitzt...


    Für mich haben die aktuellen PlugIn-Hybriden nur zwei relle Existenzgründe: Die CO2-Bilanz des Herstellers künstlich geradebiegen und die Kunden laaaaangsam und vorsichtig an das elektrische Fahren/Laden gewöhnen. Denn wenn man ehrlich zu sich ist: Ja, häufig reichen 300km des reinen E-Autos für die pro Tag gefahrene Strecke aus. Man möchte sich nur nicht einschränken lassen, WENN man denn mal weiter fahren möchte.


    Die echten Langstreckenpendler sind natürlich außen vor - hier macht der PlugIn dann aber auch keinen Sinn mehr, sondern derzeit noch ein möglichst effizienter Verbrenner.