Nachlackierung von Stossstangen

    ja aber genau da fängts ja an. bei ner Reparaturlackierung wird kaum bis auf den Kunstoff geschliffen und ein frischer Aufbau gemacht. Sondern da word in der Regel fleissig drübergesprüht. (Sonst könnt man es beim Blech mit dem Lackdickenmessgerät nicht messen).


    Ich Entwickle Hauptberuflich Frontends für Schienenfahrzeuge und da habe wir für Strassenbahnen ebenfalls Radarsensoren verbaut. Beim GFK unsere Fronten muss der Sensor sogar komplett ausgeschnitten werden. finde es daher schon technisch krass gelöst das es bei BMW hinter der Stosstange geht. Wenn da dann natürlich 2x Füller, 2x Basis und 2x Klar drauf ist kann ich mir schon vorstellen das da was nicht passt.

    Zitat von loephi

    (Sonst könnt man es beim Blech mit dem Lackdickenmessgerät nicht messen).

    Der schlägt nicht an, weil man zuviele Schichten hat, sondern weil der Roboter im Werk einfach viel dünner lackiert als ein Lackierer mit der Spritzpistole.

    520d xdrive Sportline Touring | 11/2018 | ID6 | DA+ Massage/Belüftung

    640xi GT Luxury | Frauenauto :)

    Ex-Fahrzeuge in Blauweiß: 520i E28, 525e E28, 1602, 735i E32, 320d E46, 520i Touring E34, BMW X1 E84, 220d Gran Tourer, 430i Gran Coupe F32, X5 4.4i E53

    in anderen Farben: Audi 80 ´82/80 GTE ´83/A4 TDI Avant B7, Opel Kadett D/Astra F, Mazda 626 ´87/626 ´92, Honda Prelude ´87, Scirocco I 110 PS, Passat 3B, Scirocco II, Golf II, Daihatsu Materia, Nissan Pathfinder/Micra ´17, Mercedes SL 320 R129 ´93

    Zitat von Vertreterhobel

    Der schlägt nicht an, weil man zuviele Schichten hat, sondern weil der Roboter im Werk einfach viel dünner lackiert als ein Lackierer mit der Spritzpistole.

    Jepp. Es gibt Lackierer die das können, aber der Standard-Autolackierer macht es deutlich dicker (was in der Regel ja auch ein Rostschutz ist und Steinschläge besser wegstecken kann).

    Ich hatte mal eine Kollegin die früher im Lackierbereich des Flugzeugbaus arbeitete. Die kriegen sowas problemlos hin (Die fand jedoch auch die Werkslackierung ihres GTIs unglaublich unregelmäßig :)).

    Zitat von Klaus

    (Die fand jedoch auch die Werkslackierung ihres GTIs unglaublich unregelmäßig :)).

    Das ist wie mit Lebensmittelchemikern und Hygieneprüfern, die wollen meist nirgends mehr zum Essen gehen....

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    Zitat von Vertreterhobel

    Der schlägt nicht an, weil man zuviele Schichten hat, sondern weil der Roboter im Werk einfach viel dünner lackiert als ein Lackierer mit der Spritzpistole.

    Das argument lass ich nu nicht gelten....


    Kauf ich ne stoßstange bei bmw ,kommt die auch nur grundiert..

    Und muss schließlich lackiert werden...


    Ich vermute mal,es gibt von bmw ne vorgeschriebene max lackdicke,dies muss mit dm lacker kommuniziert werden....

    Dann is dann auch alles tutti...


    Mfg

    Arni

    Man kann auch original auch lackierte (Kunststoff-)Teile bestellen. zumindest ging das früher so.


    Ich bin mir nicht sicher, wie das ein Lackierer steuern soll im Mikrometerbereich.

    Das ist wie mit Ärzten. Den einen kann man Nervenstränge operieren lassen, der andere sollte nichts kleineres als Kniegelenke machen.

    Und wenn es zu dick ist wird er wohl nicht nochmal anfangen damit.

    Aber bisher hat hier noch niemand was offizielles von BMW zu dem Thema auf den Tisch legen können....

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    wie bereits erwähnt. ich glaube das Problem ist weniger obs mikrometergebau die richtige dicke hat. wenn man aber nachduscht und auf den angeschliffenen Klarlack wieder füller/ grundierung Basis und Klarlack kommt kann ich mir schon vorstellen das es da zu Problemen kommen KANN.


    Es gibt ja 1000 Beispiele wo es geklappt hat und daran Zweifel ich auch nicht. Bei meinem Dad scheint es aber halt nicht geklappt zu haben. Genau darum würde ich gerne die Offiziellen Dokumente sehen wo das KTI diese Aussagen her hat.

    Ich kann mich ja täuschen, aber die Radarsensoren haben nicht mit dem "normalen" Spurhalteassistenten zu tun... wie auch, es soll ja eine Spur gehalten werden ohne zwingend Leitplanken oder ähnliches zu haben. Das System überwacht die Straße anhand der Werte aus der Kamera, wenn die Kamera nichts erkennt oder nur eingeschränkt, versucht das System in Grenzen sich am Vordermann zu orientieren. Die Radarsensoren sind zur Überwachung der anderen Fahrzeuge, ihrer Geschwindigkeit und Fahrtrichtung um mögliche Kollisionen berechnen und somit vermeiden zu können.


    Aber ja die grundsätzliche Diskussion über das lackieren der Stoßstangen trifft schon zu, die Schichtstärke durch "Handauftrag" ist erheblich höher, wenn nun noch alter Lack auf dem Stoßfänger ist, wird es wirklich zu dick.

    Da würde mich mal interessieren, was er macht, wenn mir bei Parallelfahrt seitlich einer zu nahe kommt....

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