180kmh wars beim F11
Wenn BMW die maximale Performance aus ihren Autos rausholen möchte, könnte dieser Wert je nach Motorisierung unterschiedlich sein (also x-drive solange, bis die Leistung vom Motor nicht mehr ausreicht und es ohne x-drive schneller geht)
Wenn BMW die maximale Performance aus ihren Autos rausholen möchte, könnte dieser Wert je nach Motorisierung unterschiedlich sein (also x-drive solange, bis die Leistung vom Motor nicht mehr ausreicht und es ohne x-drive schneller geht)
Sehe ich nicht so. Unabhängig der Leistung ist ein 4 Rad angetriebenes Auto in Kurven immer stabiler. Dann kommt Witterung dazu. Daher denke ich nicht, dass die Motorisierung eine Rolle spielt.
Sehe ich nicht so. Unabhängig der Leistung ist ein 4 Rad angetriebenes Auto in Kurven immer stabiler. Dann kommt Witterung dazu. Daher denke ich nicht, dass die Motorisierung eine Rolle spielt.
Naja, von 200 -> 250 kann man den Allrad schon herunterregeln, um eine höhere Beschleunigung zu erreichen
Naja, von 200 -> 250 kann man den Allrad schon herunterregeln, um eine höhere Beschleunigung zu erreichen
die alten xdrive zumindest haben bei ~180 oder so den Allrad sowieso abgeschaltet.
Bei meinem E61 war das so und SBK_Hardliner hatte hier glaube ich die Tage erwähnt, dass der F10/F11 das auch so macht.
Und der G3x scheint ja auch den Allrad nur wie benötigt zuzuschalten. Das hat ja elDudereeno auch schon beobachtet gehabt.
Zumindest im "Comfortmodus" muss man schon ordentlich Drehmoment abrufen, dass die Vorderachse zugeschalten wird.
Hallo zusammen,
ohne die Frage der Sinnhaftigkeit der APP (vor allem in einem 2Tonnenfahrzeug) vertiefen zu wollen will ich auch auf die hier angesprochenen Aspekte und eigene Erfahrung mit Xdelete bisher eingehen, wohlgemerkt Erfahrungen aus dem Alltagsverkehr, kein Rennbetrieb, keine Driftorgien oder Sonstiges:
Fahre jetzt ein paar Tage mein 540d g31 ( Leistungsgesteigert ca. 400+ps, xhp, M-Sportfahrwerk ohne Adaptive bzw. DDC) mit x-delete (Sport-Mode).
(Hatte seinerzeit auch mit f11 550d mit X-Delete meine Erfahrungen, beziehe mich jetzt aber primär nur auf akutelle Eindrücke mit G31)
> niedriger Verbrauch..
kann ich bisher keine sichere Aussage machen. Gestiegen ist der Verbrauch wohl nicht, eher tatsächlich etwas gesunken. Das kann aber auch vermutlich mehr mit den aktuell gestiegenen Aussentemperaturen zusammenhängen.
> 2. bessere Beschleuningungswerte (100 - 200)
kann hier auch keine Aussage machen oder Meßwerte liefern... Unterschied (wenn vorhanden) dürfte vermuttlich aber nicht allzu groß sein.. So zumindestens mein Eindruck nach bisher ein Paar Vollgasbeschleunigungen in diesem Geschwindigkeitsbereich.
> 5. Sportlicher, da weniger über die Vorderachse schiebt.
