Mythos Motortemperaturanzeige & Projekt Öltemperaturanzeige

  • sorry, aber wenn man das hier liest, dann wäre es in meinem Fall besser, ich würde noch heute mein Auto wieder verkaufen.

    Ich fahre unter der Woche im gleich ein bergauf-bergab für die ersten 15km, dann 10km Autobahn und dann 5km Stadt...heimwärts natürlich umgekehrt.


    Natürlich ist der 5er nicht das Auto zum Brötchen holen...allerdings soll er doch praktischen Nutzen bieten und haltbar sein, wenn man nicht immer nur hunderte km am Stück damit abfährt.


    Ich fahre in der Früh eine steile Strasse rauf, ergo, auch wenn ich mich bemühe...unter 200Nm geht da nicht wirklich viel vorwärts...noch hält das Auto...einzig, der Wandler überbrückt bei 10-15km/h etwas ruppiger...dann zweiter Gang, Wandler funkt wieder dazwischen...daher fahr ich inzwischen immer im Gang 1 rauf...fühlt sich richtiger an...weniger Nm, mehr Drehzahl.


    Also, generell sachtes Fahren für 15min oder 15km sollte und MUSS doch reichen, den Diesel soweit warm genug zu haben...und wegen dem Getriebe: egal, ob Diesel oder Benziner, die Getriebe, ob manuell oder automatisch, brauchen immer am Längsten beim Aufwärmen...am Schnellsten erhitzen sich Differentiale, würde ich aus meinen gemachten Erfahrungen meinen

  • Jeder entscheidet ja selbst, wie er mit seinem Fahrzeug umgeht und hier geht es darum, wann welche Temperaturen vorherrschen sind.

    Nicht darum, jemanden vorzuschreiben, wie er sein Fahrzeug zu behandeln hat. Wenn Du für Dich den Umgang gefunden hast, der Dir richtig erscheint, dann ist das Deine Entscheidung.

    Nicht jede Autowahl ist übrigens immer am eigentlichen Verwendungszweck gebunden, denn ich habe meinen aus dem Grund gekauft,w eil ich genau DEN wollte.

    Gruss


    australia



    ____________________________

    G32 640ix Bluestone


    Wer die Suche erfolgreich ignoriert, muss sich nicht wundern, wenn die Antworten nicht mundgerecht serviert werden.


    Autoscooter sind die einzig zu akzeptierenden E Autos :thumbsup:

  • Jeder entscheidet ja selbst, wie er mit seinem Fahrzeug umgeht und hier geht es darum, wann welche Temperaturen vorherrschen sind.

    Nicht darum, jemanden vorzuschreiben, wie er sein Fahrzeug zu behandeln hat. Wenn Du für Dich den Umgang gefunden hast, der Dir richtig erscheint, dann ist das Deine Entscheidung.

    Nicht jede Autowahl ist übrigens immer am eigentlichen Verwendungszweck gebunden, denn ich habe meinen aus dem Grund gekauft,w eil ich genau DEN wollte.

    schließ ich mich an.

    Ich brauch nichtmal ein Auto, wollte aber den G31 530d :D

  • Huiuiui - das Thema driftet etwas ins subjektive/emotionale ab...


    ALSO:

    Praxistest heute morgen, Start bei 7°C Temperatur in der Tiefgarage, Außentemperatur -4,0°C, 12km Landstraße gemütlich mit dem 525d.

    Bei der Ankunft folgendes Bild:

    Screenshot_20220124-073826_BimmerLink.jpg


    Temperaturanzeige im i-Kombi hat es gerade so auf die Mittelstellung geschafft. Das passt aber sehr gut für die Fahrtstrecke, der alte 320d E91 hatte da nichtmal 60°C Kühlwasser erreicht... (Technisch alles i.O.).


    Nach 100km Autobahn habe ich keinen Screenshot, aber es schaut dann eigentlich immer so aus (relativ egal, welche Außentemperatur):

    Kühlwasser: 93°C

    Öltemperatur: 105°C

    Getriebeöl: 88°C


    Das ist in jeder hinsichtlich absolut ideal.


    sorry, aber wenn man das hier liest, dann wäre es in meinem Fall besser, ich würde noch heute mein Auto wieder verkaufen.

    Ich fahre unter der Woche im gleich ein bergauf-bergab für die ersten 15km, dann 10km Autobahn und dann 5km Stadt...heimwärts natürlich umgekehrt

    Das passt ABSOLUT für das Auto, glaub mir! :):thumbup: Die modernen Öle schmieren bereits bei Raumtemperatur (und darunter) extrem gut. Was dem chemischen Ölhaushalt viel mehr schmerzt, sind dauerhafte Öltemperaturen unter 60°C (Kondesatausscheidung, Dieselanreicherung, allg. Versottung), was bei Kurzstrecken passiert, wie am Beispiel oben zu erkennen ist. Würde ich das jeden Tag fahren, sollte ich definitiv den Ölwechsel deutlich vorziehen oder einen Benziner kaufen.

