Beiträge von Hast530

    Bei >200 beschleunige ich auf deutlich über 200. In der kurzen Phase braucht er wohl auch über 20L. Und lasse mich dann bis 200 langsam wieder zurückfallen (dabei eher so 10L) Im Mittel kommt man da auf ca. 12L. Damit kommt man im Berufsverkehr im Ballungsgebiet nicht annähernd hin.

    Wenn ich zögerlich bis 200 (oder mehr) beschleunige und ihn versuche dort konstant zu halten ist der Verbrauch dementsprechend höher. Das ist dann aber keine sportliche, sondern eine aktiv verbrauchsfördernde Fahrweise.

    So gewagt ist die Aussage gar nicht. Wenn ich sehr sportlich beschleunige habe ich in dieser Phase einen überdurchschnittlich hohen Verbrauch, aber nur für eine sehr kurze Zeit. Bei vorsichtiger Beschleunigung brauche ich zwar deutlich weniger (dann aber auch für eine längere Zeit) aber auf langer Stecke kompensiert sich der Mehrverbrauch durch die kurze schnelle Beschleunigungsphase wieder. Anders sieht es aus, wenn man sehr oft Abbremsen und neu Beschleunigen muss. Da hilft es nur sehr vorausschauend zu fahren und das Bremsen zu vermeiden.

    Ich meinte auch nicht, dass defensives Fahren nicht spritschonender ist, sondern dass vor allem wenig Verkehr sich günstig auf den Verbrauch auswirkt.

    Ich komme mit Sicherheit Sonntags Nachts ohne Verkehr mit Schnitt >200 weiter, als die selbe Strecke im Berufsverkehr.

    Der Verbrauch ist in erster Linie nur vom Verkehrsaufkommen abhängig. Die persönliche Fahrweise spielt da kaum mit rein, es sei denn man fährt tatsächlich Dauervollgas. Stadtverkehr mit normalen Verkehrsaufkommen sind unter 12L unmöglich (selbst extrem defensiv). Einstellige Werte gehen nur auf der Landstraße oder einer freien Autobahn mit mäßiger Geschwindigkeit (Schnitt <180km/h). Mit etwas Verkehr kommt man hier aber durch die Beschleunigungen (defensiv oder proaktiv macht hier nur einen kleinen Unterschied) immer zweistellig aus.

    Mit Wohnwagen (auch defensiv) ist unter 13,5 nichts zu machen. Bei 130 in Frankreich eher 16-17.

    Ich bin mir nicht sicher ob man alle Verschleißteile aus dem Kühlsystem präventiv tauschen soll/muss. Ja, die aufgeführten Teile gehen im Autoleben auf jeden Fall irgendwann kaputt. Ich fahre meine Fahrzeuge meist etwas länger. Aber die Teile aus dem Kühlsystem sind immer erst weit jenseits der 200tkm ausgefallen. Pumpe erst >300tkm. Lichtmaschine (insbesondere Wassergekühlte) kommt da früher. Wenn es dann im Urlaub passiert ist es unschön, aber man wird dadurch keine größeren Begleitschäden verursachen.

    Bei den Ölwechseln sieht es anders aus. Im Wartungspaket wechselt BMW das Motoröl erst nach 30tkm/2Jahre. Das ist insbesondere bei Kurzstrecke viel zu selten. Ich denke auch, so 10-15tkm sind OK, je nach Fahrweise. Und Getriebeöl/Differentialöle hat mein Freundlicher gar nicht auf dem Schirm. Ich denke so nach 100tkm sollte hier auch dran. Bei mir waren nach 120tkm schon ziemlich viele Metallspäne an den Magneten in der Getriebeölwanne.

    Benzinpumpe ist bei mir selbst bis jenseits der 300tkm noch nie ausgefallen, oder leistungsgemindert gewesen. Der Kraftstofffilter sollte aber in regelmäßigen Intervallen gewechselt werden.

    Ich fahre den g31 gerade erst knapp ein Jahr, hatte aber nur ‚peanuts‘ als Reparaturen (Batterie vom Notruf-System schwach und Kühlmittelausgleichsbehlter undicht, alles Kulanz). Der Vorbesitzer hatte in den 5 Jahren und 120tkm zuvor keine Reparaturen (nur mit Verschleißteile wie Reifen und Bremsen etc.). Das einzige was ich bislang bezahlt habe war Spülung bzw Wechsel von Getriebe- und Differenzialölen.

    Ansonsten kann ich mich nur anschließen: der b58 ist wirklich ein Sahnemotor.

    Ich vermute auch, dass es an der weichen Gummimischung liegt. Damals beim e24 bin ich mit 3-4 Jahre alten Winterreifen (Dunlop) etwas zu zügig gefahren (Geschwindikeitsindex 210) und habe an der Hinterachse noch größere Profilblöcke verloren. Die sind einfach herausgerissen. Winterreifen scheinen sehr empfindlich zu sein.

    Ich meine auch gelesen zu haben, dass es zwei Arten von Türmodulen gibt. Einmal Standard, da werden die Signale zum Abblenden 'analog' vom Innenspiegen übertragen. Und einmal welche bei Memory-Sitzen. Dabei hat der rechte Außenspiegel auch die Bordsteinautomatik. Sämtliche Signale werden dann digital übertragen und man benötigt keine separaten Leitungen.

    Kann jemand bestätigen ob es so ist? Dann müsste es bei Memory-Sitzen Plug and Play sein, oder?

    Mir ist heute auch schmerzlich aufgefallen das die Abblendautomatik rechts ausgefallen ist (bzw. wie ich nun gelesen habe das es dem Rotstift zum Opfer gefallen ist).

    Es ist ein wirklich unangenehmes Gefühl im rechten Spiegel vom Hintermann geblendet zu werden.

    Sind inzwischen genauere Informationen zum Kabelbaum bekannt, bzw. hat es jemand mit neuerem BJ nachgerüstet?

    Ist wirklich ein immenser Komfort- (und Sicherheits-) Verlust. War vom e39 bis zum f10/11 noch Standard.

    Würde die Funktion wirklich gerne wieder haben (bzw. nachrüsten).