Das ist wohl eine Gefühls- und Geschmackssache. Beim Lenken und speziell Einlenken in die Kurve hatte ich gleich das Gefühl das die Vorderräder sich ab sofort nur um den Richtungswechsel kümmern und sich nicht mehr gleichzetig mit den Vortrieb "beschäftigen". Wozu braucht/will man das? Was bringt das einem? Das muss sich jeder selber beantworten. Aber gefühlt ist die Lenkung ist ein Tick leichter, das Lenkrad ist "ruhiger" , direkter und vermittelt einem etwas mehr von der Straße bzw. der Kontaktfläche der Reifen und des Asphalts.. In der "Rollphase" (Fuß weg vom Gas, Schubbetrieb/Motorbremse) hat man "schöneres" Gefühl von der Straßenlage. Man fühlt wie die Vorderräder bei der Motorbremse nicht mehr "mitmachen", nur die Hinterachse bremst den Wagen leicht ab, man wird etwas von hinten gezogen, nicht mehr von Vorne über Vorderachse gestopt/abgebremst - für mich pesönlich ist das ein schöneres Gefühl auch wenn es sicher Nuancen sind, und den Unterschied vielleicht manche gar nicht merken. Beim Rausbeschläunigen - hier kommts wahrscheinlich drauf an 
wie weit man an die Grenzen gehen will.. .wie sehr man Reifen schonen möchte.. und darauf wie stark und wie früh man aufs Gas geht.. ob DSC/DTC aktiv ist oder nicht bzw. Sport+ Mode usw.. Generell, wenn man zwar noch flott durch die Kurven fährt sich aber dem Grenzbereich noch nicht sehr nehert, fühlt sich der Wagen merklich leichter und agiler an. Je mehr man aber sich dem Grenzbereich nähert, desto deutlicher merkt man wieder das man sich in einem 2-Tonnen+ schweren Gefährt bewegt... mit all den Gefahren die sich dabei ergeben können. Nach meiner Erfahrung neigte mein 5er nicht dazu zu untesteuern (wie hier teilweise berichtet) sondern blieb recht neutral.. man spürt aber, würde man mehr aufs Gas gehen, so könnte er eher übersteuern... tat ich das tatschlich, haben die "Helfer" sofort eingegrifen (comfort mode, alle Sicherheitsassistenten an) Aber auch im Normalbetrieb bzw. im Bereich wo die "Helfer" noch nicht aktiv werden, spührt man beim gehen aufs Gas deutlich das der Vortrieb über die Hiterachse statt findet. Jeder der einen stärker motorisierten Häcktriebler gefahren hat kennt es vermutlich, wie das Auto in den Kurven einen provoziert mehr aufs Gas zu gehen weil man einfach im Fuß am Gaspedal diese direkte Kraftübertragung an die Hinterachse spürt und dieses Feeling das einfach Freude macht.
Ob ich mit X-Delete schneller um eine Kurve komme oder schneller eine bestimmte Strecke fahre? - wahrscheilich eher nicht, bzw. werde ich nie erfahren (Rennstrecken besuche ich nicht). Potenitell wird vom Fahrer mehr Fahrkönnen abverlangt, anders gesagt aber es wird einem manchen Situationen mehr Einflußnahme gegönt. Insgesammt ist es denke ich (nur) ein Gefühl der gestiegen Leichtigkeit und Agilität. Sicher ist, zu mindestens für mich, mit X-Delete habe ich (noch) mehr Freude am Fahren. Man bekommt zu dem bekannten Fahrgefühl noch weitere/andere Facetten beim Fahren, welche man so, in seinem 5er und erst recht im schweren Touring, nicht gewohnt war, weil sie mit aktivem X-Drive verwehrt waren.
Ich hatte in meinem f31 320xd damals auch xdelte. Jedoch dem VTG geschuldet. Ich hatte einen Tausch gehabt und geglaubt, dass durch xdelete das VTG länger überlebt. Nach einem halben Jahr wars jedoch wieder defekt.
Generell ist das schon ein ziemlich gutes Tool, was einem "neue" Möglichkeiten bei einem xDrive eröffnet. Ich finde es durchaus gut. Vor allem kann man es jeder Zeit wieder anmachen.
Das Auto ist gefühlt sportlicher und macht auch deutlich mehr spaß. Hatte nach knapp 80tkm auch nie Probleme. Nur das VTG hat dann irgendwann wieder Geräusche gemacht. Eine neue Reparatur kam nicht in Frage und nun Fahre ich den 5er ohne xDrive. Extra auch so gekauft.
Deine Eindrücke kann ich am F11 530d so bestätigen.
Er fühle sich leichter an, agiler in Kurven begonnen am Kreisverkehr über Abbiegen etc.
Auch dort das Gefühl mehr am Asphalt zu sein.
Mit 250...280ps mag das m.M.n. bezüglich Sicherheit noch gehen. Wobei es auch am Fahrer liegt, sich nicht zu überschätzen. Mit 400PS an der Achse ist das einfach ein gewisses Sicherheitsrisiko. Aber, es entscheidet der rechte Fuss wieviel Leistung abgerufen wird.