    In deinem Fall ist die mittlere Last von 200Nm in den den ersten 15km sogar ideal, um den Motor schnell auf Temperatur zu bringen. Die niedrige Öltemperatur wirkt sich hier nur auf den Verbrauch negativ aus, weil die Schleppverluste relativ hoch sind - aber auf die Haltbarkeit hat das keinen relevanten Einfluss.


    Und im Ölsumpf wird angesaugt (tiefste Stelle im Motor), das Öl geht durch den Ölfilter und dann in die Hauptgalerie und erreicht dann die Schmierstellen. Das rücklaufende Öl ist dann deutlich heißer und erwärmt den Sumpf. Ist der Sumpf warm, ist auch der Motor KOMPLETT warm. Daher ist diese Temperatur am Aussagekräftigsten. :thumbup:

    BMW 525d Touring | Luxury-Line | iDrive 6 | EZ 10/2017
    ...fehlende Zylinder wurden durch zwei Turbolader ersetzt... :m0013:

  • Also dann,
    wer "ziemlich zügig" fahren möchte, achtet am besten auf den Sumpf und lässt sich nicht blenden durch andere Temperaturen.

    so ist es, hier beginnt und schließt sich der Ölkreislauf und wenn der letzte Posten auf Temperatur ist kann man sich sicher sein das auch das letzte Tröpfchen warm ist.

  • Wenn es an der untersten und gekühltesten Stelle die Temperatur erreicht hat, kann es nicht woanders kühler sein.

    Also bleibt der Sumpf die beste Stelle zum sicher sein.

    Gruss


    australia



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  • Hallo Black550i


    wenn es nicht digital funktioniert, dann löse das Problem doch analog.

    Fürs Kühlwasser gibt es Universal-Thermostatgehäuse mit Temperaturschalter. Sowas musst Du halt für Ölleitungen finden. Damit kannst Du eine kleine grüne LED im Amaturenbrett ansteuern.


    Hast Du mal recherchiert, ob die Sensoren analog, digital 8 Bit, oder mit CAN Controler ausgestatt sind?

    In letzterem Fall gilt jeder Sensor hat eine CAN Adresse.

    Die müsste ein C+ Programmierer im Steuergerät umschreiben. Halte das für zuviel Aufwand im Verhältnis zum Nutzen.

  • Giugiaro


    Danke für Deine Empfehlung. Eine solche Lösung hatte ich seinerzeit im Boxster und im 996 (beide hatten auch keine Öltemperaturanzeige). Der Unterschied zum modernen G30 ist aber, dass in unseren Autos die Sensoren und deren Daten vorhanden sind (sogar vier verschiedene Öltemperaturen). Es muss möglich sein, diese Daten im Auto anzuzeigen. Davon bin ich überzeugt.


    Heute habe ich diese Codierungen aus einem Russischen Forum ausprobiert:


    BC_OEL_TEMP_ENABLE war bei mir bereits aktiv. Die anderen Codierungen bewirken nichts, weder zusammen noch einzeln.


    Wenn man die Öltemperatur irgendwie in den Bordcomputer bringen könnte, wäre das sicherlich die eleganteste Lösung. In verschiedenen Foren habe ich Berichte von 1er und 2er Fahrern gefunden, wo die obigen Einstellungen ganz oder teilweise funktioniert haben. Im G30 geht es nicht.


    Im nächsten Versuch will ich der «Motortemperaturanzeige» im Kombiinstrument auf die Spur kommen. Das Kombiinstrument ist baugleich mit dem des M5 (12/2017–11/2020). Der M5-Tacho lässt sich ja sogar codieren, samt (optischer) Öltemperaturanzeige. Nur zeigt diese Anzeige dann eben trotzdem nur die Kühlmitteltemperatur ("Motortemperatur") an. Da der M5 dort aber Öl anzeigt, muss das konfigurierbar sein. Irgendwie muss sich das Kombiinstrument also davon überzeugen lassen, andere vorhandene Daten anzuzeigen.


    Gerne würde ich die Daten des Kombiinstrumentes eines M5 der gleichen Baureihe auslesen und dann mit den Daten des M550i vergleichen. Wer unter den hiesigen Mitgliedern fährt einen solchen M5 und kann mich dazu im Raum Kanton ZH, SG, SH, TG, AG oder in BaWü treffen?


    Parallel dazu gehe ich der M GmbH auf die Nerven, um diese Frage zu beantworten. Ausgang noch offen.