• Also wie bei Aulitzky. ;) Dort gibt es auch eine Klausel, dass ein Defekt des Steuergerät im Zuge des Unlocks Risiko des Kunden ist…

    Macht ja "das Kraut auch nicht fett", letztlich ist das ganze Chiptuning ein Risiko des Kunden. Da macht das Geld verdienen Spaß.

  • Und ist auch total vertrauenserweckend....

    Gruss


    australia



    ____________________________

    G32 640ix Bluestone


    Wer die Suche erfolgreich ignoriert, muss sich nicht wundern, wenn die Antworten nicht mundgerecht serviert werden.


    Autoscooter sind die einzig zu akzeptierenden E Autos :thumbsup:

  • Ich sag's Mal so...

    Ich bastel und schraub auch gerne...aber an teilen wie steuergerät , auch in Anbetracht des Preises...


    Da lass ich die Finger von...

    Wenn's schief geht , wird's teuer... , das muss man schon mit seiner eigenen masurchistischen Ader vereinbaren , und die leidensfähigkeit auf ein neues Level heben,.,


    Bei sowas will ich all-in , das komplett sorglos Paket , nicht selber basteln...


    Mfg

    Arni

  • Es gab doch zu den F-Modellen schon Zeiten, wo die Steuergeräte geöffnet (oder wie ich glaube ich schon schrieb) aufgebohrt wurden an den Pins und dann angepinnt wurde.


    In 2 Jahren dann gibt es vielleicht auch alles so über OBD. Irgendwann wird die Büchse geknackt. BMW hat nur am Anfang Interesse die Autos vor Zugriffen zu schützen. Wenn es dann etwas dauert, ist das BMW recht. Irgendwann ist es denen eh egal, weil die Autos nicht mehr dem "aktuellen Stand" entsprechen (auf gut Deutsch: Sie werden nicht mehr produziert) und dann oftmals oder vielmals schon aus Garantie und Kulanz raus sind. Dann ist es erstrecht egal.


    Ist schon komisch, das die Steuergeräte keiner knacken konnte, die Autos sind glaube ich seit 2017 aufm Markt. Jetzt sind sie knackbar, wo die Serie ausgelaufen ist (gut, auch schon über ein Jahr). Und wie die Firma FEMTO das gemacht hat, weiß auch bis heute keiner. Selbst BMW hat kein Zugriff auf irgendwelche Codes. Das kann alles nur Bosch. Da scheint also irgendwo irgendjemand sehr gute Kontakte zu haben. Anders kann das quasi nicht funktionieren, oder funktioniert haben. Jetzt sind die Steuergeräte alt, und die Infos sind vielleicht auch schon durch mehrere Hände und/oder Firmen gegangen, und letztlich hat ein Tuner nun die nötigen Infos/Schritte, um das Steuergerät zu knacken.


    Alles wie immer nur eine Frage der Zeit, des Geldes und der Kontakte.

  • BMW sagt zu BOSCH, das geht nicht so weiter das jeder unsere Fahrzeuge manipulieren kann, unternehmt was. BOSCH sichert die ECU‘s ab.

    Dann kommt eine Firma welche gute Kontakte zu einem Mitarbeiter hat, ordentlich Schmiergeld o.ä. zahlt und bekommt die Daten.

    Nach längerer Zeit kommt jetzt Autotuner ins Spiel, wendet sich wohl auch an FEMTO zahlt ordentlich Geld dafür und es wird in die Autotuner Software integriert. Wahrscheinlich so das es über Server von FEMTO etc. funktioniert. Das Autotuner das selbst implementiert hat kann ich irgendwie nicht glauben.

  • Aber eigentlich müsste doch BMW doch zumindest ein Scheininteresse daran haben das die Software doch geknackt wird...

    Denn dann kann man sich jeglicher Garantie und kulanzansprüchen entziehen.....

    Letztendlich spart der Konzern Geld...


    Oder ist eher ne Image Geschichte , das der Kunde nicht zum kleineren Motor greift...?...


    Mfg

    Arni

  • Weder noch.

    das Thema Tuning ist nur ein minimaler Bruchteil der Kunden welche das machen. Da verdient BMW kein Geld am Garantieverlust.

    Für jeden Hersteller ist es wichtig, dass sein Produkt nicht veräbdert wird da es zu imageschäden kommen kann.

    Die wenigsten kaufen einen neuen BMW und sagen: ich nehm einen 30d und modifiziere ihn auf einen 40 oder 50d. Ich würde sagen, kein Neukunde sagt das, da er damit die Garantie verliert.

    BMW schützt lediglich seine Marke und Image vor Veränderung.

    G31 530d Xdrive 02/2018 M-Paket | Stage 1 | XHp Stage 2 | X-Delete im Sommer

    305 PS / 720 NM / ID6 I-Stufe 02/2023

  • Ich würde auch mal behaupten, das BMW generell keine Manipulationen möchte. Egal ob es wegen Abgasverhalten, wegen Leistung, oder Kilometerdrehen (gut, nicht in dem Steuergerät) ist. Die wollen, das ihre Kisten fahren ohne große Veränderungen. Letztlich ist das evtl. auch eine Haftungssache. Überlegt man mal, wenn die Dinger einfach zu knacken wäre, dann würde sich vielleicht einer hinstellen und sagen: "Der Hersteller hats mir aber sehr einfach gemacht."

    Ja, und dann ist der Hersteller dran, sich dafür zu rechtfertigen. Grundsätzlich ist alles irgendwann knackbar. Ob Spielekonsolen (wer sich etwas damit auskennt bspw. die Playstation 3 die als "unknackbar" galt) oder diverse Softwareprogramme. Alles war irgendwann mal fällig. Genauso ist es bei den Steuergeräten auch.

    Frage ist wie gesagt immer nur wann, wie hoch ist der Aufwand, und und und.

  • Heutzutage kann man da auch nicht mehr von „geknackt“ sprechen. Sowas wie den Bootloader zu entsperren oder Secure Coding 2.0 zu entschlüsseln beschäftigt selbst das CIA Rechenzentrum Jahrzehnte. Das ist auf diesem Weg eigentlich unmöglich.

    Das geht bzw. passiert nur durch „Verrat“ in eigenen Reihen wie bei der MD1 ECU z.B.

  • Aber eigentlich müsste doch BMW doch zumindest ein Scheininteresse daran haben das die Software doch geknackt wird...

    Denn dann kann man sich jeglicher Garantie und kulanzansprüchen entziehen.....

    Letztendlich spart der Konzern Geld...

    Letztendendes hat der Konzern dann viel Reputationsverlust, weil die Kunden irgend ein Gebrauchtwagen ggf. direkt bei BMW von jemandem gekauft haben, der davor Chiptuning gemacht hatte, und das wieder versteckt hat.


    Dem Ärger möchte man sicherlich entgehen.