Interessant wäre zu wissen, ob der Xdrive permanent überträgt.
Danke für eure Eindrücke.
Der Allrad ist sicherlich nicht sportlicher als der Heckantrieb. Wenn dem so wäre, warum baut selbst Audi einen R8 mit "nur" Heckantrieb? Warum sind Porsche GT3 und co nicht mit Allrad ausgestattet, wenn es doch sehr viel schneller ist?
es kommt drauf an, was du unter sportlich definierst.
Wie viel schneller du mit Allrad bist, konnte man in der DTM sehen, da mussten Strafgewichte eingeführt werden, weil der Allrad alles in Grund und Boden gefahren hat.
Ja, er wiegt und verbraucht Leistung, aber mit genügend Leistung kannst du jeden Zweiradantrieb überflügeln.
Du hast einfach die Möglichkeit genauso gut zu beschleunigen, wie du bremsen kannst. Probier mal mit einem alten Auto mit manueller Handbremse nur mit den Hinterrädern zu bremsen und du merkst wie schwach das ist gegenüber einer Allradbremse.
Ja, es fühlt sich anders an als ein gewohnter Hecktriebler, aber anders ist nicht immer schlecht
Du vergleichst Birnen mit Äpfeln!
2 Tonnen+ mit 1,5...1,6 Tonnen
Deine benannten Fahrzeuge sind Sportcoupes.
Mal so der Unterschied:
- FZ Länge
- Höhe
- Schwerpunkt
- Achsbreite
- Motorposition (Heck- Mittelmotor)
Das sind ganz andere Fahrzeugkonzepte!!
Ich bin ehemaliger R8 Besitzer und darf sagen, dass ich weiss wovon ich rede.
Der R8 mit Mittelmotor ist absolut unberechenbar wenn das Heck kommt! Gerade mit der R-Tronic machten einige einen Abflug, wenn er auf Zug in der Kurve schaltete. Deswegen bot Audi Erstbesitzern bei Kauf ein Fahrsicherheitstraining an!
Kraftverteilung 20/80%
Macht auch Sinn weil das Gewicht hinten ist. Vorn etwas Zug wegen der Beherschbarkeit.
Porsche Turbo S hat Allrad aber auch Klima etc.
GT3 ist auf Gewicht optimiert und hat deutlich weniger Leistung!
Kollege besitzt 1 von 999 R8 V10 mit Heckantrieb, in Blau mit heller Ausstattung. Ich bin ihn auch gefahren und ja, das Teil ist extrem zappelig auf der Hinterachse! Wurden auch nur 999 für spezielle Liebhaber gebaut.
Der R8 V10 gibt es mit S-tronic (Doppelkupplung) und Quattro. Aber auch als GT Version. Der hat 10PS mehr, Quattro aber ein R-Tronic (leichteres Getriebe da automatisiertes Handschalten).
Da geht es um Gewichtsoptimierung in Sportfahrzeugen die mit einem 5er 0,0 zu tun haben. Dann kannst auch Traktoren zum Vergleich nehmen.
Fährst du immer bei trockenem Wetter? Oder regnet es bei dir auch mal? Der R8 RWD geht auf trockener Strasse voll durch. Da musst echt wissen was kommt und was du machst wenn du ab Ortsschild drauftrittst.
Also, wer erzählt, dass ein RWD so viel Vorteile Gegenüber AWD hat.... mmmh, ich lass mal die Ausführung. Falsches FZ gekauft. Ab einer gewisse Leistung haben Assistentsysteme und 4X4 eine Berechtigung.
Aber ja, jedem das seine. Nur einfach keine Sport oder supersportwagen (gleich Konzepte) mit 2 Tonnen Pampers Bomber vergleichen. Das hinkt dann schon schwer.
Ich frag mich, warum Bugatti Veyron und Konzerten Allrad haben......
Die ganzen 1/4 Meile Fahrzeuge 4x4 besitzen.... die machen wohl was falsch....
Am Schluss muss jeder selber wissen, ob er was fahrbares oder eher unfahrbares haben will....
Hier noch was technisches zum Xdrive
